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Trauer first. Klimaschutz second.

Donnerstag, 6.4., am Tag vor der Osterpause, sind die Zeitungen voll von einer neuen Klimainitiative (Öffnet in neuem Fenster), einem Brief an den Klimakanzler a.D. Olaf Scholz und andere Mandatsträger*innen. Der “Aufruf zur gemeinsamen Generationenverantwortung (Öffnet in neuem Fenster)” nimmt klugerweise Teile des Sprechs der Letzten Generation auf, signalisiert so subtil die breite gesellschaftliche Unterstützung für deren Aktionen, oder zumindest Ihr Anliegen, und ruft in relativ moderaten Tönen aber in den Inhalten durchaus konsequent zu mehr Klimaschutz auf:

Wir alle gehören zur ersten Generation, die die Folgen der Erderhitzung spürt. Wir sind die Generation, die es so weit hat kommen lassen. Und wir gehören zur letzten Generation, die aufhalten kann, was uns droht: der globale Verlust unserer Kontrolle über die menschengemachte Klimakrise.”

Die Zeit titelt: “Offener Brief warnt Scholz vor Zögern beim Klimaschutz” - Scholz, so der Brief, habe eine “Pflicht”, jetzt zu handeln. Ich könnte nun sarkatisch fragen, ob die Autor*innen des Briefs – viele von ihnen von mir hochrespektierte Klimakämpfer*innen, manche seit langer Zeit gute Freund*innen – glauben, dass Scholz sich irgendeiner der im Brief festgehaltenen Tatsachen nicht bewusst sei, aber das wäre albern. Natürlich geht es, schreibt Lorenz Gösta Beutin, einer der Anführer der Guten in der LINKEN, um die gesellschaftliche Hegemonie, und darum, dem Druck der Verdrängungsgesellschaft (my words) auf die Klimabewegung und vor allem die Letzte Generation ein Zeichen der Solidarität entgegenzusetzen. In dem Sinne: danke, und well played.

Gleichzeitig verharrt der Brief im politischen Feld, das ich vor vier Wochen beschrieben habe (Öffnet in neuem Fenster). Einerseits die Verdrängungsgesellschaft, die sich nunmal demokratisch immer wieder darauf einigt, keinen Klimaschutz zu machen, und sich von der Klimabewegung auf undemokratische Weise unter Druck gesetzt fühlt. Andererseits die Klimabewegung, Allies und Umfeld, die alle Fakten der Welt, das Pariser Abkommen, Ethik, Vernunft und Gerechtigkeit, und in meiner Analyse natürlich das (Klima-)Notstandsrecht auf ihrer Seite haben.

Da, wie ich hoffentlich mittlerweile bewiesen (oder zumindest nicht allzu brüchig argumentiert) habe – hier (Öffnet in neuem Fenster) & hier (Öffnet in neuem Fenster) – die Verdrängungsgesellschaft nicht rational auf steigende Kosten (ökonomisch, politisch, etc.) durch Klimakrise und Klimaaktivismus mit Klimaschutz reagiert, sondern im Gegenteil immer dümmer und brutaler werden muss, um immer mehr Realität zu verdrängen, ist dieser Aufruf also ein willkommenes Statement breiterer Solidarität mit der Letzten Generation und radikalem Klimaaktivismus. Aber: diese wird die zunehmend brutalen Angriffe von Autowahnsinnigen sowie die zunehmende juristische Repression, alles Vorboten des gesellschaftlichen Großangriffs auf die Klimabewegung, kaum abwehren, im besten Fall abschwächen können. We're still bound to lose in a straight fight against 80% of Germany.

Ganz Berlin hasst...

Wäre der Volksentscheid in Berlin anders ausgegangen, hätte ich meine pessimistische Perspektive - die Verdrängungsgesellschaft Deutschland wird never, ever radikalem Klimaschutz mehrheitlich zustimmen, der aus Klimagerechtigkeitsperspektive notwendigen globalen Umverteilung massiver Geldsummen an den Süden schon gar nicht – wohl ändern müssen. So bleibe ich bei der Annahme, dass der Kampf der Klimabewegung in Deutschland, im globalen Norden immer ein minoritärer sein wird.

Die Letzte Generation ist einer der wenigen, in meinen Augen derzeit eigentlich der einzige breiter aufgestellte, also nicht-Kleingruppen-Akteur, dessen Strategien sich ehrlich der Größe der Herausforderung stellen. Und zwar: eine zum radikalen Klimaschutz unwillige Mehrheitsgesellschaft durch Störung dazu zu zwingen, irgendwann den Forderungen der Bewegung nachzugeben, und sich an ihre eigenen Versprechen zu halten. Dementsprechend organisiert die LG derzeit ein wundervoll (größen)wahnsinniges (im positiven, französischen Sinne - “soyez réalistes, demandez l'impossible!”) und endlich mal hinreichend ambitioniertes Projekt: sie zieht alle ihre Kader (aktionserfahrene Aktivist*innen) in Berlin zusammen, wird ab dem 19.4. versuchen, zuerst das Regierungsviertel und anliegende Straßen zu blockieren, und ab dem 24.4. so lang sie können (!) die ganze Stadt Berlin lahmzulegen (Öffnet in neuem Fenster).

Mega. Wirklich, ganz großes aktivistisches Kino, I'm genuinely impressed, und würde in meiner Kapazität als Bewegungsgeschichtenerzähleronkel die These aufstellen, dass die letzte soziale Bewegung, die auch nur ansatzweise in der Lage gewesen wäre, große Teile Berlins lahmzulegen, die Westberliner Hausbesetzer*innen der frühen 80er Jahre waren.

Also, ich find den Plan super, unterstütze ihn auch. Aber auch hier gilt: das ganze ist rationalistisch gedacht, der Gedanke ist, dass irgendwann der Druck auf die Entscheidungsträger*innen so sehr steigt (weil, you know: die Stadt wäre ja lahmgelegt), dass sie den Forderungen der LG nachgeben müssten. Wahrscheinlicher ist natürlich, dass solche Blockaden entweder schnell und halbwegs ordentlich von der Polizei geräumt würden (die in Berlin mittlerweile ziemlich gute Skills im Entfernen von Klebstoff von Straßen hat), oder auf zunehmend enthemmt brutale (Öffnet in neuem Fenster) Weise von Autowahnsinnigen aufeglöst würde. Weil zwar nicht ganz Berlin die LG hasst, aber weil die nicht-klima-affinen Kommunikationsnetzwerke, zu denen ich Zugang habe (bei meinem türkischen Friseur; in der schwulen Party- und Sexszene; unter den Klamotten verkaufenden Kolleg*innen meines Ex-Lovers;...) meinem Eindruck nach zunehmend LG-kritischer werden.

Also: geiler Plan, I'm all in, und trotzdem befürchte ich, dass, je erfolgreicher die Aktion, desto heftiger die gesellschaftliche Gegenwehr, und dann wird's für uns alle in der Klimabewegung richtig haarig. As I've said many times: I'm scared.

Angst frisst Ratio 

Die These von der zur-Rationalität-unfähigen-Verdrängungsgesellschaft, die auf mehr Klimakrise/-aktivismus nur mit mehr Verdrängung, Irrationalität und Brutalität reagieren kann, scheint also zuerst mal eine Anleitung zur Hoffnungslosigkeit zu sein. Wenn es keinen Punkt steigender Kosten gibt, wo das verdrängende Subjekt entscheidet, sein Verhalten zu ändern, wenn es sogar Thanatos, den Tod, einer Auseinandersetzung mit der eigenen Schuldhaftigkeit, mit den eigenen, illegitimen Privilegien vorziehen kann (vgl. Theweleit). Dann kann keine aktivistische Strategie jemals etwas anderes produzieren, als immer steigende Gewalt und Repression.

But there is, or there might be, another way, den ich ebenfalls vor vier Wochen angerissen habe: zuerst einmal müssen wir akzeptieren, dass die Irrationalität der Klimadebatte ein Feature ist, und kein Bug. Es geht (schon Spinoza wies uns darauf hin) in der Politik weniger um Ratio, als um “Leidenschaften” (passions), oder um das, was ich immer als “Affekte” bezeichne, kollektive Gefühlslagen.

Der wichtigste Affekt, um den es im Kiimadiskurs geht, ist einer, den ich bisher auch eher ausgelassen habe, weil ich auf Scham und Schuld fixiert war (an understandable mistake for a gay man to make, I suppose ;)): es ist die Angst. Die Angst, dass die Zukunft, die uns die Aufklärung (aka der europäische Imperialismus, aka die kapitalistische Moderne...) versprochen hat, nicht mehr gibt, nicht mehr geben kann. Diese Zukunft, die irgendwie rationaler als die Vergangenheit wäre, in der wir uns aus dem Reich der Notwendigkeit und der Naturgebundenheit ins Reich der Freiheit und des Überflusses hineindenken, -entwickeln und -produzieren können; die Zukunft (darin sind sich die drei großen politischen Strömungen der Neuzeit – Liberalismus, Sozialismus, Konservatismus – alle einig) würde aus mehr Zeugs bestehen, und trotz verschiedener Ideen über Eigentum, Kontrolle und Verteilung dieser Produktion ist dieser Grundgedanken doch in allen Strömungen identisch.

Was hier wie eine übertrieben hektisch geschriebene Exegese von 250 Jahre “Western Philosophy” klingt entspricht aber auch den Erwartungen, die die allerallermeisten von uns immer noch an unsere eigenen Lebenswege haben, und die sich fundamental von allen anderen vorher existierenden Zukunftsvorstellungen unterscheiden. Die Annahme ist, dass es der nächsten Generation besser gehen wird, als der davor (weil: more stuff!), damit einhergehend mehr Freiheit. Und dass uns selbst innerhalb unserer eigenen Lebenswege im Laufe der Zeit materiell besser gehen wird, als z.B. beim Einstieg ins “Arbeitsleben”. Dass dem nach 40 Jahren Neoliberalismus nur noch für wenige so ist ändert nichts an der Tatsache, dass es immer noch unsere Vorstellung davon ist, wie ein Lebensweg aussehen sollte.

Im Grunde wissen wir – diese These vom “unterbewussten gesellschaftlichen Wissen” sollte ich vielleicht irgendwann mal empirisch unterlegen, but bear with me – dass diese Zukunft schon verschwunden ist. Das Klimasystem ist im Kippen begriffen. Shit's gonna get much, much worse, very, very quickly. Und es ist um ein vielfaches leichter, dieses Wissen zu verdrängen, als sich ihm zu stellen, und den wirklich anstrengenden Prozess zu beginnen, grundlegende Zukunftsvorstellungen zu verändern, unsere Vorstellungen davon, wie das Leben von jetzt geborenen Kindern aussehen wird, und zu verstehen, dass wir wohl noch maximal “zehn gute Jahre” haben werden (so der Satz, den mein Ehemann und ich im Gespräch miteinander immer wieder benutzen). Ich spreche da aus ein Bisschen Erfahrung, weil dieser Trauerprozess – aka meineKlimadepression (Öffnet in neuem Fenster) – mein Leben 2,5 Jahre ins Chaos gestürzt, und mich an den Rand des Zusammenbruchs oder des langsamen Selbstmords durch Drogen gebracht hat. Ich wünschte, die letzten Worte wären eine der mir eigenen Überspitzungen, aber ich kann mich an mehrere Momente erinnern, in denen ich dachte, oder sogar aussprach, dass ich doch einfach die nächsten fünf Jahre bis zum Exitus jeden Tag druff sein und Sex haben könnte. Das wäre immer noch lustiger, als in zehn Jahren in einer radikal klimaveränderten Welt von faschistischen Horden gejagt und irgendwann ermordet zu werden. And if you think I'm exaggerating, you've understood neither the climate crisis, nor the necessary rise of fascism.

Die Phasen der Klimatrauer

Völlig jenseits rationalistischer Politikvorstellungen schlage ich also kurzerhand vor, die Klimafrage durch die Brille der berühmten stages of grief, Phasen der Trauer (das “Kübler-Ross-Modell”) zu lesen.

Damit realistischer Klimaschutz überhaupt diskutiert werden kann, damit auch Parteien, die ein Bisschen echten Klimaschutz wollen (sagen wir mal: Grüne und LINKE minus Wagenknecht) mehr als 0,4% bei Wahlen in ihren Hochburgen einheimsen wollen (sorry, liebe Klimaliste) tatsächlich adäquate politische Vorschläge machen können, ohne dafür, wie es die Grünen ein oder zweimal erlebt haben, elektoral abgestraft zu werden, müssen zuerst grundlegende gesellschaftliche Wertigkeiten und Erwartungen verschoben werden.

Basically: wenn alle erwarten, dass es ihnen und ihren Kindern in Zukunft materiell besser gehen wird, oder das zumindest für die gerechte und richtige Version der Zukunft halten, dann wird die politische Kraft, die versucht, die objektiv notwendigen Postwachstumspolitiken an den Start zu bringen, für “falsch”, “böse” und crazy gehalten werden. Und zwar gerade weil sie richtig, gut und vernünftig ist, während das eigene attachment an eine Zukunft, die es objektiv nicht mehr geben kann, vollkommen irrational und unethisch ist (Projektion/Täter-Opfer-Umkehr). Wäre es aber möglich, einen grundsätzlichen gesellschaftlichen Konsens herzustellen, dass wir von einer “mehr Gutes für Alle durch mehr Sachen für Alle”-Zukunft zu einer solidarischen und gerechten Postwachstumsgesellschaft übergehen müssen, würde politischer Raum entstehen, in dem klimaschützende Policyvorschläge, die auch im Norden (idealiter vor allem den Wohlhabenden, aber wahrscheinlich anderen auch) zu Wohlstandseinbußen führen würden, nicht mehr so crazy wirken. Sie könnten diskutiert werden, es könnte “Policykonkurrenz” in Richtung “mehr Klimaschutz” entstehen, weil dieser endlich als legitim angesehen würde.

Um dorthin zu gelangen, wäre es allerdings ein langer Weg, und dummerweise sind die “5 stages” keine lineare Anleitung, um einen Trauerprozess zu designen. Trotzdem erkennen wir vieles aus der Klimadebatte wieder:

  1. Denial/Leugnen: die weit verbreitete 1. (und oft letzte) Reaktion auf die Klimakrise und ihre ständige Eskalation ist denial. Klimaleugnung kann verschiedene Formen annehmen: “das Klima ändert sich doch gar nicht”; “das Klima ändert sich, aber nicht wegen menschlicher Aktivitäten (“Milankovich-Zyklen...”); “so schlimm wird es sicherlich nicht werden”; “wir haben ja noch Zeit...”. Im Grunde ist das die Finger-in-die-Ohren-und-Kopf-in-den-Sand-Strategie, und wenn Ihr genau hinschaut, werdet Ihr erkennen, dass der absolute Großteil gesellschaftlicher Reaktionen auf die Klimakatastrophe in diese Kategorie fallen.

  2. Anger/Zorn: diese Reaktion erkennen wir vor allem in den zunehmend brutalen verbalen wie physischen Angriffen auf Klimaaktivist*innen, allen voran der Letzten Generation, denn den Klimawandel kann man nicht verprügeln, und wir mögen ja den Strom aus fossilen genau so, wie den aus erneuerbaren, weil halt meganützlicher und wichtiger Strom. Also lieber den messenger töten, als sich mit dem Problem befassen (vgl. auch die völlig unverhältnismäßige 9monatige Haftstrafe ohne Bewährung für die Blockade des Kohlekraftewerks Neurath (Öffnet in neuem Fenster)).

  3. Bargaining'/Verhandeln: jeder “green economy”-Diskurs, jedes Bisschen Emissionshandel (“lasst uns das Klima dort schützen, wo es am billigsten geschützt werden kann”), jede Stimme für einen “Klimakanzler” der fossilen Betonpartei SPD, jede Hoffnung, dass eine zutiefst dem bürgerlichen Status Quo verpflichtete Partei wie die Grünen, oder dass eine zahnlose, schlecht designde internationale Institution wie die UN-Klimarahmenkonvention das Klima vor dem Kapitalismus schützen kann, jeder Carbon Offset Credit ist nichts anderes als psychologisches “Bargaining”. Diese Diskussionen haben im Grunde keine Policyrelevanz (im Sinne von: wie viele Emissionen reduzieren sie tatsächlich?), sondern werden geführt, um einerseits das Problem anzuerkennen, aber dann eben so zu verhandeln, dass die Lösung des Problems doch bitte nicht die eigenen Bequemlichkeiten und Wahrheiten antasten soll.

  4. Depression: muss ich glaub ich nicht mehr viel zu sagen, außerdem kennt Ihr, die diesen Newsletter lest, dieses Gefühl mit Sicherheit auch. Worüber ich hier reden will ist Trauer: meine Klimadepression war das Resultat vieler verschiedener Elemente, aber einer der zentralen Wege, wie ich mich da herausgraben konnte, war, anzuerkennen, dass die fundamental bessere Welt mit mehr Wohlstand für Alle, für die ich als “Regenbogenkommunist” (Zitat namenloser Twitter Troll :)) immer gekämpft, an die ich immer geglaubt habe, einfach materiell nicht mehr möglich ist. Anzuerkennen, dass die Welt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer dunkler werden wird, hat mich wahnsinnig viel Kraft und Energie gekostet. Und dann nochmal mehr, um mich hinterher wieder in die Lage zu versetzen, für Klimagerechtigkeit zu kämpfen, obwohl doch der eine große Kampf gegen des Kippen des Klimasystems schon verloren ist. In diesem Trauerprozess standen mir mein Ehemann und Freund*innen, Genoss*innen und mein Therapeut zur Seite. And it still was one of the hardest, most difficult and dangerous things I ever did. Genau so einen Prozess muss unsere Gesellschaft aus eigenem Willen durchlaufen, und dafür braucht es den hier erwähnten “angeleiteten gesellschaftlichen Trauerprozess (Öffnet in neuem Fenster)”.

  5. Acceptance/Akzeptanz: genau das. Wenn die Realitäten der Klimakatastrophe und der Klimaungerechtigkeit erst einmal gesellschaftlich akzeptiert sind (wo Akzeptanz und Bewusstsein nicht das selbe sind), dann kann auch eine sinnvolle, rationale gesellschaftliche Debatte über Klimaschutz geführt werden. Dann und erst dann müssen Klimaaktivist*innen nicht mehr befürchten, von Autowahnsinnigen totgefahren oder brutal verprügelt zu werden, weil die Brutalität natürlich nicht das Resultat einer möglichen Verspätung von 10 Minuten durch nen LG-mitverursachen Stau ist, sondern die aufgestaute Angst & Scham der Verdrängungsgesellschaft.

In short: erst wenn wir getrauert haben, können wir vernünftig handeln. Bis dahin werden wir, wird die Bewegung weiter kämpfen; die Mehrheitsgesellschaft weiter gemütlich an den Seitenlinien sitzen; und die Autowahnsinnigen und Cops als Schocktruppen des Fossilismus gegen uns vorgehen. Das Szenario kann niemand wollen. Also, Deutschland: such Dir bitte ne gute Therapeutin, und meld Dich, wenn Du durch die Trauer durch bist.


Euer Tadzio

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