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WeinLetter #80: Updates zu Ernte-Gau, Deutscher Weinbauverband, BÖLW, Kaliumphosphonat, PIWI, Côte-Rôtie

Liebe Wein-Freund:in,

Du liest den WeinLetter #80. Heute gibt's: Update - das neue WeinLetter-Format. Mein famoses Autor:innen-Team und ich haben in jetzt schon #79 WeinLetter viele Geschichten erzählt, Weingüter und ihre Philosophien beschrieben, Weintrends und Branchenentwicklungen analysiert und (meist) sehr gute Weine vorgestellt. Wie ging's aber mit den Projekten weiter? In Update-WeinLettern greife ich die Storys nochmal auf und liefere: den neusten Stand! Diesmal gibt’s viel Klimawandel. Ganz konkret: +++ So schlimm lief die Ernte 2023 in Europa. Vor allem in Italien. Und Deutschland? +++ Hochschule Geisenheim kreuzt alte Rebsorten mit PIWI gegen den Klimawandel +++ Deutscher Weinbauverband und Öko-Lobby wollen jetzt gemeinsam Pflanzenschutz spritzen +++ Ex-Flink-Chef Onel Morales y Fernandez steigt im Elsass ein +++ Und in der Rubrik “Ins Glas geschaut” schreibe ich über Weltklasse-Syrah aus der nördlichen Rhône +++ Viel Spaß beim Lesen! Und jetzt empfehlt (und shared) diesen WeinLetter bitte. Unterstützt den WeinLetter gerne auch finanziell und werdet aktives Mitglied (Abre numa nova janela)! Aber vor allem:

Trinkt friedlich!

Euer Thilo

Leere Butten: In vielen Ländern fiel die Ernte kleiner aus als in den Vorjahren. Vor allem in Italien, aber auch in Deutschland SYMBOLFOTO: DWI

Klimawandel, du A….! Italien fährt kleinste Weinernte seit 1947 ein. Und Frankreich, Spanien, Deutschland?

Falscher Mehltau zerstört bis zu 60 Prozent der Ernten in Italien. Frankreich ist deshalb wieder Nummer 1 der Welt. Und Deutschland? Schwächelt zum Schluss. Die Weinernte-Bilanz 2023.

von Thilo Knott

Minus 23,2 Prozent gegenüber 2022! Mit diesem Verlust haben die italienischen Winzer:innen die schlechteste Ernte der Nachkriegszeit eingefahren. Italiens Ministerium für Landwirtschaft, Nahrungsmittelsouveränität und Forstwirtschaft hat jetzt die definitive Erntemenge 2023 bekannt gegeben: 38,3 Millionen Hektoliter.

So desaströs war die Weinernte 2023 in Italien

Die Einbußen betreffen vor allem Mittel- und Süditalien, wo bis zu 60 Prozent der Ernte betroffen waren. Neben den Abruzzen galt das auch für Apulien und Sizilien. Der Grund: Falscher Mehltau (Abre numa nova janela). Der sommerliche September hatte sich zwar positiv auf die Qualität der Trauben ausgewirkt, aber auch ihr Gewicht reduziert und zu einer weiteren Mengenreduktion geführt.

Weinernte 2023 beschert Frankreich Platz 1

Falscher Mehltau hat auch die französischen Winzer:innen extrem in Atem gehalten, wie der WeinLetter berichtete. Bis in den Juli, als hohe Temperaturen und starker Niederschlag den Falschen Mehltau extrem begünstigte und viele Winzer:innen die Ernte kostete. Dann drehte das Klima für die Winzer:innen: Wärme und Trockenheit beschieden den französischen Winzer:innen in der Schlussphase vor der Ernte noch eine gute Ernte. Frankreich ist mit 48 Millionen Hektolitern wieder der weltweit größte Weinproduzent, nachdem die Nation diesen Platz an Italien verloren hatte.

Spaniens Weinernte 2023 leidet unter Trockenheit

Platz drei nimmt wieder Spanien mit 35 Millionen Hektolitern ein, verlor aber zwölf Prozent an Menge im Vergleich zu 2022. Spanien hatte – anders als Italien und Frankreich – nicht mit Nässe und Mehltau zu kämpfen. Hier waren es ausschließlich die extremen Temperaturen und die Trockenheit in den Weinbergen. Die kanarischen Inseln, Katalonien oder auch Kastilien-La Mancha und die für Cava berühmte Region Penedès waren stark betroffen. Entsprechend fand der Erntebeginn zwei Wochen früher statt als sonst in den vergangenen Jahren.

Deutschlands Weinernte bricht Ende 2023 ein

Die Weinernte in Deutschland ist 2023 nicht so dramatisch eingebrochen wie in Italien – aber schlechter als noch im Herbst erwartet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes produzierten die Winzer:innen in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter an Wein und Most - 344.000 Hektoliter oder 3,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Anfang September war noch eine deutliche Steigerung auf knapp 9,9 Millionen Hektoliter prognostiziert worden. Die tatsächliche Erntemenge lag nun sogar um 28.000 Hektoliter oder 0,3 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022, erklärte das Statistische Bundesamt.

Die Schwankungen durch den Klimawandel erschweren die Arbeit der Winzer:innen also nicht nur von Jahr zu Jahr. Sie ist auch charakterisiert durch extreme Schwankungen innerhalb einer Vegetationsperiode. Nach einem nassen Frühjahr und einer Trockenperiode im Frühsommer sah es in Deutschland lange nach einem guten Weinjahr aus, zumal größere Unwetterschäden zunächst ausblieben. Es folgten jedoch Wochen mit ausdauernden Niederschlägen, lokal verbunden mit Sturm und Hagel. Die Statistiker des Bundesamtes sagten: „Der Spätsommer war vielerorts warm, was den Pilz- und Schädlingsbefall begünstigte und zu einer raschen Reifeentwicklung der Trauben führte. Dadurch waren die Winzerinnen und Winzer mit herausfordernden Erntebedingungen konfrontiert, was einer der Faktoren für eine geringere Weinerzeugung war.“

WeinLetter #69: Update zu Peter Wagner, Weinlese 2023 und Pfand (Abre numa nova janela)

Historische Rebsorte Gelber Orléans mit PIWI im Beet erwischt!

Ich hatte im A bis Z des PIWI-Weins im vergangenen WeinLetter den Unterschied zwischen historischen Rebsorten und pilzwiderstandsfähigen Rebsorten herausgestellt. Doch es gibt tatsächlich eine Verbindung! An der Hochschule Geisenheim laufen tatsächlich Kreuzungsversuche mit der historischen Rebsorte Gelber Orléans x Traminer x Rote PIWI-Sorten. Darauf weist Michael A. Else, Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Historischer Weinbaus, hin. Es solle eine vollkommen neue PIWI-Rebsorte mit den Stärken der alten Sorte Gelber Orléans entstehen – „Spätreifend, hartschalig, stabiler Ertrag, schöne Säure“, schreibt er dem WeinLetter. Was Kai Voss-Fels vom Geisenheimer Institut für Rebenzüchtung darüber sagt, gibt’s hier (Abre numa nova janela).

WeinWissen: Die wichtigsten Informationen zur PIWI-Rebsorte Solaris (Abre numa nova janela)

WeinLetter #78: PIWI-Special, Teil 1: Wann gibt’s das erste Große PIWI-Gewächs, VDP? (Abre numa nova janela)

WeinLetter #79: PIWI-Wein-Special, Teil 2: Das große A bis Z der PIWI-Rebsorten! (Abre numa nova janela)

WeinLetter #61: Das Geheimnis des Gelben Orleans und der Klimawandel (Abre numa nova janela)

Männer und Frauen sitzen an einem Tisch und diskutieren

Ist der Deutsche Weinbauverband hier etwa auf den Öko-Geschmack gekommen? Nach dem Gipfel von Eltville mit den Anbau-Experten Klaus Schneider (ganz links) und Cem Özdemir (Grüne) schmieden die Wein-Lobbyisten jetzt Öko-Lobbyisten-Pläne. WTF! FOTO: FOTO: ©BMEL/MEWES

Gut so! Deutscher Weinbauverband geht jetzt mit den Ökos spritzen. Mehr davon!

2016, 2021, 2023. Diese Jahre stehen für die Winzer:innen in Europa für ein bedrohliches Stichwort: Falscher Mehltau. Die Rebkrankheit zerstört ganze Ernten – egal ob in Frankreich, Italien oder Deutschland. Gerade die Öko-Betriebe haben kaum ein Mittel gegen diesen Stress im Weinberg, der in diesen genannten regennassen Jahren entsteht. Außer Kupfer. Denn im Öko-Weinbau dürfen lediglich Kontaktmittel verwendet werden, die in der Natur vorkommen. „Im Zusammenhang mit dem menschengemachten Klimawandel und den von Meteorologen prognostizierten verstärkten langanhaltenden Regenperioden in der Zukunft wird sich die Situation für Öko-Weinbaubetriebe weiter verschärfen. Das wäre dann für viele Betriebe ruinös“, schreibt – wer? Ja, die Öko-Lobbyorganisation Bund Ökologischer Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Und ja, der Deutsche Weinbauverband. Auf seine alten Wage wird der Deutsche Weinbauverband jetzt plötzlich bio und will mit den Ökos gegen den Klimawandel spritzen?

In einem gemeinsam verfassten Statement fordern sie etwas zurück, was es bis 2013 im Öko-Weinbau schon einmal gegeben, also erlaubt war: den Einsatz von Kaliumphosphonat. Der war tatsächlich okay und wurde in Ländern wie Deutschland, Griechenland, Österreich, Spanien, Tschechien oder Ungarn getätigt, bis die EU das Kaliumsalz der Phosphonsäure als anorganisches Pflanzenschutzmittel einstufte. Over war’s für die Öko-Weinbauern mit der Alternative zu Kupfer.

Der Vorteil von Kaliumphosphonat: Das Mittel ist kein Kontaktmittel, das beim nächsten Regen wieder abgewaschen wird, sondern „dringt in die Pflanzen ein“ und sei deshalb „wirksam und sicher“ bei langanhaltenden Regenperioden, schreiben BÖLW und DWV gemeinsam. Interessant ist, dass beide Kaliumphosphonat als „Brücke für die Ertragssicherung“ sehen, bis „nachhaltige praxistaugliche Lösungen und Strategien gefunden sind“. Die beiden Lobby-Organisationen nennen drei: Umstellung auf neue Rebsorten, Einsatz von Prognosesystemen und Managementmaßnahmen in der Kulturführung. Und doch: „Ohne Pflanzenschutzmittel wird der Ökoweinbau trotz erfolgreicher Züchtung und technischer Innovationen auf absehbare Zeit nicht auskommen.“

PS: Was kommt als nächstes aus der Kooperation von Deutschem Weinbauverband und BÖLW? Das Thema Kaliumphosphat ist kommunikativ ja nicht gerade heikel. Es gibt kaum jemanden, der dem Einsatz von Kaliumphosphonat widersprechen würde. Viele potentielle Bio-Winzer:innen lassen sich nicht zertifizieren, weil sie den Einsatz von Kupfer ablehnen. Auch in kleinen Mengen. Und: Entschieden wird es ohnehin auf EU-Ebene. Da hat man schon den „Schuldigen“, wenn es nicht umgesetzt wird. Viel wichtiger wäre für die neuen Partner:innen die Frage: Gibt es eine gemeinsame Position zum Thema, wie der Einsatz von Pestiziden innerhalb der EU generell konsequent reduziert werden kann? Vor allem in sensiblen Gebieten? Das sollte das Thema des nächsten Presse-Statements sein! Traut euch!

WeinLetter #46: Begräbt die EU den deutschen Wein? (Abre numa nova janela)

WeinLetter #63: EU-Verbot, die Grünen und deutsche Wein-Diplomatie (Abre numa nova janela)

WeinLetter #76: So wird es doch noch was mit dem EU-Pestizidgese (Abre numa nova janela)tz (Abre numa nova janela)

WeinLetter #77: Der dramatische Zustand des deutschen Weins! (Abre numa nova janela)

Onel Morales y Fernandez lacht vor einem Hintergrund, auf dem Flink steht

Jetzt noch flink von Flink weg: Onel Morales y Fernandez FOTO: FLINK SE

Personalie: Von Flink zu Les Grands Chais de France: Onel Morales y Fernandez

Onel Morales y Fernandez hat das Weinsortiment des Lieferdienstes Flink aufgebaut und mit WeinLetter-Autor Philipp Bohn im WeinLetter #55 über die Philosophie des Lieferdiensts gesprochen – doch seine neue Berufung hat er im Elsass gefunden: Der Wein-Sommelier ist zum Weingroßhändler Les Grands Chais de France mit Sitz in Petersbach gewechselt. Dort verantwortet er jetzt den Online-Bereich. Les Grands Chais de France ist ein Familienunternehmen, das 400 Millionen Flaschen Wein und Spirituosen in 178 Länder absetzt. In Deutschland wurde das Unternehmen in den 80er Jahren bekannt mit dem J. P. Chenet, einem Wein, der in krummhalsigen Spirituosenflaschen abgefüllt wurde.

WeinLetter #55: Das Weingeschäft der Lieferdienste (Abre numa nova janela)

Ins Glas geschaut: Tardieu-Laurent. Syrah. Côte-Rôtie. Diese Franzosen!

Rotweinflasche und ein Weinglas mit Rotwein stehen auf einer Ablage

Sensationeller Syrah vom Weinproduzenten Tardieu-Laurent aus der nördlichen Rhône FOTO: THILO KNOTT

In der Rubrik „Ins Glas geschaut“ stellen Weinexpert:innen und Weinliebhaber:innen ihren Wein der Woche vor. Heute: Syrah. Weinproduzent: Tardieu-Lauren. Nördliche Rhône. Sensationell.

von Thilo Knott

Der Wein: Weingut Tardieu-Laurent: Côte-Rôtie, Vieilles Vigne, 13,5 % Vol., online ab 65 Euro.

Der Grund: Ich muss sagen: Die Wahl dieses sensationell guten Syrah entspringt meinem Hang zu Qualität. Logisch: Ich bespreche selten Weine, die mir null schmecken. Was habt ihr davon? Einerseits. Andererseits habe ich manchmal einen Hang zu Mitleid. Echt jetzt! Denn die französischen Weinbauer:innen haben’s wirklich nicht leicht. Selbstverschuldet zwar, in weiten Teilen. Siehe den Fall Bordeaux, das Weinanbaugebiet von Welt also, das extreme strukturelle Defizite jahrelang aufgrund des sehr erfolgreichen Exports hochklassiger, hochpreisiger Weine wie niveauloser Massenware verdrängt hat. Jetzt geben Betriebe auf, weil die Nachfrage fehlt. 10.000 Hektar Rebflächen werden im Bordelaise schon mal in einem Herbst vernichtet. Das wären 10 Prozent des deutschen Weinanbaugebiets! Da hilft auch die gute Ernte 2023 nichts, siehe oben, wenn niemand das Zeug trinken will.

Aber ist halt trotzdem schwierig, wenn selbst die eigenen Landsfrauen und Landsmänner mittlerweile konstant Champagner saufen – aber ansonsten lieber zum Bier als zum Rotwein greifen. Hier die Zahlen, die das französische Agrarministerium just veröffentlichte:

  • Die Erzeugerpreise sind in Q3/Q4 2023 um satte 13 Prozent gesunken im Vergleich zum Vorjahr. Das liegt an rückgängigen Exporten, aber auch am zurückhaltenden Kaufverhalten im Inland aufgrund der Inflation und eines veränderten Kaufverhaltens vor allem junger Französ:innen. Die trinken mittlerweile lieber Bier.

  • Der Einzelhandel verbuchte 2023 in Frankreich einen Rückgang um 4 Prozent – nachdem im Vorjahr das Minus ebenfalls 4 Prozent betrug. Rotweine seien mit einem Minus von 9 Prozent (!) stärker betroffen als Weißwein (minus 4 Prozent) und Rosé (minus 2 Prozent), so das Agrarministerium.

Kommen wir also zum Syrah des Weinguts beziehungsweise Weinproduzenten Tardieu-Laurent. Nachdem die Lebensmittelkette Carrefour Top-Bordeaux mittlerweile zu Dumpingpreisen unter 2 Euro verschleudert, sage ich: Qualität hat ihren Preis. Sie ist im nördlichsten Zipfel der nördlichen Rhône noch bezahlbar. Der Preis liegt je nach deutschem Online-Vertrieb (Mövenpick, Lobenberg et al.) bei 65+ Euro. Im Falle dieses Syrah aus der Côte-Rôtie ist das ein sensationelles Preis-Genuss-Verhältnis.

Die Appellation Côte-Rôtie ist ein nur 333 Hektar großes, aber hochqualitatives Anbaugebiet, geologisch dem Zentralmassiv zugehörig. Der Produzent (oder das Weingut) Tardieu-Laurent besitzt keine Flächen in der Côte-Rôtie! Michel Tardieu hat aber Zugang zu den besten Trauben der besten Winzer:innen der Region – und produziert famose Weine.

Was Michel Tardieu daraus macht, ist so fein, so konzentriert, ohne den schon eher intensiven Charakter der Syrah-Rebe zu vernachlässigen. Es ist halt kein „Ich-komm-mit-der-Tür-ins-Haus“-Syrah. Eher bisschen würzig, bisschen schwarze Beeren, bisschen Tannin, zu burgundischer Mineralität neigend – und also nie Bumm!

Was sind die Voraussetzungen? Die Syrah-Reben sind älter als 60 Jahre. Die ganzen Trauben werden spontan vergoren. Und landen 24 Monate im Barrique. Der Wein wird nicht geschönt, bleibt unfiltriert. Und mit dem Jahrgang 2018 öffnet sich das Trinkfenster. Gerade mal. Ausnahmsweise würde ich ihn ein paar Stunden vorher öffnen.

Was heißt das jetzt? Lasst all die unter 5-Euro-Bordeaux’ wo auch immer liegen, und zwar 13 Mal. Dann ist das Geld für diesen Syrah wieder drin. Es lohnt sich.

PS I: Spannend wäre hier übrigens auch ein Vergleich mit den besten Syrah-Produzenten Deutschlands – Oliver Zeter, Hanspeter Ziereisen und den Knipser Boys.

PS II: Ich habe ihn zu Boeuf Bourguignon getrunken. Ausgerechnet.

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Ein Schmorgericht in einem Kochtopf

Keine Angst! Für das Boeuf Bourguignon à la Jan habe ich nicht den Côte-Rôtie-Syrah genommen. Sondern Burgunder FOTO: THILO KNOTT

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