Content Creator-Guide 2023: So klappt der Durchbruch als Content Creator
Zwischen deinem ersten Fan und deinem ersten Einkommen als Content Creator liegt ein langer Weg. Gehen wir ihn zusammen.
Mit dem eigenen Content Geld verdienen – wer hat nicht schon einmal davon geträumt? Wir befinden uns mitten in der Creator Economy: Die Arbeit als Content Creator ist zum lukrativen und begehrten Traumjob geworden. 22 Prozent der 18- bis 26-Jährigen in Deutschland wollen laut Umfragen Vollzeit-Creators werden. (Si apre in una nuova finestra) Der Traum vom Passion Project verlangt vor allem eins: Durchhaltevermögen. Unser Creator-Guide gibt dir eine umfassende Übersicht darüber, was es bedeutet, ein Content Creator zu sein, wie du es anpackst und wie du Geld damit verdienst.
Wer wir sind?
Hier bei Steady helfen wir Creators, ihre Projekte langfristig umzusetzen und daraus eine Einkommensquelle zu machen. Bei Steady können Fans dich und deinen Channel unterstützen – und du hast den Rücken frei, deine nächste Video-Idee umzusetzen.
Das liest du in diesem Artikel:
Was Content Creators machen und was sie von Influencern und Social Media Managern unterscheidet
Wie du als Content Creator startest und deine ersten Erfolge feierst
Wie dein Projekt bekannter wird, auf welche Zahlen du achten musst und wie dein Projekt auch langfristig wächst
Wie du als Content Creator Geld verdienst und mit wie viel Einnahmen du rechnen kannst
Was macht ein Content Creator?
Content Creators produzieren und veröffentlichen digitale Inhalte wie Videos, Blogs, Social-Media-Beiträge, Newsletter, Podcasts oder Webcomics ohne Auftraggeber und in Eigenregie. Ihre Inhalte sind meistens informativ, lehrreich, inspirierend oder unterhaltsam und haben eine spitze Zielgruppe (Si apre in una nuova finestra). Im Fokus steht das Schaffen von Mehrwert – nicht zwangsläufig private Bekanntheit oder Reichweite.
Content Creators werden aus Leidenschaft aktiv und scharen dank liebevoll produzierter Inhalte häufig eine treue Fangemeinde um sich. Aber nur einige wenige erreichen im Laufe der Zeit genügend Menschen, um sich dank finanzieller Beiträge ihrer Fans, Kooperationen oder Ads hauptberuflich als Content Creator zu verdingen. Ihre Verbreitung hat in den letzten 10 Jahren für einen Paradigmenwechsel gesorgt: Die Festanstellung im namhaften Medienhaus ist nicht mehr das Nonplusultra. Content Creators, darunter Journalist:innen, Podcaster:innen und Künstler:innen, werden zu Entrepreneuren, die ihr eigenes Ding machen wollen – und nebenbei die Demokratisierung der Medienproduktion voranbringen.
Im Interview erzählt Joscha Sauer (Si apre in una nuova finestra), der Cartoonist hinter NICHTLUSTIG, von seinem Werdegang als Content Creator
Content Creator vs. Influencer: Was ist der Unterschied?
Content Creator und Influencer sind Begriffe, die häufig synonym verwendet werden. Bei genauem Hinsehen lassen sich aber einige grundlegende Unterschiede erkennen: Während Influencer als die “Promis des Internets” maximale Reichweite anstreben und ihr Geschäftsmodell häufig auf privaten Einblicken oder Berühmtheit im analogen Leben fußt, fokussieren sich Content Creator stärker auf spezielle Inhalte zu Nischenthemen. In manchen Fällen verschwindet das Gesicht der Creators dabei hinter der Arbeit oder bleibt sogar ganz unsichtbar. Fans gewinnen sie durch die hohe Qualität ihrer Inhalte oder die einzigartige Art und Weise, in der sie diese ausspielen. Während Influencer durch Markenkooperationen Geld verdienen und auf Social-Media-Plattformen wachsen, finanzieren sich Content Creators sehr unterschiedlich und sind in allen digitalen Formaten vertreten.
Bei Content Creators und Influencern kann es immer zu Überschneidungen kommen. Erreicht ein Content Creator im Laufe der Zeit eine breite Masse, kann auch er das Kaufverhalten seiner Community beeinflussen, Markendeals abschließen und Prominenz erlangen. Einige Influencer nutzen ihre Reichweite derweil an einem späteren Punkt ihrer Karriere, um relevante Botschaften zu vermitteln. Du kannst also zur selben Zeit Influencer und Content Creator sein.
Auch mit Social Media Managern sind Content Creators nicht zu verwechseln. Social Media Manager sind für Unternehmen, Stiftungen oder Vereine tätig und produzieren Inhalte gezielt für deren Interessen. Dasselbe gilt für Content Marketing Manager oder Content Strategists.
Wie starte ich als Content Creator?
Jede:r kann Content Creator sein. Drei Skills solltest du aber in jedem Fall mitbringen: Kreativität, Leidenschaft – und einen sehr, sehr langen Atem. Denn ein Schnellschuss-Erfolg bei TikTok oder ein viraler Artikel bedeuten nicht gleich den großen Durchbruch. Sichtbarkeit und das Aufbauen einer treuen Fanbase braucht Zeit. Kein Wunder also, dass die meisten erfolgreichen Content Creator erst einmal kleine Brötchen gebacken und nebenberuflich angefangen haben. Mit Leidenschaft und Zeit kommt Know-how. Es gibt keine Ausbildung zum Content Creator und kein Coaching, das dir einen erfolgreichen Podcast oder YouTube-Kanal herbeimanifestiert.
Viele Creator haben einen wissenschaftlichen Hintergrund oder eine Ausbildung rund um das Thema, das sie bearbeiten. Andere haben ein geistes- oder medienwissenschaftliches Studium mit technischem Fokus. In jedem Fall kannst du aber auch als Quereinsteiger:in erfolgreicher Content Creator werden. Du bist dein eigener Boss und bestimmst den Kurs deines Projekts. Gleichzeitig bist du dein eigener Creative Director, Producer und Marketing-Manager. Es ist also schlau, einen Plan auf Tasche zu haben.
Jonathan Walker vom Podcast Jeden Tag NBA (Si apre in una nuova finestra) erzählt, wie ihm der Sprung von der nebenberuflichen Leidenschaft zum hauptberuflichen Basketball-Experten gelungen ist.
Was muss ein Content Creator wissen?
Um als Content Creator durchzustarten, helfen dir die Methoden, die auch große Unternehmen anwenden:
→ Wähle deine Nische
Überlege dir, welchen Themen du dich widmen möchtest. Es sollte etwas sein, das du gerne tust und über das du leidenschaftlich bist. Welcher Blickwinkel oder welches Format fehlt dir bei diesem Thema? Wie sieht dein potenzielles Publikum aus und was hat es für Probleme, Wünsche und Interessen? Gespräche mit anderen Fans zu ihren Wünschen und Bedürfnissen oder ein Blick auf Statistiken und Studien bei Statista (Si apre in una nuova finestra) sind kostenlos und sparen Zeit und Arbeit.
→ Kenne deinen Markt
Nimm deinen Markt und deine Konkurrenz genau unter die Lupe: Wer widmet sich deinen Themen bereits? Was läuft bei deiner Konkurrenz (oder Inspiration) gut und was wurde vielleicht wieder eingestellt? Wo hält sich die potenzielle Konkurrenz auf? Auf welcher Plattform lässt sich ein kostenloses Angebot später am einfachsten monetarisieren? Marktanalyse und Konkurrenzanalyse sind typische Schritte, die ein Business zuerst geht, um die Lage für ein neues Format zu checken.
→ Erstelle regelmäßig großartige Inhalte
Überlege dir, wo du in welcher Häufigkeit deine Inhalte veröffentlichen möchtest. Veröffentliche regelmäßig und konsistent nach einem Turnus, den du deinen Fans öffentlich kommunizierst. Ein Content-Kalender oder Redaktionsplan kann sich hier als hilfreich erweisen. Wir bei Steady organisieren uns mit Notion (Si apre in una nuova finestra), aber auch Asana (Si apre in una nuova finestra) oder Trello (Si apre in una nuova finestra) sind geläufige Tools fürs Projektmanagement. Die Qualität entscheidet: Nutze dein Wissen und deine Erfahrung, um anderen zu helfen und dich als Expert:in in deiner Nische zu etablieren. Das kann dir helfen, eine treue Fangemeinde aufzubauen und dich als vertrauenswürdige Quelle zu platzieren.
Du bist Podcaster:in? Hier findest du noch mehr Tipps, wie du mit deinem Podcast Geld verdienst (Si apre in una nuova finestra)
Wie werde ich erfolgreich als Content Creator?
Die Qualität und Originalität deiner Inhalte sind entscheidend für deinen Erfolg als Content Creator. Kopiere nicht, sondern mache es besser als die anderen. 3 Tipps, wie dein neues Projekt direkt bekannter wird.
→ Arbeite mit SEO und Hashtags
Eine Keywordanalyse könnte dir entscheidende Hinweise geben, was Menschen zu deinem Thema bewegt und macht deinen Content auffindbar. Denke zumindest in deinen Überschriften über SEO nach (auch wenn du dich dann für deine eigene Version entscheidest). Recherchiere und verwende Hashtags, die bei deinem Thema und deiner Zielgruppe relevant sind.
→ Bewirb wirklich alles, was du tust – mehrmals und überall
Du kennst die Leier, aber du lebst sie garantiert noch nicht: Rufe von den Dächern, dass dein Projekt existiert– und höre nicht auf zu rufen! Teile deine Inhalte auf sozialen Medien für Reichweite, recycle alte Inhalte. Denke dabei immer daran, dass sich die meisten Menschen daran gewöhnt haben, von Werbung umgeben zu sein und deutlich weniger sensibel auf deine Posts reagieren, als du vielleicht denkst. Die Werbetrommel ist für den Trommler immer am lautesten. Verwende Call-to-Actions (klare Handlungsempfehlungen “Jetzt ansehen!”), um dein Publikum dazu zu ermutigen, deine Inhalte zu teilen, zu kommentieren und zu abonnieren.
→ Nutze Social-Media-Plattformen
Arbeite mit Instagram, TikTok, Twitter und Facebook, um deine Inhalte zu teilen und dein Publikum zu erweitern. Beachte, dass jede Plattform unterschiedliche Formate und Strategien erfordert, um effektiv zu sein. Überlege deshalb genau, bei welchen Plattformen sich der Aufwand lohnen könnte und welche weniger interessant für deine Zielgruppe sind. Gib deinen Followern einen echten Vorgeschmack auf das, was sie verpassen. Selbst, wenn du dafür die interessanteste Aussage in deinem Video spoilerst.
Auf welche Zahlen muss ich achten?
Noch immer auf dem ersten Platz: die Anzahl der Follower und Abonnent:innen. Bei Instagram wird es erst ab 20.000 Followern lukrativ. Bei YouTube (Si apre in una nuova finestra) sind Kanäle mit mehr als 1.000 Abonnent:innen und 4.000 Stunden Wiedergabezeit in den letzten zwölf Monaten berechtigt, Google Ads für ihren Kanal zu beantragen. Ob die Bindung da ist, um dich durch Beiträge deiner Fans zu finanzieren, kannst du aber nicht immer an der Followerzahl ablesen. Umfragen zeigen: Nur jede:r fünfte Deutsche mit dem Wunsch, Content Creator zu werden, wird es schaffen (Si apre in una nuova finestra). Manche Creators haben eine große, aber lose Fanbase, die Inhalte zwar punktuell konsumiert, aber kein tieferes Interesse hat. Wie steht’s also um die Verweildauer und die Interaktionsrate deiner Besucher:innen? Wie viele deiner Fans könntest du potenziell per E-Mail – und damit auf direktestem Weg – erreichen?
Bei Steady haben wir als Faustregel herausgefunden: 5 % deiner Fans würden dir monatlich 5 € zahlen, wenn du sie 5 Mal danach fragst. Wired-Gründer Kevin Kelly entwickelte das Prinzip der 1.000 True Fans (Si apre in una nuova finestra): Du brauchst nur 1.000 echte Fans, die dir 8 Dollar im Monat zahlen würden, um deinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ein wahrer Fan würde alles von dir kaufen – nur, damit du weitermachst. Weniger Abos oder Follower bedeuten nicht automatisch, dass du kein Geld verdienen kannst. Auf die Bindung kommt es an.
Wie wächst mein Projekt langfristig?
Am Anfang wächst deine Fanbase noch regelmäßig, die Zahlen gehen nach oben. Dann wird es auf einmal still. Was ist passiert? Etwas ganz Normales: Du bist bei einem Plateau angekommen. Das kannst du jetzt tun:
→ Finde dein Werteversprechen (Mission Statement)
Potenzielle Fans müssen sofort erkennen, was dein Projekt für sie tun kann. Ein klarer Satz, der die Frage des “Wozu” beantwortet, hilft ihnen dabei. Steady-Gründer Sebastian hat Schritt für Schritt für dich aufgeschrieben, wie du dein Mission Statement findest (Si apre in una nuova finestra).
→ Vernetze dich mit anderen Content Creators
Kommentiere bei Creators aus deiner Nische, pushe ihren Content. Bitte sie, mit Cross-Promotion dasselbe für dich zu tun, um dein Publikum zu erweitern, deine Reichweite zu erhöhen und neue Zielgruppen zu knacken.
→ Arbeite eng mit deiner Community zusammen
Antworte auf Kommentare. Organisiere Gruppen (z.B. via WhatsApp, Slack oder Discord) oder regelmäßige Hangouts und Meetups. Gib Anreize, dich weiterzuempfehlen. Rege deine Community zum Mitwirken an, lasse sie zum Beispiel für dich ein Video aufnehmen oder einen Text schreiben.
→ Erschließe neue Zielgruppen
Frage Fans, die schon eine Weile dabei sind, die du aber nicht persönlich kennst, warum sie deine Arbeit mögen und wie sie von ihr erfahren haben. Umfrage-Tools wie Typeform (Si apre in una nuova finestra)oder Tally (Si apre in una nuova finestra) helfen dir dabei. Finde heraus, was deine bestehenden Fans noch konsumieren und wofür sie sich außerdem interessieren. Dein Publikum hört den Podcast XY? Vielleicht solltest du mit den Macher:innen in Kontakt treten!
→ Bleibe Up-to-Date
Halte die Nase vorn in Sachen Trends in deiner Branche, behalte die aktuelle Berichterstattung im Blick und besuche Branchenevents. Biete dich als Speaker:in an und bleibe selbst im Austausch mit anderen Expert:innen.
Wie verdiene ich als Content Creator Geld?
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, als Content Creator Geld zu verdienen. Du entscheidest, welche Wege du mit dir (und deinen Fans) vereinbaren kannst. Hier sind einige der häufigsten:
Werbung
Wenn deine Inhalte populär werden, kannst du mit Marken zusammenarbeiten und für deren Produkte werben. Das kann durch Sponsoring-Deals, Affiliate-Marketing oder Produktplatzierungen erfolgen. Schaltest du Anzeigen via Google AdSense oder Amazon Advertising, hängen deine Einnahmen von Anzahl der Klicks oder der Anzahl der Impressionen ab.
Mitgliedschaften
Einige Plattformen bieten die Möglichkeit, Mitgliedschaften zu erstellen, bei denen Abonnent:innen für exklusiven Zugriff auf Inhalte oder andere Vorteile zahlen. (Was genau der Unterschied zwischen Abonnements und Mitgliedschaften ist, liest du hier. (Si apre in una nuova finestra)) Steady etwa bietet eine Plattform für Content Creators, auf der sie Mitgliedschaften für ihre Zuschauer:innen oder Leser:innen erstellen können. Diese können für exklusive Inhalte, zusätzliche Vorteile oder sogar für den direkten Zugang zu dem Creator selbst bezahlen. Lies zum Beispiel hier, wie Mitgliedschaften für YouTuber funktionieren (Si apre in una nuova finestra).
Merchandising
Wenn du eine starke Marke aufgebaut hast, kannst du Merchandise wie T-Shirts, Tassen oder andere Artikel verkaufen. Sie können eine ergänze Einkommensquelle sein und gleichzeitig deine Marke bekannter machen.
Dienstleistungen
Als Content Creator kannst du auch Dienstleistungen wie Schreib- oder Designarbeiten anbieten. Wenn du beispielsweise ein Blog oder eine Website betreibst, kannst du anderen dabei helfen, ihre eigenen Websites aufzubauen oder zu deinem Nischenthema beraten.
Du bist YouTuber:in? Erfahre mehr in unserem Guide: Mit YouTube Geld verdienen (Si apre in una nuova finestra)
Wieviel kann ich als Content Creator verdienen?
Die Höhe des Einkommens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe deiner Zielgruppe, der Art deines Inhalts, deiner Fähigkeit, mit Marken zusammenzuarbeiten und vielem mehr. Einige Content Creators verdienen Hunderttausende von Euro im Jahr, während andere diese Arbeit nur als Zubrot zu ihrem Tagesjob verdienen. Obwohl es häufig scheint, als lebten Content Creator bei Instagram in Saus und Braus, können laut einer Erhebung von Hype Auditor (Si apre in una nuova finestra) nur vier Prozent der Influencer weltweit von ihren Insta-Accounts leben. Die Zusammenarbeit mit Brands macht dabei 40 Prozent ihrer Einnahmen aus. Bei Steady verdienen Creators allein durch die Beiträge ihrer Fans durchschnittlich 595 € im Monat.
tl;dr?
Als Content Creator zu arbeiten, kann ein lohnender und erfüllender Job sein, erfordert aber eine Menge Arbeit, Hingabe und Kreativität. Trotzdem kann es jede:r schaffen: Es gibt keinen bestimmten Ausbildungsweg, um Content Creator zu werden. Wichtig ist, den Markt, die Konkurrenz und deine Zielgruppe im Auge zu behalten und dein Werteversprechen zu kommunizieren. Social Media, SEO und Kooperationen helfen dir dabei, Reichweite aufzubauen. Geld verdienen kannst du durch Werbung, Mitgliedschaften, Merchandising oder Dienstleistungen. Das monatliche Einkommen von Content Creators kann von 10 bis 100.000 Euro stark variieren. Das Wichtigste unterm Strich: guter Content von hoher Qualität – und die Bindung zu deinen Fans.
Du willst dein eigenes Projekt auf Steady starten?
Auf Steady kannst du kostenlos publizieren – egal ob Blog, Podcast oder Newsletter. Oder du bietest für ein bestehendes Projekt Mitgliedschaften an. Und denk dran: Jede:r kann Publisher sein.