Service-WeinLetter #23: Jetzt dringend auf Wein achten. 11 Tipps!
Du liest den 23. WeinLetter. Einen Service-WeinLetter +++ Der WeinLetter erscheint eigentlich nur alle zwei Wochen! Er kommt deshalb auch nochmal in einer Woche. Aber heute geht es um: 11 Wein-Tipps für die Festtage! Ich habe mir gedacht: Wir sind hier irgendwie auch im Servicegewerbe tätig (Empfehlen und kaufen wäre schwierig, wenn die Tipps erst am 23. Dezember veröffentlicht würden). Also habe ich nochmal die Empfehlungen der "Ins Glas geschaut"-Autor*innen aus diesem Jahr zusammengestellt - um sie auch zu würdigen. Danke an Euch, dass ihr das WeinLetter-Projekt unterstützt habt! Es sind kluge Texte und tolle Weine! +++ Empfehlt (und shared) den WeinLetter bitte weiter. Unterstützt den WeinLetter und werdet sehr gerne aktives Mitglied! (Opens in a new window) Beschenkt Euch, Bekannte oder Freund*innen mit einem Abo. Und vor allem:
Trinkt’s Euch schön!
Euer Thilo Knott
I'am Dreaming of a Wine Christmas FOTO: FLORIAN KNEFFEL/DEUTSCHES WEININSTITUT
Das sind die elf Weine der WeinLetter-Autor*innen
1. Peter Unfried philosophiert über den "Mythos" von Moll
Mythos; Peter Unfried FOTO: WEINLETTER/ANJA WEBER
Der Wein: Weingut Adriane Moll, Mythos Cuvée, Rheinland-Pfalz, Bio, Erste Lage, 2017, 13 % vol., 15,90 Euro ab Hof.
Der Grund: "Man fühlt sich an einem Mythos-Abend zunehmend als Weltphilosoph." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
2. Andrej Marko fasziniert der unterirdische Nature-Cabernet von Schmelzer
Claudia und Andrej Marko; Bergwerk von Schmelzer FOTOS: FOTO HOLLIN/WEINLETTER
Der Wein: Weingut Schmelzer, Bergwerk 2017, Cabernet Sauvignon, Wildwuchs, Qvevre, 14,5 Vol%, Schwefel: 0, Zucker: 1 g/l, Säure: 6,1 g/l, 34 Euro ab Hof.
Der Grund: "Was vor allem bleibt, ist dieser erdige Eindruck, der einen mit etwas Fantasie auf die Reise mitnimmt zum Golser Goldberg, in zwei Meter Tiefe, wo alles begann." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
3. Julia Heifer testet Muscat von Brand & Fils
Julia Heifer; Muscat von Philippe Brand FOTOS: MARINA DENISOVA/LOK6
Der Wein: Domaine Brand & Fils, L’Oiseau et le Bouquet Macération, Muscat, Alsace, 2019, 13 % vol., 24 Euro ab Hof oder im Shop.
Der Grund: "Man schmeckt die Nähe zur Natur, die diesem Demeter-zertifizierten Wein zugrunde liegt. Er ist floral, mit Noten von Aprikose und Pfirsich. Er hat eine elegante Mineralität." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
4. Axel Wallrabenstein bestellt Spätburgunder von Keller
Weingut Franz Keller von Fritz Keller; Axel Wallrabenstein FOTOS: WEINLETTER/ARCHIV WALLRABENSTEIN
Der Wein: Weingut Franz Keller, Spätburgunder Oberbergener Bassgeige, Baden, VdP Erste Lage, 2018, 12,5 Vol. %, 16 Euro ab Hof.
Der Grund: "Dieser trockene, leichte Spätburgunder mit einer feinen, charmanten Würze reift auf den steilsten Rebterrassen vulkanischen Ursprungs im inneren Kaiserstuhl." Die Ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
5. Jörn Kabisch empfiehlt Wein-Bier-Hybrid von Flügge zu Fisch
Jörn Kabisch; Sieke&Ole von Flügge FOTOS: ANJA WEBER/BRAUEREI FLÜGGE
Der Wein(-Hybrid): Brauerei Flügge & Weingut Daniel Mattern, Sieke & Ole 2021, Frankfurt am Main und Mettenheim, Rheinhessen. Zutaten: Wasser, Orangewein (50 %), Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe. 0,33 Liter, 6,8 % Alkoholgehalt, 6,90 Euro ab Brauerei.
Der Grund: "Ich denke sofort an gebackenen Knollensellerie, Spargel, aber auch an ins Erdige gehende Fische: Saibling, Karpfen. Am besten, ich kombiniere Gemüse, Fisch und den Hybrid." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
6. Franz Untersteller lüftet das Cuvée-Geheimnis von Kretschmann
Traumzeit vom Staatsweingut Weinsberg; Franz Untersteller FOTOS: FRANZ UNTERSTELLER
Der Wein: Staatsweingut Weinsberg, „Traumzeit“ 2016 13% Vol.; Restzucker: 3,4g/l; Säure 5,7g/l; 0,75l 16,90€
Der Grund: "Nach einer Verkostung versteht man, weshalb Winfried Kretschmanns Staatskanzlei etliche Flaschen im Keller der Villa Reitzenstein eingelagert hat." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
7. Alexis Bug identifiziert sich mit dem Saumagen von Koehler-Ruprecht
Alexis Bug als Toni Trump; Kallstadter Saumagen von Koehler-Ruprecht FOTOS: STEFFEN JAENICKE/ALEXIS BUG
Der Wein: Weingut Koehler-Ruprecht, Kallstadter Saumagen Riesling Auslese trocken "R", 2014, 13% vol., 60 Euro ab Hof.
Der Grund: "Es ist ein Tanz von Gegensätzen und ungeheuer vielen Kräften um eine Mitte, in der feierlich und ganz relaxed King Riesling steht." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
8. Ulrich Mell schwärmt von der Weegmüller-Scheurebe
Ulrich Mell mit Stefanie Weegmüller; Scheurebe FOTOS: GABRIELE WEEGMÜLLER/THILO KNOTT
Der Wein: Weingut Weegmüller, Scheurebe, trocken, 2020, 12,5 Vol. %, 9 Euro ab Hof.
Der Grund: "Leichtes Strohgelb. Sie prickelt dezent. Sofort ist sie in der Nase: ein Früchtekompott aus Pampelmuse, Aprikose, Mandarine, ein Hauch von Cassis, frische Ananas, leichte Pfirsichnote. Die Scheurebe hört nicht auf zu atmen." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
9. Markus Albers testet Bio-Riesling von Weisbrodt
Riesling Leinhöhle von Weisbrodt; Markus Albers FOTOS: TEAM ALBERS
Der Wein: Weingut Weisbrodt, Riesling Leinhöhle, Erste Lage, trocken, 13 % vol Alc., S 7,9 g/l, Rs 3,9 g/l, 10 Euro ab Hof.
Der Grund: "Was für ein fantastischer Wein! Dicht und komplex, angenehme Säure, viel reifer Pfirsich. Genau die richtige Flasche, um sie sich am frühen Abend nach einem Tag in den Weinbergen zum Schinken- und Käsebrett zu teilen." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
10. Oliver Bach steht auf Roter-Schiefer-Riesling von Busch
Oliver Bach; Riesling von Clemens Busch FOTOS: SARAH SZUBERT/THILO KNOTT
Der Wein: Clemens Busch: „Riesling vom roten Schiefer“, Mosel, VdP, 2018, 12,5 Vol. %, 14,50 € ab Hof.
Der Grund: "Er schmeckt nach Mirabelle und Kräuter, hat eine gute Struktur und tolle Mineralität, die für Länge am Gaumen sorgt." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
11. Thilo Knott mag Gutedel - am liebsten von Ziereisen
Heugumber von Ziereisen; Thilo Knott bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin FOTOS: THILO KNOTT/OLIVER BACH
Der Wein: Weingut Ziereisen, Heugumber (Gutedel), 2018, 11,0% Vol., 7,50 Euro ab Hof.
Der Grund: "Ich glaube, das große Können von Hanspeter Ziereisen – das gilt auch für seine Spätburgunder – ist, dass er eine Form findet, Weinhandwerk und Weingeschmack so konsequent zu modernisieren, dass er der Klassik aber nicht abschwören muss." Die ganze Geschichte: Hier klicken! (Opens in a new window)
Die Mission des WeinLetter - hier zum Nachlesen! (Opens in a new window) Und nächste Woche gibt's meinen persönliche Wein-Jahresrückblick! Habt Ihr Anregungen, Kritik, Fragen? Dann schreibt mir sehr gerne: weinletter@posteo.de