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WeinLetter testet: Axel Wallrabenstein über Spätburgunder von DFB-Chef Fritz Keller

Axel Wallrabenstein (57, rechts) traf den Winzer, Ex-SC-Freiburg-Präsidenten und amtierenden DFB-Präsidenten Fritz Keller im Sommer 2020 im Kaiserstuhl. Wallrabenstein ist Chairman der Kommunikationsberatung MSL Germany. Er ist im Beirat des Weinguts Diehl www.weingut-diehl.com (Öffnet in neuem Fenster) in Stuttgart-Rotenberg. FOTO: ARCHIV WALLRABENSTEIN

In der Rubrik „Ins Glas geschaut“ stellen Weinexperten, Weinliebhaber, Prominente ihren Wein der Woche vor. Heute: MSL-Chairman Axel Wallrabenstein über DFB-Chefwinzer Fritz Keller.

von Axel Wallrabenstein

Der Wein: Weingut Franz Keller, Spätburgunder Oberbergener Bassgeige, Baden, VdP Erste Lage, 2018, 12,5 Vol. %, 16 Euro ab Hof.

Der Grund: Ich trinke einen Spätburgunder vom Weingut Franz Keller, das Fritz Keller seit 1990 in dritter Generation führt. Ja, Fritz Keller ist der DFB-Präsident. Ich war vergangenes Jahr erstmals am Kaiserstuhl und sein Weingut und die ganze Gegend haben mich sehr beeindruckt und begeistert. Habe mir direkt eine Kiste schicken lassen und genieße den Wein in Berlin zu passenden Gelegenheiten.

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Dieser trockene, leichte Spätburgunder mit einer feinen, charmanten Würze reift auf den steilsten Rebterrassen vulkanischen Ursprungs im inneren Kaiserstuhl. Keller gilt als Vorkämpfer für durchgegorene Weine und den Ausbau im Barrique-Fass. Man schmeckt, nicht nur beim Rotwein, dass es sich beim Kaiserstuhl um die wärmste Weinregion Deutschlands handelt. Das Weingut, der Keller und Verkauf sowie das Restaurant sind in den Weinberg integriert und atemberaubend. Hier bekomme ich architektonisch viel zu bieten. Und der Spätburgunder Bassgeige sucht - zumal für den Preis - auch seinesgleichen.

Weingut Franz Keller, Spätburgunder, Oberbergener Bassgeige, 2018, 16 Euro: Vorkämpfer für durchgegorene Weine und den Ausbau im Barrique-Fass FOTO: WEINLETTER

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