Mut zu einem Leben (Gedicht & Bild) #stopecocide #stopptökozid
Von Karina Finkenau

Mut zu einem Leben, in dem die Erde das Wort hat, in dem der Mensch der Erde zugeneigt ist, in dem wir Menschen diese Erde zwischen Himmel und Erde an erster Stelle achten
Mut, die Erde als Grund allen Lebens zu verstehen, sie nicht als unser Eigentum gebrauchen, sie nicht mit selbstverständlichem Recht ausbeuten und allein auf uns ausgerichtet betrachten sondern uns in Zusammenhängen erfahren
Mut, die Erde als Das-uns-Tragende zu sehen, als das Uns-Ausmachende und unsere Lebenszeit auf ihr voller Fürsorge und Mitmenschlichkeit genießen im Bewusstsein dass das Leben ein Geschenk an uns sei - ein Wirkungsort voller Sehnsucht etwas hineingeben zu können
Mut, zum Lebendigen bedingungslos zu stehen, gegen jegliche Widerstände jegliche Eroberungsgewalt jegliche Aussonderung und jegliche Unmenschlichkeit gegen den Sturz in Machtgelüste in Habsucht in Hass in selbstzufriedene Ignoranz und Überheblichkeit gegen den Absturz in Apathie und Aufgeben
Mut zur Veränderung für das Überleben der Menschen, für den Frühling der Menschheit, für das mitmenschlich Mögliche auf dieser Erde, die wir ganz ehrlich doch lieben zumindest lieben könnten
Mut, in einer Gesellschaftsform zu leben, in der alle Verantwortung tragen und haben in der alle mitwirken am Erbauen einer Gemeinschaft einer Kultur einer Gesellschaft einer Staatsform die auf Menschen- und Erde-Rechten gegründet ist im ganzheitlichen Wissen einer globalen Menschheit
Mut zur Wahrheit: Erde Du trägst Du nährst Du bist vor mir, mit mir, nach mir. Du bist Berechtigung. die Dir widerfahrenden Misshandlungen sind einklagbar. Dir steht Recht zu
Mut, Anwalt der Erde zu sein, Zeuge, Kläger, Verteidiger, Richter zu sein. Dies wird die große Brücke die der Mensch dann baut; allem seine Würde lassen und die Deine, Du Erde, zu erfassen

Wir stellen in der zweiten Ausgabe unseres Online-Magazins Rückenwind noch weitere Beiträge unter dem Hashtag #stopecocide #stopptökozid #ARTagainstECOCIDE #KUNSTgegenÖKOZID vor.
Dieser Beitrag hier ist der Beginn einer Serie und steht damit auch im Kontext der thematischen Schwerpunkte der ersten Ausgabe: #Flughafen & #sündibleibt - aber auch im Kontext eines thematischen Schwerpunkts der zweiten Ausgabe: #Zukunftsmut bei gleichzeitige #Desasterakzeptanz
Karina Finkenau (Si apre in una nuova finestra) hat sich schon in den Jahren 2020/21 mit mehreren Text- und Bildbeiträgen an der internationalen Kampagne #artagainstecocide beteiligt. Professor*innen und Künstler*innen hatten dazu aufgerufen …
https://de.stopecocide.earth/art (Si apre in una nuova finestra)Ein weiteres Beispiel von internationalen Aufrufen - 2022:
https://www.facebook.com/StopEcocideDeutschland/posts/4060149164109105/ (Si apre in una nuova finestra)Mehr zum Thema Ökozid:
#ARTagainstECOCIDE_germany startet
2025 richtig durch:
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LESER*INNEN-FRAGE:
Welches Bild (s.o. / s.u.) spricht euch mehr an, wenn es in einem Café hängen würde?
Fühlt ihr euch veranlasst, den QR-Code zu scannen oder die Internetseite zu suchen, wenn ihr dieses Bild in einem Café hängen seht?
Die beiden Redaktionsmitglieder von Rückenwind Sonja Manderbach & Karina Finkenau engagieren sich auch bei ARTagainstECOCIDE. Mehr darüber wird es in der zweiten Ausgabe (Februar bis April 2025) zu lesen geben.
#staytunedformore
Auch das Logo & der Header von ARTagainstECOCIDE.de stammen von Karina Finkenau:
https://artagainstecocide.de/ (Si apre in una nuova finestra)https://linktr.ee/ARTagainstECOCIDE (Si apre in una nuova finestra)
Mehr zur Autorin:

Karina Finkenau
Philosophin, Künstlerin & Schriftstellerin

Die Brücken über die Wunden
sind die Schöpferkraft
die nach vorne gehende Tat
die Halt bietet
Karina Finkenau

Alle Links in einer Übersicht -im Link-Baum:
https://linktr.ee/rueckenwind_graswurzelpresse (Si apre in una nuova finestra)Wie RÜCKENWIND entwickelt wurde …
Im April / Mai 2024 gab es erste Ideen zur Kampagne graswurzelpresse.
Im Juni / Juli 2024 gründete sich das Kolloquium RÜCKENWIND und entwickelte die Idee, das Online-Magazin RÜCKENWIND herauszubringen.
Unser Selbstverständnis:

