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WeinLetter #66: Das große Südtirol-Wein-Special, Teil 1

Liebe Wein-Freund:in,

Du liest den WeinLetter #66. Heute gibt’s: Südtirol! Dieses kleine Fleckchen Italien, das so große Weine hervorbringt. Franz Untersteller, Baden-Württembergs Umweltminister a. D., war für den WeinLetter in Südtirol. Bzw. sagte er zu mir: "65 WeinLetter ohne Südtirol, bitte, das geht doch nicht, Thilo!" Da sagte ich: "Klaro, geht das! Du, Franz, musst ihn endlich mal schreiben!" Denn was viele nicht wissen - er selbst lnge auch nicht: Er ist zwar im Saarland geboren, er lebt und arbeitet in Württemberg, aber er hat seine ganz eigene Geschichte auch mit Südtirol. Die Ahnenforschung führte ihn vor gut 20 Jahren nach Naturns. Von dort nämlich sind die Unterstellers irgendwann Richtung Germania ausgewandert. Südtirol ist also auch ein Stück Heimat. Und was gehört zu einer Heimat dazu? Das entsprechende Getränk. Wein. Lagrein. Vernatsch. Sauvignon. Pinot. Müller-Thurgau. Usw. Franz Untersteller hat also eine große Tour gemacht durch Südtirol. Hier erzählt er die Historie des Anbaugebiets, die geologisch-klimatische Einzigartigkeit - und trinkt sich durch die Weinkeller der Pioniere von Südtirol. Bei so gutem Stoff gibt es Südtirol in zwei Teilen. Viel Spaß beim Lesen! +++ Und jetzt empfehlt (und shared) diesen WeinLetter bitte. Unterstützt den WeinLetter gerne auch finanziell und werdet aktives Mitglied! (Opens in a new window)Aber vor allem:

Trinkt friedlich!

Euer Thilo

Hier beginnt die Geschichte: Die Vorfahren von Franz Untersteller lebten im Unterstell Hof oberhalb von Naturns - bevor sie von Südtirol nach Deutschland auswanderten FOTO: FRANZ UNTERSTELLER

Meine Tour zu den großen Wein-Pionieren Südtirols

von Franz Untersteller

Um die Geschichte meiner Vorfahren mit diesem nicht alltäglichen Nachnamen Untersteller zu erkunden, bin ich im Sommer 2005 erstmals vom Reschenpass kommend, weiter durchs Südtiroler Etschtal nach Naturns gefahren. Es war für mich dann faszinierend, in den alten Kirchenbüchern von Naturns und dem Nachbarort Parchins – sie liegen heute allesamt verfilmt im Südtiroler Landesarchiv in Bozen - auf zahlreiche „Untersteller“ zu stoßen, die in den zurückliegenden Jahrhunderten hier gelebt haben. Ich weiß noch, was für ein  besonderes Gefühl es war, als ich in den damaligen Tagen fast Tausend Höhenmeter oberhalb von Naturns erstmals vor dem „Unterstell-Hof“ gestanden bin. In der Hoffnung auf ein besseres und auskömmliches Leben hatten sich gut dreihundertfünfzig Jahre zuvor zwei Brüder mit Namen „Untersteller“ von hier aus in den heutigen Südwesten Deutschlands aufgemacht. Nach dem dreißigjährigen Krieg völlig zerstörte und zum großen Teil fast komplett verlassene Dörfer hatten den seinerzeitigen Pfälzer Kurfürsten dazu bewogen, für deren Wiederaufbau Handwerker im Alpenraum – darunter auch meine Vorfahren - anzuwerben.

Der Sommer 2005 war der Beginn einer besonderen Beziehung, zum einen mit dieser traumhaften Landschaft am Naturnser Sonnenberg, aber auch mit heutigen Bewohnern dieser Region. Jahr für Jahr verbringen meine Frau und ich  im Sommer regelmäßig einige Tage dort oben, sei es für Wandertouren auf dem Meraner Höhenweg oder aber auch mal, um auf dem oberhalb von „Unterstell“ gelegenen „Linthof“ auf den extrem steilen Hanglagen bei der Heuernte behilflich zu sein.

Fährt man von Naturns aus auf „Unterstell“, führt der Weg zwangsläufig durch die Weinberge des für seine Rieslingweine und Blauburger bekannten Weinguts Falkenstein. Es war hier oben auf gut 1.500 Meter Höhe, dass ich vor etlichen Jahren erstmals Bekanntschaft mit einem Lagrein Riserva der Kellerei St. Michael-Eppan gemacht habe. Der von besagter Kellerei mittlerweile als Teil der neu konzipierten „Fallwind“-Qualitätslinie vermarktete, sehr kraftvolle, nach reifen Kirschen, Beeren und getrockneten Pflaumen duftende Wein gehört bis heute zu meinen Lagrein-Favoriten. Gewissermaßen war er auch der Auslöser dafür, dass ich mich in den vergangenen Jahren intensiver mit der famosen Entwicklung der Südtiroler Weine beschäftigt habe. Neben der von alteingesessen Kellereien und Weinbaubetrieben stark vorangetrieben Qualitätsoffensive lohnt es sich, auch ein Auge auf vielversprechende neue Weinbaubetrieben zu richten, die sich bereits über die Region hinaus einen Namen gemacht haben.

In diesem Urlaub habe ich mich auf den Besuch von fünf, die furiose Entwicklung des   Weinlands Südtirol prägenden Traditionsbetrieben und der Vorstellung ihrer Weine konzentriert. Es sind allesamt Pioniere mit eigener Philosophie und Stilistik, die längst über dieses kleine Anbaugebiet hinaus international gefragt sind. Es sind: die Kellerei St. Michael-Eppan, die Weingüter Manincor, Elena Walch, Alois Lageder und das Weingut Tiefenbrunner mit einem ganz besonderen Feldmarschall.

Fünfmal Südtirol, fünfmal Top-Weingüter (v. l.): St. Michael-Eppan, Manincor, Elena Walch, Alois Lageder und Tiefenbrunner FOTO: FRANZ UNTERSTELLER

Die Superlative und Gegensätze von Südtirol

Beschäftigt man sich mit Südtiroler Weinen, dann kommt man an den Gegensätzlichkeiten und Superlativen dieser Region kaum vorbei. In den höchsten Lagen – nehmen wir beispielsweise die Gipfel rund um den 3900 Meter hohen Ortler – prägen auch in Zeiten des Klimawandels selbst im August noch Schnee und Eis das Landschaftsbild. In der Ebene entlang der Etsch, rund um Meran und Bozen oder am Kalterer See, bietet dagegen das überwiegend mediterrane Klima bei rund 300 Sonnentagen im Jahr und gleichzeitig guter Niederschlagsverteilung seit Jahrhunderten ideale Voraussetzungen für Wein- und Obstbau.

Neben Pinot Grigio, Sauvignon Blanc, Gewürztraminer, Blauburger, Pinot Noir und anderen einschlägig bekannten Traubensorten prägen mit Lagrein, Vernatsch, oder der Marzemino-Traube spannende autochthone Rebsorten den Südtiroler Weinbau. Archäologische Funde zeigen, dass lange vor dem Einzug der Römer im Jahr 15 v. Chr. bereits vor mehr als 2.500 Jahren in der Region südlich des Alpenhauptkammes Weinbau betrieben wurde. Südtirol ist somit zweifelsohne das älteste Weinbaugebiet im deutschsprachigen Raum – mit Konsequenzen auch nördlich der Alpen. So hat es die Vernatsch-Rebe im 16. Jahrhundert als „Tirolinger“ über die Alpen hinweg geschafft und sich dann als Trollinger entlang des Neckars zu einer Art württembergischem Kulturgut entwickelt.

In Südtirol bestimmen 150 Böden das Wein-Terroir

Auf rund 5.300 Hektar Weinbaufläche werden in der nördlichsten Provinz des Apenninenstaats weniger als ein Prozent des italienischen Weins produziert. Ziemlich einmalig dürfte es sein, dass man auf kleinstem Raum Weinberge in Höhenlagen zwischen 200 und mehr als 1000 Metern vorfindet, die sich wiederum durch rund 150 verschiedene, die Böden prägende Gesteine auszeichnen. Die Palette reicht von vulkanischem Porphyr, geht über verwitterte Urgesteinsböden aus Quarz, Kalk und Dolomit bis hin zu sandhaltigem Mergel. Der Umstand, dass sich die Bodenzusammensetzung oftmals sogar auf kleinstem Raum fundamental ändert, ist für namhafte Weingüter seit einigen Jahren Ausgangspunkt, um ihre Weine konsequent entlang eines ehrgeizigen Lagenkonzepts auszubauen. Man spricht in dem Zusammenhang auch gerne von der „Vigna“-Philosophie.

Eine Station der Südtirol-Wein-Tour: Weinanbau am Kalterer See FOTO: FRANZ UNTERSTELLER

Die 160 weinproduzierenden Betriebe Südtirols – darunter auch zwölf große und traditionsreiche Kellereigenossenschaften wie St. Michael-Eppan, Girlan, Terlan, oder Tramin – werden heute noch von etwa 5.000 lediglich Trauben erzeugenden kleinen bis kleinsten Weinbauern beliefert, was bedeutet, dass von diesen im Durchschnitt kaum mehr als jeweils ein Hektar bewirtschaftet werden.

Waren Rotweinsorten vor dreißig Jahren für Südtirol noch dominierend, so hat sich das in den zurückliegenden Jahren grundlegend gewandelt. 64 Prozent der Flächen sind heute mit Weißweinreben bepflanzt und lediglich auf 36 Prozent der Weinparzellen finden sich heute noch rote Traubensorten.

Mehr als ein Drittel der Weinbaufläche teilen sich in etwa zu gleichen Teilen Pinot Grigio, Chardonnay und Gewürztraminer, ein weiteres knappes Drittel ist belegt mit Blauburgunder, Lagrein und Vernatsch-Reben. Bei den Weißweinen folgen auf den nächsten Plätzen Weißburgunder und Sauvignon, wobei aufgrund des Klimawandels heute bei Neuanpflanzungen tendenziell Lagen oberhalb von 500 Metern bevorzugt werden.

Klein aber mehr als fein ist Südtirol. In wachsendem Maße reden wir über qualitativ hochwertige Weine aus klassifizierten Einzellagen. Es ist alles andere als Zufall, dass immer häufiger Weine aus der Region mit den begehrten „Tre Biccherie“, den drei Gläsern des kultigen italienischen Weinführers „Gambero Rosso“ dekoriert werden. Beachtenswert ist auch, dass immer mehr Betriebe – darunter auch zwei der nachfolgend vorgestellten – nach den Kriterien des zertifizierten biologischen Weinbaus arbeiten.

Eintauchen in die Südtiroler Weinkultur

Den Südtiroler Wein gibt’s schon mal gar nicht. Vielmehr lässt sich das Weinland auf der Alpensüdseite grob gesagt in fünf Anbaugebiete unterteilen: Bozen und St. Magdalena im Zentrum, daran westlich anschließend Etschtal und Vinschgau; östlich von Bozen dann das Eisacktal mit Völs am Schlern; schließlich südwestlich davon die Region um Eppan und Girlan sowie zuletzt ganz im Süden, entlang der Etsch, das Gebiet um den Kalterer See mit Tramin, Kurtatsch und Magreid.

Es ist dieser in Südtirol konsequent verfolgte Weg, weg von der Massenproduktion, hin zu  stärker nach Einzellagen ausgebauten, hochwertigen Weinen und das Beschreiten von neuen Wegen in Weinberg und Weinkeller, was mein Interesse in den zurückliegenden Jahren in wachsendem Maß geweckt hat. Einher ging diese Entwicklung übrigens mit der Umstellung von vielen Betrieben auf biologische und biodynamische Anbauverfahren.

Auf dem Weg an den Gardasee habe ich diesen Sommer vier alteingesessene Weinbaubetriebe – man kann durchaus sagen allesamt mit internationalem Ruf – besucht, die diese Entwicklung in den zurückliegenden Jahren ganz maßgeblich geprägt haben. Sie liegen, beginnend in Eppan unweit von Bozen weiter über die Region am Kalterer See bis nach Tramin und Magreid, allesamt entlang der Südtiroler Weinstraße. Und dann gibt es noch ein fünftes Weingut, das mit dem Feldmarschall.

Die Kellerei St. Michael-Eppan in Eppan an der Weinstraße, autonomen Region Bozen FOTO: FRANZ UNTERSTELLER

Station 1: Kellerei St. Michael-Eppan: Genossenschaft geht so viel besser

Eine Weinverkostungstour im Württembergischen würde ich jetzt nicht unbedingt mit dem Besuch bei einer großen Genossenschaftskellerei starten wollen. Ganz anders in Südtirol. Seit vielen Jahren sind große Genossenschaftskellereien treibende Kräfte, wenn es darum geht, die Weine aus der Region in Sachen Qualität und Trinkgenuss auch im internationalen Vergleich auf ein Top-Niveau zu bringen. Diese gilt besonders für die Kellerei St. Michael-Eppan unter ihrem legendären Kellermeister Hans Terzer. „Qualität kennt keine Kompromisse!“ Seinen Leitspruch hat Terzer sowohl in den Rebflächen als auch in den riesigen Fass- und Edelstahlkellern in den zurückliegenden Jahren konsequent umgesetzt. Heute müssen Weine von St. Michael-Eppan nicht zuletzt dank Leuten wie ihm, der die Kellerei seit 1977 leitet, keinen Vergleich mit Weinen der bekannten Anbaugebiete in Europa und Übersee scheuen.

1907 wurde die heute 320 Mitglieder umfassende Genossenschaft gegründet, die gegenwärtig rund 385 Hektar Rebflächen bewirtschaftet. Aus dem gleichen Jahr stammt das eindrucksvolle Jugendstilgebäude, das ergänzt um einen großzügigen Neubau bis heute Sitz der Genossenschaftskellerei ist. Die Keller wurden in den zurückliegenden Jahren ständig ausgebaut und konsequent modernisiert. Besonderheit der Kellerei ist sicher der überdurchschnittliche Weißweinanteil von 75 Prozent. Lässt man mal das absolute Spitzenprodukt, die seit 2010 vom Terzer Hans, wie ihn hier alle nennen, aus den besten Trauben eines Jahrgangs jeweils auf‘s neue komponierte Cuvée „Appius“ außen vor, dann gliedern sich die gegenwärtig 30 von der Kellerei erzeugten Weine in drei Qualitätslinien. Die Spitzengewächse finden sich in der „Sanct Valentin-Linie“. Hier werden die vollreifen Trauben aus reduzierten Erträgen der ältesten Weinberge zu eleganten, vielschichtigen und Mineralität betonten Weinen komponiert.

Weinkellerei St. Michael-Eppan: Sauvignon – Sanct Valentin 2022, 14,5% Vol.; Säure 6,25g/l; 27,70 € /0,75L ab Kellerei. FOTO: FRANZ UNTERSTELLER

Lange habe ich überlegt, ob ich den eingangs kurz erwähnten „Lagrein Riserva“ aus der Fallwind-Linie der Kellerei – einen meiner Favoriten - hier vorstelle. Im Leben muss man sich aber hin und wieder  entscheiden. Da die Südtirol-Traube Lagrein aber an anderer Stelle meiner Weintour noch eine Rolle spielen wird, fiel die Wahl auf den Sauvignon 2022 der Sanct Valentin-Linie.

Seit fast 35 Jahren wächst der Sanct-Valentin-Sauvignon in den besten Einzellagen um St. Michael und am Eppaner Berg auf Kalkschotterböden zwischen 450 Metern und 650 Metern. Werden üblicherweise beim Sauvignon rund 60 Hektoliter vom Hektar gelesen, sind es als Ergebnis der Ertragsreduzierung bei dieser Linie noch 45 Hektoliter. Nach der von Hand erfolgten Lese und Traubenselektion wird der größte Teil (75 Prozent) in Stahltanks vergoren, in denen der Wein auf der Feinhefe bis Ende April ausgebaut wird. Die verbleibenden 25 Prozent werden im Tonneau vergoren und ausgebaut.  

Noch selten hatte ich einen Sauvignon mit einem derart dichten, zugleich aber unaufdringlichen Bouquet aus reifen Stachel- und Johannisbeeren sowie Holunderblüte im Glas, wo er mit seinem intensiven Gelbgrünton besticht. 14,5 Prozent Volumenalkohol sind – übrigens ebenso wie der Preis von knapp 28 Euro für die Flasche - durchaus knackig. Wir reden aber nun mal nicht über einen Alltagswein, sondern einen edlen Tropfen, den man für besondere Anlässe und Feste auf die Seite legen sollte, was wiederum angesichts seiner Lagerfähigkeit von zehn Jahren und mehr kein Problem sein sollte.

Kombiniert man ihn dann mit einem schönen gebratenen Fischmenu, macht man sich bei seinen Gästen garantiert unvergesslich.

Das war Teil 1 des Südtirol-Specials von Franz Untersteller. In Teil 2 schreibt er über vier weitere Pioniere des Südtiroler Weinhandwerks: Manincor, Elena Walch, Alois Lageder und das Weingut Tiefenbrunner und dessen Feldmarschall.

Franz Untersteller, 65, ist gelernter Landschaftsplaner. Er war zwischen 2006 und 2021 Abgeordneter der Grünen im baden-württembergischen Landtag, zwischen 2011 bis 2021 Minister für Umwelt, Klima u. Energiewirtschaft im Kabinett von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Er ist seit Januar 2022 als Unternehmensberater tätig. Zudem ist er Globaler Botschafter für das weltweite Klima-Projekt Under2Coalition (Opens in a new window). Er schreibt regelmäßig für den WeinLetter. Und hilft jeden Sommer im Südtiroler Urlaub beim Heumachen. FOTO: FRANZ UNTERSTELLER

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