Mit Instagram Geld verdienen – für Influencer und Sinnfluencer
Für Creators aller Nischen kann Instagram zu einer wichtigen Einkommensquelle werden. Wie das geht, liest du in unserem Monetarisierungs-Guide für 2023.
Bist du auf Instagram unterwegs und fragst dich, ob du daraus auch eine Einkommensquelle machen kannst? Interessiert dich, wie Influencer ihr Geld auf Instagram verdienen? Egal ob dein Ziel ist, mit Instagram ein kleines Zubrot zu deinen eigentlichen Projekten zu verdienen oder ob du daraus einen Vollzeitjob machen möchtest – wir haben für dich die wichtigsten Infos zur Monetarisierung auf Instagram zusammengestellt.
Wer wir sind
Hier bei Steady ist unsere Mission, Kreativ- und Medienschaffenden zu helfen, ihre Arbeit langfristig und verlässlich zu finanzieren. Das ermöglichen wir durch Mitgliedschaften: Regelmäßige Beiträge, mit denen Fans die Arbeit ihrer liebsten Creators unterstützen.
Durch unsere Arbeit mit tausenden Creators, von Instagrammern über Künstler:innen und Podcaster:innen bis hin zu Journalist:innen, wissen wir genau, wie man kreative Projekte finanziert und was du tun musst, um aus deiner Idee ein regelmäßiges Einkommen zu machen.
In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick, wie du mit Instagram Geld verdienst. Unter anderem geht es um diese Themen:
Welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um auf Instagram Geld zu verdienen
Was Engagement ist und warum du es brauchst (bevor du monetarisierst)
Wie du mit Instagram Geld verdienst, wenn du keine Lust auf Werbung hast
Aber zuerst einmal die brennendste Frage von allen:
Wie viele Follower brauchst du, um mit Instagram Geld zu verdienen?
Mehr Instagram-Follower = mehr Einkommen? Nicht unbedingt! Qualität geht über Quantität. Wenn die meisten deiner Follower mit deinen Posts gar nicht interagieren – oder, noch übler, die schicken Followerzahlen nur gekauft sind – liegt ihr Einkommenspotenzial für dich eher bei Null.
Damit Marken an einer Zusammenarbeit mit dir interessiert sind, wollen sie sehen, dass du echtes Engagement auf deinem Kanal hast. Gleiches gilt für Community-Finanzierung durch Fan-Unterstützung: Nur Follower, die wirklich in deine Arbeit investiert sind, werden Interesse daran haben, dich für deine Arbeit zu bezahlen.
Wie viel Geld du auf Instagram verdienen kannst, hängt darum zum großen Teil davon ab, wie gut du deine Follower für dich und deine Arbeit begeistern kannst.
Die gute Nachricht: Deine Fans wollen dich für deinen fantastischen Content bezahlen.
Influencerin Maja Wörner (Opens in a new window) nutzt Instagram, um mit ihrer Community Ideen und Expertentipps zum Thema Ordnung und Minimalismus zu teilen. Ihre Followerschaft auf Instagram ist auf mehr als 38k angewachsen. Für ihre treuesten Fans, die sie über bezahlte Mitgliedschaften unterstützen, postet sie außerdem exklusiven Content und verdient damit fast 6.000 EUR im Monat.
Dank dieses regelmäßigen Einkommens konnte sie ihren alten Job kündigen und kann sich jetzt ganz auf ihre Instagram-Community konzentrieren. Dafür brauchte sie keine Hunderttausende Follower – nur richtig guten Content und Follower, die in sie und ihr Projekt investiert sind.
Und mit den Ideen hier in unserem Guide kannst auch du es schaffen.
Geld verdienen auf Instagram – nur für Influencer?
Majas Beispiel (Opens in a new window) macht außerdem eines klar: “Influencer”, das sind nicht nur Lifestyle-Inhalte der Marke Kardashian. Instagram ist zwar vor allem eine visuelle Plattform. Als Medium ist es aber für vielfältige Themenbereiche geeignet.
Hier nur einige Beispiele für die Diversität der Steady-Instagram-Creators:
Eat This (Opens in a new window), der vegane Foodblog von Nadine und Jörg aus Ulm
Frag Dianne (Opens in a new window), Sexualpädagogin und -therapeutin für Familien
Marshmallow Mädchen (Opens in a new window), eine Informations- und Inspirationsplattform für Body Positivity
Selbst wenn du dich selbst nicht als “Influencer” bezeichnen würdest, kann Instagram darum ein wichtiger Kanal sein, um deine Ideen unter die Leute zu bringen und daraus ein stabiles Einkommen werden zu lassen.
💡 Noch mehr Ideen findest du in unserem kostenlosen E-Book: Instagram für Nicht-Instagrammer (Opens in a new window)
Wie also gelingt dir das Gleiche wie diesen Creators – wie gewinnst du eine Community von begeisterten Followern, die dich für deine Arbeit bezahlen wollen?
Voraussetzungen für die Monetarisierung: So bereitest du deinen Instagram-Account vor
Wenn du mit deinem Instagram-Account Geld verdienen möchtest, brauchst du zuallererst eine Strategie, um eine Followerschaft aufzubauen. Hier sind vier Wege, mit denen du die Grundlage dafür legst und deine Community stärkst, bevor du dein Instagram-Konto monetarisierst.
Finde deine Nische
Viele der erfolgreichsten Instagrammer machen ihre Arbeit zu Geld, indem sie sich einfach auf das konzentrieren, was sie am besten können und was ihnen am meisten Spaß macht. Majas Ordnungssprojekt (Opens in a new window) ist da keine Ausnahme.
Zusätzlich zur Nische wird dir außerdem ein klar definiertes Format dabei helfen, deine Followerschaft zu finden. Um mal Nadine und Jörg von Eat This (Opens in a new window) als Beispiel zu nehmen: Sie sind nicht irgendein veganer Instagram-Account. Sie sind der vegane Instagram-Account, der mehrmals pro Woche originelle Rezepte postet, die super lecker aussehen, klingen und schmecken.
Erstelle einen Content-Kalender
Je mehr sich deine Follower darauf verlassen können, dass du regelmäßig guten Content lieferst, desto eher sind sie bereit, dafür zu bezahlen.
Falls du das nicht schon eh getan hast, solltest du dir darum überlegen, welche 2-3 Arten regelmäßiger Inhalte du erstellen kannst, auf die sich deine Follower freuen können. Das könnte zum Beispiel eine Interviewreihe sein, eine wöchentliche Produktvorstellung und -bewertung, ein GIF des Tages oder ein anderes Format, das zu deiner Nische passt. Was kannst du regelmäßig produzieren und posten, damit deine Follower immer wieder zu deinem Account zurückkommen?
Wenn du eine Liste von Formattypen hast, verteile diese auf verschiedene Wochentage und schon hast du einen Content-Kalender, mit dem du deine Arbeit strukturieren kannst.
Leg dir das richtige Equipment zu
Wie oben schon erwähnt: Instagram ist vor allem eine visuelle Plattform. Der erste Eindruck deiner Fotos und Videos kann darüber entscheiden, ob jemand anfängt, deinem Account zu folgen oder einfach weiterscrollt.
Mit dem richtigen Equipment und Knowhow stellst du sicher, dass dieser erste Eindruck stimmt. Dazu können zum Beispiel eine professionelle Aufnahmeumgebung gehören, qualitativ hochwertiges Licht und eine gute Kamera, oder Presets, die deinen Posts einen markanten und einheitlichen Look geben.
Das heißt aber nicht, dass du dich in ungeheure Kosten stürzen sollst. Starte mit einer Grundausrüstung, die du zum Beispiel günstiger Second-Hand bekommst oder sogar für eine Weile leihen kannst. Wenn du mit deinem Instagram-Account deine ersten Einnahmen generiert, kannst du dein Equipment nach und nach aufwerten.
Gründe ein Gewerbe
Ein letzter, wenn auch nicht ganz so spannender Punkt: Einkommen heißt auch Einkommenssteuer. Willst du darum mit Instagram Geld verdienen, denk daran, ein Gewerbe anzumelden. Das geht bei den meisten Gewerbeämtern über ein Online-Formular und kostet nur um die 20 EUR. Außerdem kannst du für den Anfang die Kleinunternehmerregelung nutzen, mit der du von der Umsatzsteuer befreit bist. Wie Steady dich bei der Abrechnung der Umsatzsteuer unterstützt, liest du hier. (Opens in a new window)
Engagement auf Instagram – was das ist und warum du es brauchst (bevor du monetarisierst)
Deinen Content zu erstellen und zu posten ist schon mal die halbe Arbeit. Die andere Hälfte besteht darin, dir Zeit für regelmäßige Interaktionen mit deinen Followern zu nehmen. Der persönliche Kontakt mit dir bringt sie näher an deine Arbeit heran. Wenn du dann bereit für den Schritt der Monetarisierung bist, sind sie es auch.
Die Frage ist also weniger, wie viele Follower du auf Instagram brauchst, um dort Geld zu verdienen, sondern vielmehr, wie intensiv der Austausch mit deinen Followern ist. Genau das ist auch mit dem englischen Begriff “Engagement” gemeint.
Nimm dir Zeit für authentische Interaktionen auf Instagram
Vielleicht fällt es dir anfangs nicht leicht, Gelegenheiten für solches Engagement zu schaffen – das ist ganz normal. Wenn du regelmäßig Zeit dafür einplanst, wird dir der authentische Kontakt mit deinen Fans und Followern immer leichter fallen. Hier sind ein paar Ideen, die du in jeweils nur 5 Minuten umsetzen kannst, um deine Community zu stärken:
Reagiere auf Kommentare und DMs
Poste Fragen, die deine Follower gerne beantworten
Melde dich bei neuen Followern mit einer kurzen Nachricht
Kommentiere die Posts von Accounts, die in der gleichen Nische wie du unterwegs sind, um potenzielle neue Follower auf dich aufmerksam zu machen.
Starte Umfragen und Polls, um dich mit deiner Community auszutauschen, oder frage direkt, was sie gerne als Nächstes auf deinem Account sehen würden. So beziehst du deine Follower noch stärker in dein Projekt mit ein.
🤓 Noch mehr Ideen um das Engagement auf Instagram zu stärken, findest du in unserem kostenlosen E-Book (Opens in a new window)
Optimiere deinen Instagram-Account, um damit Geld zu verdienen
Wenn du sowieso schon auf Instagram aktiv bist, kennst du die Funktionen der Plattform vermutlich schon ganz gut.
Wenn dein Ziel ist, mit deinem Instagram-Account Geld zu verdienen, eröffnet das aber eine neue Perspektive auf einige Funktionen, mit denen du dich vertraut machen kannst, um sie noch effektiver einzusetzen:
Keywords: Nutze Keywords oder Schlagwörter in deinem Namen und deiner Bio, damit dein Account noch sichtbarer und leichter zu finden ist. Setze sie auch in deinen Captions, also Bildunterschriften, richtig ein – und denk daran, dass Keywords und Hashtags nicht das Gleiche sind. Der Trick beim Einsatz von Keywords liegt daran, sie so ungekünstelt wie möglich in deine Texte einzubinden.
Suchst du zum Beispiel neue Follower, die wie du am Gärtnern interessiert sind, schreibe Captions, die das Schlagwort “Garten” und eventuell deinen Standort beinhalten. Als Beispiel: “Raus in den Garten! Wir treffen uns jeden Mittwochnachmittag vor dem Gemeindezentrum im Stadtteil XY. Mach mit und lerne nebenbei alles über Pflanzen, in welchen Jahreszeiten sie am besten gedeihen und wie du sie richtig pflegst.”
Nutze eine Aufforderung oder einen Call to Action in deiner Bio, z.B. “Melde dich für unseren kostenlosen Newsletter an” (denk natürlich dran den Link zur Anmeldung mitzuposten) oder “Folge uns für tägliche/wöchentliche Updates zu [dein Thema]”. Alternativ kannst du deine Bio auch nutzen, um mit einem gezielten Insiderwitz oder einem interessanten Spruch aus zufälligen Besucher:innen neue Follower zu machen.
Schreibe Captions, also Bildunterschriften, die deinen Posts eine zusätzliche Dimension geben – und denke wieder daran, geschickt Keywords aus deiner Nische einzusetzen. Die erste Zeile deines Kurztexts ist die entscheidende, als formulier sie so, dass sie zum Weiterlesen einlädt. Stelle auch Fragen oder ermutige Follower dazu, Freund:innen zu taggen, die am gleichen Thema interessiert sind.
Nutze Alt-Texte, um deinen Content barrierefreier und noch sichtbarer in Suchen zu machen. Hier liest du, wie du sie einfügst, bearbeitest und welche Vorteile sie haben (Opens in a new window).
Setze Hashtags geschickt ein: Investiere ein bisschen Zeit und Energie, um zu in Instagram Insights zu recherchieren, über welche Hashtags neue Besucher:innen bei dir landen. Behalte im Blick, welche Hashtags für dich am besten funktionieren, und orientiere dich daran, wenn du neuen Content planst. Schau auch mal nach, welche Hashtags andere Creators in deiner Nische verwenden und überlege, ob und wie du sie in deinen nächsten Posts am Besten einsetzen kannst.
Wenn du noch keine Reels nutzt, ist das hier dein Zeichen, sie auszuprobieren. Aufgrund ihrer potenziell größeren Reichweite können Reels ein Schlüsselfaktor in deiner Strategie sein, neue Follower zu finden. Diese kurzen Videos von bis zu 90 Sekunden Länge werden von Algorithmus besonders bevorzugt, wenn sie noch nirgendwo sonst im Internet auftauchen. Reposte also nicht nur deine letzten TikToks. Nutze stattdessen Audio-Spuren, die gerade trenden und experimentiere mit Engagement Stickers wie Polls und Emoji Sliders.
Steig tiefer ein: Hier findest du Tipps dazu, wie deine Reels noch mehr Leute erreichen, von Instagrams (englischem) Creator-Account höchstpersönlich (Opens in a new window)
Collaborations: Sieh solche Zusammenarbeiten als Instagrams Gegenstück zum Podcast-Gast: Eine Gelegenheit, um zusammen mit einem anderen Creator oder Account gemeinsam Content zu gestalten und zu posten. So taucht ihr im jeweiligen Feed eurer gegenseitigen Follower auf und vergrößert eure Reichweite. Hier liest du mehr Tipps zu Collab-Posts auf Instagram (Opens in a new window).
Posts anpinnen: Mit der Pin-Funktion fixierst du die Posts ganz oben auf deinem Profil, von denen du möchtest, dass Besucher:innen sie als erstes sehen. Deine gepinnten Beiträge funktionieren so als erster Einblick in deine Arbeit – wähle darum aktuelle und relevante Posts, die gleich zeigen, worum es dir auf deinem Account geht.
Influencer-Marketing: Geld verdienen auf Instagram mit gesponserten Beiträgen
Wenn du deinen Insta-Account so optimiert hast, bist du mehr als bereit, dir einen Überblick über deine verschiedenen potenziell Einkommensquellen zu verschaffen.
Ein beliebter Weg, mit Instagram Geld zu verdienen, ist über die Zusammenarbeit mit Marken und Unternehmen. In gesponserten Beiträgen lässt du dich dafür bezahlen, dass du für ihre Produkte und Dienstleistungen Werbung machst.
Um einen Fuß in die Tür zu bekommen, könntest du damit anfangen, Unternehmen und Marken in deinen Posts zu taggen, von denen du denkst, dass sie zu dir und deiner Zielgruppe passen könnten. So hast du eine Chance, auf dich aufmerksam zu machen. Das funktioniert natürlich besonders gut bei kleineren Marken, die sich auf die gleiche Nische wie du fokussieren und sich selber um ihr Marketing kümmern.
Sich auf Unternehmen zu konzentrieren, mit den du viel gemeinsam hast, ist noch aus einem anderen Grund wichtig: Werbung, die deine Follower interessiert, wird sie höchstwahrscheinlich nicht verschrecken, sondern zu noch mehr Interaktionen führen.
Wenn du schon eine Community von etwas Volumen aufgebaut hast, kann es sich auch lohnen, mit Influencer-Agenturen zusammenzuarbeiten, die auf deinen Zielmarkt oder deine Nische spezialisiert sind. Sie können dir helfen, Werbepartner zu finden, und dich bei der Vertragsgestaltung unterstützen. Starten kannst du mit einer einfachen Google-Suche zum Stichwort “Influencer Agentur + Branche oder Region”.
So klappt die Zusammenarbeit mit Marken über den Instagram Creator Marketplace
Instagram hat außerdem einen eigenen Creator Marketplace (Opens in a new window), über den du die Themen identifizieren kannst, die für deinen Account am relevantesten sind. So machst du es möglichen Werbepartnern leicht, dich zu finden.
Dafür musst du zuerst sicherstellen, dass dein Konto als Business oder Creator Account eingerichtet ist. Dann kannst du über Keywords deine Interessen festlegen. Hast du zum Beispiel einen Fitness-Account, der auf Yoga spezialisiert ist, kannst du mit diesen Keywords signalisieren, welche Marken und Produkte zu dir passen könnten. So erreichen deine Werbepartner Follower, die wirklich an ihren Produkten interessiert sind, und du verlierst keine Fans aufgrund unpassender Werbung.
Unternehmen können nach diesen Keywords dann suchen und die Creator herausfiltern, mit denen sie zusammenarbeiten möchten – idealerweise natürlich dich! In diesem Fall werden sie dich per Direktnachricht kontaktieren.
🤓 Hier findest du Instagrams eigenen Guide zur Zusammenarbeit mit Marken (Opens in a new window)
Affiliate-Marketing
Instagram ist außerdem gerade dabei, ein eigenes Affiliate-Programm einzuführen, mit dem du Produkte kennzeichnen kannst, die du selbst gern magst oder verwendest. Nutzen Follower diesen Link, um ein Produkt zu kaufen, erhältst du dafür eine kleine Provision. Was der aktuelle Stand dieser Instagram-Funktion ist, liest du hier. (Opens in a new window)
Werbung richtig kennzeichnen
Vor allem in Deutschland besteht für bezahlte Werbeposts eine Kennzeichnungspflicht, um Schleichwerbung zu vermeiden. Unter anderem solltest du dazu das Label “Bezahlte Werbepartnerschaft” (Opens in a new window) nutzen, das Instagram zur Verfügung stellt. Was es rechtlich sonst noch zu beachten gibt, liest du hier (Opens in a new window).
Fan-Unterstützung auf Instagram: Mit Live Badges
Ein weiterer Weg, mit Instagram Geld zu verdienen, bietet sich dir mit Badges für deine Live Videos.
Sobald du diese Abzeichen freigeschaltet hast (Opens in a new window), können Fans diese kaufen und dir schenken, um dir ihre Wertschätzung auszudrücken und dich (finanziell) zu unterstützen.
Kaufen Zuschauer:innen Abzeichen, werden diese neben ihrem Profilnamen als Herz(en) angezeigt. Damit sind sie für dich gleich als VIPs und Unterstützer:innen zu erkennen. Du kannst dich bei ihnen bedanken oder daran ablesen, welche Inhalte bei deinen Fans besonders beliebt sind, und natürlich die finanzielle Unterstützung annehmen.
Starte deinen eigenen Instagram-Shop
Höchstwahrscheinlich hast du es schon bei Influencern, denen du selber folgst, beobachtet: Es ist auch möglich, Merchandise und andere Produkte direkt auf Instagram zu verkaufen. Das geht mit Produkttags und eröffnet dir eine weitere Einnahmequelle.
T-Shirts, Taschen oder limitierte Drucke deiner Arbeit können dafür perfekt geeignet sein - oder frage direkt bei deiner Community nach, auf welche Produkte sie Lust hätten.
Einen solchen Shop zu starten ist ziemlich unkompliziert, solange die Funktion in deiner Region verfügbar ist. Hier erfährst du mehr dazu. (Opens in a new window)
Unabhängige Fan-Unterstützung: Monatliches Einkommen durch Mitgliedschaften
Natürlich passen Werbung und bezahlte Posts nicht zu jeder Nische – und es kann sich auch nicht jede:r damit anfreunden. Gerade für Produktbewerter:innen, Journalist:innen und alle, die sich für soziale Themen engagieren, ist es wichtig, unabhängig zu bleiben.
Die Zusammenarbeit mit Marken kann außerdem schnell zu einem eigenen Vollzeitjob werden, der dich von der Arbeit abhält, die dich eigentlich begeistert. Und auch der ständige Kampf mit dem Algorithmus, um immer relevant und damit für Werbepartner interessant zu bleiben, kann irgendwann anstrengend werden.
Die gute Nachricht ist: Nutzer:innen sozialer Medien sind sich zunehmend bewusst, dass guter Content kostet – Zeit, Geld und Energie. Immer mehr Communitys sind darum bereit, ihre Lieblingscreators auch finanziell zu unterstützen, um ihnen den Rücken freizuhalten. Aus diesem Grund nutzen sogar Medieninstitutionen wie The Guardian Community-Finanzierung. Und immer mehr Instagrammer können damit ebenfalls Erfolge verbuchen.
Instagrammerin Caroline von St. Ange (Opens in a new window) beispielsweise hilft Familien, die Schulzeit inklusive Lernen und Hausaufgaben schöner und effektiver zu gestalten. Dank ihres Mitgliedschaftsprogramms (Opens in a new window) kann sie dies weiterhin werbefrei und unabhängig tun, und als Dankeschön erhalten Unterstützer:innen viele Gutschein-Codes auf ihre Materialien. Und “feelslike_Sina” Sina Schröder (Opens in a new window), die auf ihrem Instagram-Account über Selbstliebe und modernes Muttersein spricht, bietet ihren Mitgliedern im Gegenzug für ihre Unterstützung jede Woche besondere Bonusinhalte (Opens in a new window).
Solche Mitgliedschaften machen nur wenig zusätzliche Arbeit und halten dir den Rücken frei, damit du dich auf deine eigentliche Arbeit konzentrieren kannst.
Unsere Daten zeigen, dass im Durchschnitt 5 % deiner Follower dazu bereit sind, dich mit 5 EUR im Monat zu unterstützen. Sollte dir beim Gedanken, um Geld zu bitten, also schwummrig werden, denk an drei Sachen:
Du verdienst, für deine Arbeit bezahlt zu werden.
Deine Fans möchten dich bezahlen.
Du musst nicht alle deiner Fans überzeugen, zu Unterstützer:innen zu werden – schon ein kleiner Anteil kann reichen, um dir ein stabiles monatliches Einkommen zu sichern.
Ganz wie Maja Wörners (Opens in a new window) Beispiel zeigt, brauchst du darum keine schwindelerregenden Follower- und Mitgliederzahlen, um mit Instagram Geld zu verdienen. Die Meisterin der Organisation verdient mit nur 700 Unterstützer:innen – einem kleinen Teil ihrer gesamten Followerschaft – ein regelmäßiges Einkommen. Genau das meinen wir, wenn wir von Mitgliedschaften sprechen.
👀Rechne hier aus, wie viel du mit Mitgliedschaften verdienen könntest (Opens in a new window)
So funktionieren Mitgliedschaften für Instagram
Steady bietet Instagrammern die Möglichkeit einer stabilen monatlichen Einkommensquelle ohne zusätzlichen Stress.
Mitgliedschaften erlauben es Fans, die Projekte und Creators zu unterstützen, die sie lieben. Das tun sie über einen festen monatlichen (oder jährlichen) Beitrag, der für Creators wie dich ein verlässliches Einkommen darstellt. Damit kannst du langfristig planen, in besseres Equipment oder ein größeres Team investieren und deine Arbeit so bezahlen lassen, wie du es verdienst.
Startest du ein Projekt auf Steady, kümmern wir uns um Mitgliederverwaltung, Software-Backend, Zahlungsabrechnung und Rechnungserstellung, damit du den Rücken frei hast um dich auf deine Community und deine eigentliche Arbeit zu konzentrieren.
Exklusive Inhalte für Mitglieder mit der Close Friends / Enge Freunde Funktion
“Sinnfluencerin” @wastarasagt (Opens in a new window) Tara Wittmer postet über Mental Health, Feminismus und toxische Beziehungen. Im Interview erzählt sie, dass Steady für sie und ihren Content zum geschützten Raum geworden ist (Opens in a new window). Ein Weg, wie sie das umsetzt, ist über die Enge Freunde oder Close Friends Funktion auf Instagram. Meldet sich ein neues Mitglied bei ihrem Steady-Projekt an, bekommt sie diese Info per E-Mail und kann die Person auf ihre Enge-Freunde-Liste hinzufügen, um Bonusinhalte und persönliche Einblicke zu teilen.
Für Instagrammer ist dies ein einfacher Weg, sich für ihre Arbeit bezahlen zu lassen, ohne die Infrastruktur eines eigenen Mitgliederbereichs bauen zu müssen. Stattdessen können sie sich dank der finanziellen Rückendeckung ihrer Fans einfach auf ihren Content konzentrieren.
Wie viel kann ich mit Mitgliedschaften auf Instagram verdienen?
Im Durchschnitt verdienen Creator auf Steady 595 EUR im Monat – für besonders erfolgreiche Projekte kann diese Zahl aber bis auf monatlich 20.000 EUR hochschnellen.
Über den Daumen kannst du kalkulieren, dass 5 % deiner Follower mehr als bereit sind, dich mit 5 EUR im Monat zu unterstützen.
👀 Finde heraus, was andere Creators mit Steady verdienen (Opens in a new window)
Natürlich werden sich nicht alle deiner Fans als Mitglieder anmelden – aber das müssen sie auch nicht. Eine kleine Gruppe regelmäßiger Unterstützer:innen kann schon reichen, dir ein stabiles monatliches Einkommen zu generieren.
Ein Mitgliedschaftsprogramm zu starten geht ganz einfach und dauert nur wenige Minuten. Und das Risiko liegt bei Null: Es fallen erst dann Gebühren für dich an, wenn du auch wirklich Einnahmen zu verzeichnen hast. (Opens in a new window)
Verdiene jetzt Geld mit Instagram
Deinen Fans ist schon jetzt bewusst, dass finanzielle Unterstützung dir die Freiheit gibt, weiter den Content zu gestalten, für den sie dich lieben und dir folgen. Community-Funding ist die Zukunft für eine diversere und unabhängige Medienlandschaft. Möchtest du ein Teil davon sein? Dann lass dich von deinen Mitgliedern unterstützen. Deine Fans stehen hinter dir, damit du dein Projekt auf neue Höhen bringen kannst.
Oft gestellte Fragen: FAQs
Ab wann kann ich mit Instagram Geld verdienen?
Sobald du deine Nische und deine Followerschaft gefunden hast! Lies hier mehr. (Opens in a new window)
Muss ich Steuern zahlen, wenn ich mit Instagram Geld verdiene?
Ja, dabei handelt es sich um eine gewerbliche Einnahme, auf die Steuern anfallen. Melde darum frühzeitig ein Gewerbe an.
Verdienst du Geld über Steady, unterstützen wir dich in der Zahlungsabrechnung auch beim Thema Steuern. Lies hier mehr. (Opens in a new window)
Kann ich ohne Werbung mit Instagram Geld verdienen?
Ja, das kannst du – zum Beispiel mit Community-Finanzierung über Mitgliedschaften. So bleibst du auch auf Instagram werbefrei und unabhängig. Lies hier mehr. (Opens in a new window)
