WeinLetter #21: Mythos Blauer Spätburgunder
Liebe Wein-Freund*in,
Du liest den 21. WeinLetter +++ Heute geht es um: Blauer Spätburgunder vom Weingut Knipser. Das ist mein Sozialisationswein (Rot). Was ist das? Es ist ein Wein, der dich prägt. Deinen Geschmack, deine Stilrichtung. Den du nach 15 Jahren immer noch trinkst - und liebst. Damals, als ich noch in der taz arbeitete, war ich der Knipser-Dealer. Ich besorgte einem ganzen Ressort, ja, sogar der taz-Chefredaktion den roten Stoff. Wem? Es ist aus allen etwas geworden +++ Plus noch mehr Pfalz in der Rubrik "Ins Glas geschaut": Journalist und Agentur-Gründer Markus Albers fährt mit seinen Jungs auf Weltreise nach Deidesheim und bringt einen sensationellen Riesling Leinhöhle mit +++ Empfehlt (und shared) den WeinLetter bitte weiter. Unterstützt den WeinLetter und werdet sehr gerne aktives Mitglied! (Öffnet in neuem Fenster) Und vor allem:
Trinkt’s Euch schön!
Euer Thilo Knott
Mythos! FOTO: THILO KNOTT
Ich war der Knipser-Dealer in der taz
von Thilo Knott
300 Euro waren die Grenze, die ich überschreiten wollte. 300 Euro? Das waren 35 Flaschen vom Blauen Spätburgunder. Damals, als der Blaue Spätburgunder noch 8,80 Euro kostete und nicht 11,20 Euro wie heute. Erstens konnte ich mir damals mit meinem taz-Gehalt keine 300 Euro Wein leisten. Zweitens hatte ich überhaupt keinen Platz für so viele Flaschen. Denn die Keller in Berliner Mietszusammenhängen sind mitunter ein Graus für Wein. Feucht und modrig. 12 Flaschen waren meine Grenze, die ich in der Wohnung deponieren wollte. Ich brauchte weitere Abnehmer. Denn ab 300 Euro Bestellwert gab’s das Paket frei Haus – plus: 2 Prozent Skonto.
Also ging ich in der taz Bestellungen sammeln. Peter, Reiner und Kai nahmen mir Spätburgunder ab, Sabine setzte auf Rosé („Clarette“) und die Rieslinge. Wenn die 300 Euro noch nicht erreicht waren, machte ich selbst den Sack zu. Als meine Blauen Spätburgunder am Ende waren, begann der Deal von Neuem. So wurde ich zum Knipser-Dealer in der taz.
Der Stoff, der „Blaue Spätburgunder“ des Weinguts Knipser, ist ein Mythos. Mit ihm begann das Spätburgunder-Imperium der Pfälzer. Ja, wahrscheinlich ist der „Blaue Spätburgunder“ auch so etwas wie die Wiege der Pinot-Bewegung in Deutschland. Zumindest eine davon. Für mich ist er das auf jeden Fall. Es ist mein Sozialisationswein.
Drei Männer mit Glas: Volker, Werner und Stephan Knipser FOTO: KLAUS GAMBER/WEINGUT KNIPSER
Ein Sozialisationswein ist für mich ein derart prägender Wein - es kann eine Rebsorte sein, es kann auch eine besondere Lage -, der die Geschmacksrichtung, die Vorliebe für Stilistik entscheidend beeinflusst. Mit dem „Blauen“ von Knipser in den Nuller-Jahren begann mein Pinot-Faible. Der Erste-Lage-Riesling „Bürgergarten“ vom Weingut Müller-Catoir aus Neustadt-Haardt ist mein weißes Pendant. Ich besuchte mehrmals diese Weingüter und trinke diese Weine auch heute noch. Erst neulich war ich in Haardt, um gereifte „Bürgergarten“ von Müller-Catoir zu verkosten.
Was macht den „Blauen Spätburgunder“ zur Legende? Ich rief Volker Knipser an. Der muss es schließlich wissen. Er sagt: „Von dieser Basis ging die Reise los. Der Blaue Spätburgunder machte den Anfang, danach haben wir viel obendrauf gestapelt an Pinots.“ Der „Blaue Spätburgunder“ begann sogar in der Schlegelflasche – heute wird er in der Burgunder-Flasche abgefüllt. Er ist aber immer noch der Basiswein eines der besten Spätburgunder-Sortimente weltweit.
Volker Knipser ist der Bruder von Werner Knipser. Er macht Vertrieb und Marketing, Werner Knipser den Wein. Jetzt ist Stephan Knipser, der Sohn von Werner Knipser, noch dabei. Auch im Weinberg und im Keller. Volker und Werner Knipser machten in den 80er Jahren etwas, was in der Pfalz unvorstellbar war. Sie killten den Portugieser.
Weg mit dem Portugieser! Blick auf den Weinberg Mandelpfad am Rande von Laumersheim. Von hier gibt's Große Gewächse vom Spätburgunder und Riesling FOTO: KLAUS GAMBER/WEINGUT KNIPSER
Der Portugieser war in den 70er Jahren und lange danach der Rotwein in der Pfalz. Es ist eine extrem ertragreiche Rebsorte, die vor allem eines kann: Masse. Was den Württembergern immer noch ihr Trollinger, war den Pfälzern quasi ihr Portugieser.
Lange vor dem Portugieser-Boom gab es Spätburgunder in der Pfalz. „Der Spätburgunder verschwand in den 20er Jahren, weil die Winzer die Ertragsschwäche qualitativ nicht umsetzen konnten“, sagt Volker Knipser. Für ihn ist die Pinot-Rebe hingegen eine sehr dankbare Rebe, weil die Qualität genau so zunimmt, wie die Erträge im Weinberg reduziert werden. Heißt: Die Pfälzer Winzer aus den 20er Jahren brachten die Qualität der Rebsorte nicht in die Fässer – und hatten noch dazu weniger Ertrag. Also begannen sie, den Spätburgunder durch Portugieser zu ersetzen.
„Anfang der 80er haben wir begonnen, Portugieser durch Spätburgunder auszutauschen. Wir waren auf der Suche nach neuen Wegen und die haben wir in den traditionellen Sorten gesehen“, sagt Volker Knipser. Denn der Knipser-Betrieb war damals keine Pfälzer Ausnahme, auch hier war der Portugieser dominant.
Zurück zum halbtrockenen Pfälzer Spätburgunder aus den 20er Jahren? Naja. Die Orientierung des Weinguts Knipser ging nach Frankreich – das Vorbild war und ist Burgund. „Mineralstoffreiche Böden, Kalk im Untergrund, genügend Wärme, aber nicht zu heiß: Das Pfälzer Klima passt für Spätburgunder“, sagt Volker Knipser. „Und da waren wir nicht an hell und halbtrocken orientiert, sondern eher an Burgund.“ Und wenn man sich am Burgund, an der dortigen Qualität des Pinot Noir misst, dann war das von großem Ehrgeiz getrieben: „Wir wollten auch international ernst genommen werden, Weine mit Charakter erzeugen, die selbst für sich sprechen“, sagt Volker Knipser. Also Spätburgunder. Nicht nur das: „Wir haben sie konsequent im Barrique ausgebaut“, sagt Volker Knipser. Gegen die Stahltank-Dominanz der damaligen Weinkeller.
Kellerarbeit: Blick ins Refugium des Weinguts Knipser FOTO: JENS LÜEBKEMANN/WEINGUT KNIPSER
Heute ist Spätburgunder die markante Rebsorte des Knipser-Imperiums, das je nach Jahr insgesamt zwischen 500.000 und 800.000 Flaschen produziert. Fast 23 Prozent an der gesamten Rebfläche sind heute Spätburgunder. Gefolgt von 21 Prozent Rieslingen. Bei den Pinots gibt es momentan den Top-Wein „Reservé“, drei Große Gewächse („Im Großen Garten“, „Kirschgarten“, „Mandelpfad“), eine Art Mittel-Wein „Kalmermergel“ – und eben den „Blauen Spätburgunder“, mit dem alles anfing. „Der Alltagswein“, sagt Volker Knipser.
Puh, Alltagswein, so kann man das auch sagen. Handlese, Maischegärung, 12 Monate in mehrfach gebrauchten Barriques. 34.000 Flaschen hat das Weingut vom aktuellen Jahrgang 2017 abgefüllt. Ein feiner Burgunder mit Erdbeeren am Gaumen, angenehme Säurestruktur und Mineralität. Früher hatte er mehr Vanille. „Uns hat der Spieltrieb getrieben und die Freude zu sehen, was die Methoden der französischen Winzer im Pfälzer Klima so hervorbringen. War ja nicht schlecht so im Rückblick“, sagt Volker Knipser. Und: Das Weingut Knipser lagert quasi die Weine für seine Kundschaft. Der aktuelle Jahrgang des „Blauen Spätburgunder“ im Verkauf ist der 2017er. Er reift also schon vier Jahre lang und ist sofort trinkreif. Das ist ideal für Berliner Keller. Deal!
WeinWissen #2: Spätburgunder, Blauer Burgunder, Schwarzburgunder – WTF?
Blaue Spätburgunder aus Baden vom Weingut Johner und vom Weingut Ziereisen: Unbedingt probieren! FOTO: THILO KNOTT
1. Gibt es einen Unterschied zwischen Blauem Spätburgunder und Spätburgunder?
Nein. Es sind keine anderen Rebsorten oder Ähnliches. Blauer Spätburgunder ist die ursprüngliche Bezeichnung – wie Riesling ursprünglich Weißer Riesling hieß. Es gibt noch Synonyme wie den schlichten Spätburgunder, den Schwarzburgunder, den Blauburgunder, und die Pinot Noirs und Pinot Neros in Frankreich und Italien (bzw. Südtirol, Trentino). In der Schweiz heißt er Clevner oder Klevner. Das Weingut Knipser ist nicht das einzige, das „Blauer Spätburgunder“ auf dem Etikett stehen hat. Die badischen Weingüter Karl H. Johner und Hanspeter Ziereisen (siehe Foto) führen selbige auch im Sortiment. Beide trinken sich famos – blau oder nicht.
2. Warum steht dann überhaupt Blauer Spätburgunder auf dem Etikett?
Tradition und Reminiszenz, das ist der rationale Grund. Volker Knipser hat eine lustige Begründung, warum der Basiswein bei ihnen so heißt. Es hat ästhetisch-typographische Gründe. Sie hätten das „Blauer“ vom Spätburgunder versuchsweise mal weggelassen. Plötzlich erschien ihnen eine gewisse Leere auf dem Etikett. Mehr ist es nicht.
3. Gibt es noch andere Rebsorten, die mit anderem Namen auf Etiketten stehen?
In Deutschland pinseln die Weingüter recht unterschiedliche Burgunder-Namen auf die Flasche. Nicht nur beim Spätburgunder. In Baden zum Beispiel steht manchmal Ruländer auf der Flasche. Das Weingut von Reinhold und Cornelia Schneider hält noch hartnäckig daran fest. Ruländer, das ist der Grauburgunder – oder eben der Graue Burgunder (siehe auch: Weißburgunder und Weißer Burgunder). Ruländer, so hat man den Grauen Burgunder in Baden eben früher genannt. Reinhold und Cornelia Schneider betreiben dabei regelrecht Geschichtsforschung. Heimat des Ruländers? Burgund, klar. Erste Adapteure: Schweiz und Ungarn. Nach Deutschland? Kam er über die Champagne in die Pfalz. Der Kaufmann und Apotheker Johann Seger Ruland aus Speyer kaufte Rebstöcke, pflanzte sie in seinem Garten und gab den Anstoß für die Verbreitung des – nach ihm benannten – Ruländers.
Ins Glas geschaut: Markus Albers fährt nach Deidesheim und testet Bio-Riesling - nie ohne sein Team!
Nicht schon um zwölf - aber eins ist okay: Der hervorragende Riesling Leinhöhle der Winzerfamilie Weisbrodt. Und alle Jungs müssen mit: Thomas, Markus, Guido, Marcus FOTOS: TEAM ALBERS
In der Rubrik „Ins Glas geschaut“ stellen Weinexperten, Weinliebhaber, Weinhändler des Vertrauens ihren Lieblings-Wein der Woche vor. Heute: Der Berliner Rethink-Gründer Markus Albers entdeckt auf einer Jungstour nach Deidesheim Leinhöhle-Riesling vom Weingut Weisbrodt.
von Markus Albers
Der Grund: Der erste richtige Job nach dem Studium schweißt zusammen. Jedenfalls war das bei uns so. Vier Journalisten, die Ende der 1990er beim gleichen Magazin in Hamburg gearbeitet haben. Dort Freunde wurden. Und das bis heute sind – auch wenn wir über die Jahre in vielen verschiedenen Städten gelebt, Jobs gewechselt, Familien gegründet haben.
Damit die Freundschaft nicht einschläft, haben wir uns versprochen, einmal pro Jahr zusammen wegzufahren. Nur wir vier. Als wir noch keine Kinder hatten, waren wir abenteuerlustig: Für einen Monat nach Argentinien und Chile oder nach Vietnam und Kambodscha. Irgendwann wurde daraus dann das verlängerte Wochenende in Marseille oder Florenz – auch nicht schlecht. Unser Suchraster für den nächsten Jungsurlaub ist bis heute: Ein Ort, den wir alle nicht kennen, der uns angenehm fremd ist.
Weil so lässt es sich leben: Spaziergang durch die Weinberge rund um Deidesheim FOTO: TEAM ALBERS
Zuletzt waren wir in der Pfalz. Man kann das nach unseren früheren Weltreisen als Abstieg sehen.
Wir aber fanden Deidesheim genau so aufregend wie Buenos Aires oder Ho Chi Minh City: Spektakuläre Landschaft, großartige Gastronomie, exotische Sitten. Wir haben hier viele tolle Weine probiert und nach den Verkostungen auch die eine oder andere Flasche eingepackt. Aber bei einem Wein waren wir uns sofort einig, dass wir uns davon eine große Kiste nach Hause bestellen müssen. Um diesen Wein soll es gehen.
Deidesheim ist ein sehr kleiner Ort mit einer extrem hohen Dichte vorzüglicher Restaurants (normalerweise esse ich kaum noch Fleisch, hier war das beim besten Willen nicht durchzuhalten) und Winzern von Weltklasse. Wir hatten Weinproben bei Reichsrat von Buhl und Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan reserviert. Beide liefen nach dem gleichen Muster ab: Smarte junge Frauen erklären Gruppen älterer Männer die feinen Unterschiede lokalen Rieslings. Vielleicht, weil wir alle Texter sind, hatten wir große Freude am Branchen-Jargon. Sollten Sie eine Karriere als Weinverkoster*in in Betracht ziehen, nehmen Sie unbedingt solche Sätze ins Repertoire:
„Wir trinken uns die Pyramide hoch.“
"Restzucker 1%. Holla, die Waldfee."
„Wasser ist für die Fische.“
Irgendwann ist man als Teilnehmer so angenehm beschwipst, dass eine Flasche mit muss – alles andere schiene ja auch unhöflich. Bei Bassermann-Jordan habe ich mich für den exzellenten Riesling-Sekt Extra Brut (11 Euro) entschieden, bei Reichsrat von Buhl – vielleicht, weil er aus den vielen Rieslingen so herausstach – für einen wunderbar würzigen Spätburgunder Rosé von 2016 namens Suez (18 Euro).
Beim letzten Abendessen im Restaurant des Weinguts von Winning haben wir uns dann noch die eine oder andere großartige Flasche geteilt. Für mich stachen der 2018er Ungeheuer und der 2015er Langenmorgen heraus. Beides eher hochpreisige Rieslinge, nichts für jeden Tag.
Anders ist das bei unserem Lieblingswein des Deidesheim-Wochenendes. Den fanden wir in einer kleinen sympathischen Weinbar am Marktplatz, in die wir eher zufällig am ersten Abend gerieten, und die – wie sich herausstellte – von Ernst Weisbrodt betrieben wird. Die Winzerfamilie Weisbrodt hatten wir gar nicht auf dem Zettel.
Die Winzerfamilie Weisbrodt: Regina, Ernst Wilhelm, Philipp und Eva-Maria FOTO: WEINGUT WEISBRODT
Der Kellner empfahl uns den Riesling 2017er Leinhöhle. Was für ein fantastischer Wein! Dicht und komplex, angenehme Säure, viel reifer Pfirsich. Es handelt sich laut Winzerangaben um den zweiten Handlesedurchgang, Ganztraubenpressung, natürlich-trüb sedimentiert, im Edelstahl mittels weinbergeigenen Wildhefen vergoren. Wir fanden: Genau die richtige Flasche, um sie sich am frühen Abend nach einem Tag in den Weinbergen zum Schinken- und Käsebrett zu teilen.
Mit 10 Euro ist er eher erschwinglich, was auch am Schraubverschluss liegen wird, den ich ja mag. Jedenfalls ein exzellentes Preis-Genuss-Verhältnis. In dieser Größenordnung fangen Pfälzer Rieslinge normalerweise erst an, man kann sehr viel mehr für eine Flasche ausgeben. Uns hat dieser Wein besser geschmeckt als viele teils deutlich teurere.
Das Etikett verzichtet auf die in dieser Region oft angesagte klassische Gestaltung mit Wappen, ist stattdessen reduziert designt, übrigens von Eva-Maria Weisbrodt, der Tochter des Hauses. Bis 2018 immer mit schwarzer Typo auf Weiß, nur das Top-Produkt Petershöhle durfte in goldener Typo auf Schwarz glänzen. Mit dem Jahrgang 2019 hat sich die Winzerfamilie entschlossen, auch die trockenen Ersten Lagen wie eben die Leinhöhle mit dem schwarzen Label auszustatten. „Wir fanden es der Wertigkeit der Weine mehr entsprechend dieses im – für uns edleren – Schwarz/Gold zu verpacken“, schreibt mir Philipp Weisbrodt, der Sohn. Gute Entscheidung, finde ich.
Dass die Leinhöhle – ein sonnenexponierter Südhang mit lehmigem Sand und Sandsteingeröllen – eine bekannte Lage ist, haben wir erst am nächsten Tag erfahren. Man kann sie bei einem Spaziergang durch die Weinberge rund um den Ort erkunden, so wie auch andere Lagen mit Namen wie aus einem Fantasy-Roman: Kirchenstück, Mäushöhle oder Ungeheuer. Wir haben da täglich unseren leichten Verkostungs-Kater weggewandert. Über alte Zeiten geredet, über neue Filme und Bücher.
Jungsurlaub halt.
Markus Albers, 52, ist Mitgründer und Gesellschafter der Berliner Kommunikationsagentur Rethink. Zuvor arbeitete er als Journalist und Autor u. a. für Monocle, SZ Magazin, Welt am Sonntag, Vanity Fair und brand eins. Albers verfasste das Standardwerk "Morgen komm’ ich später rein" (Campus Verlag), zuletzt erschien "Digitale Erschöpfung" (Hanser Verlag). Er setzt sich immer wieder mit neuen Formen des Arbeitens auseinander - und des Weingenusses. Von 1. Januar 2022 an arbeitet Markus Albers als Executive Director Thought Leadership für die Content-Marketing-Agentur C3. FOTO: TEAM ALBERS
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