Kannst du abhaken
Montagmorgen. Du liest die Blaupause, den Newsletter, mit dem du Communitys besser verstehst und erfolgreich Mitgliedschaften anbietest. Diese Woche: kontrenzier dich.
Hallo!
Du erinnerst vielleicht, dass ich Ende letzten Jahres eine „Sechs-Wochen-Launch-Challenge“ ausgerufen habe. Die Idee: Ich helfe einer Gruppe von Medienmacher:innen dabei, innerhalb von sechs Wochen eine E-Mail-Kampagne zu entwickeln, um in möglichst kurzer Zeit eine lange Liste neuer Mitglieder zu erreichen.
Nach einem erfolgreichen ersten Durchlauf im Februar/März ist zurzeit schon die zweite Kohorte an der Arbeit. Das funktioniert gut, sagen die teilnehmenden Projekte. Wenn auch etwas anders als erwartet. Meine sinnvollste und am meisten geschätzte Aufgabe scheint es zu sein, ein straffes Programm vorzugeben. Es entsteht dadurch Tempo; man kommt gar nicht dazu, sich mit Kleinkram zu verzetteln, weil man sonst den Anschluss verlieren würde. Ich mache Stress, und alle finden es hilfreich!
Diese eher zufällig entstandene Workshop-Technik ermöglicht etwas, das gerade für Einzelkämpfer oder kleine Team schwierig zu erreichen ist: Fokus. Die Konzentration auf das Wesentliche. Das scheint für Medienmacher:innen besonders schwer zu sein. Vor einer Weile habe ich schon mal etwas zur Creator-Plage Prokrastination geschrieben (Abre numa nova janela). Meine Theorie zu diesem misslichen Phänomen ist, dass es bei uns so schnell persönlich wird.
Schon ohne das Gesicht aus dem Fenster zu strecken, ist es stressig, etwas anzupreisen und ein Scheitern zu riskieren. Wenn dieses Produkt aber – zum Teil, oft zum großen Teil, nicht selten komplett – aus der eigenen medialen Persönlichkeit besteht, ist es schon viel verlangt, sich nackt ans Fenster zu stellen und darauf zu warten, dass die ersten Tomaten fliegen.
Im Grunde haken wir jede Woche einfach ein paar Punkte auf der To-do-Liste ab, die so aussieht:
Hinter diesen Zetteln verbirgt sich Arbeit. Vor allem konzeptionell, aber auch mit Schreiben, Planen, Rechnen hat man gut zu tun. Danach aber nicht mehr wirklich. Wer diese Liste einmal abgehakt hat, ist bestens vorbereitet, mit Mitgliedschaften Geld zu verdienen.
Hier kommt die Liste, versehen mit Links zu Blaupause-Ausgaben, die als Anleitung dienen können.
Lege Umsatzziele fest und berechne (Abre numa nova janela), welche Reichweite und wie viele Mailadressen (Abre numa nova janela) du brauchst, um sie zu erreichen.
Formuliere ein „Wozu?“ (Abre numa nova janela), eine Positionierung (Abre numa nova janela) und ein (Abre numa nova janela)Wertversprechen (Abre numa nova janela), versprich eine Veränderung (Abre numa nova janela) im Leben deiner User.
Definiere Mitgliedschafts-Pakete und lege die richtigen Preise (Abre numa nova janela) dafür fest.
Erstelle gut konvertierende Landing-Pages für einen Newsletter und ein Mitgliedschaftsangebot.
Bewirb einen Newsletter (Abre numa nova janela) mit einem Lead-Magneten (Abre numa nova janela), und verwandle Social-Media-Reichweite (Abre numa nova janela) in E-Mail-Adressen (Abre numa nova janela).
Schaffe Vertrauen (Abre numa nova janela)und (Abre numa nova janela)Regelmäßigkeit (Abre numa nova janela) und mache Angebote durch eine automatisch verschickte Reihe von Willkommens-E-Mails.
Plane regelmäßige (Abre numa nova janela)E-Mail-Kampagnen (Abre numa nova janela) für neue Follower, in denen du Sonderangebote machst, Dringlichkeit erzeugst und dadurch ihre Trägheit überwindest.
Easy, oder?!?
Bis nächsten Montag!
👋 Sebastian
👍 Diese Ausgabe fand ich hilfreich. (Abre numa nova janela)
😐 Di (Abre numa nova janela)ese Ausgabe war ganz okay. (Abre numa nova janela)
👎Die (Abre numa nova janela)se Ausgabe war für mi (Abre numa nova janela)ch uninteressant. (Abre numa nova janela)
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