Lebensbücher (Paket 2 & 3)
Lebensbücher sind für mich Bücher, die ganz besondere Spuren in uns hinterlassen. Geschichten oder Gedanken, die auch lange nach dem Lesen bleiben, in uns — und an gut sichtbaren Stellen im Regal, wenn möglich auf Augenhöhe. Es sind Bücher, die uns wärmen, fordern, trösten, uns einfach zum richtigen Moment erreichen, uns Mut zusprechen, uns das Herz oder die Augen öffnen. Manchmal decken sie uns zu, manchmal schütteln sie uns durch. Sie sind Zuflucht oder Sprungbrett in Buchform. Lebensbücher können immer nur subjektiv sein. Es gibt sie nicht als Kanon, sie entstehen auch aus der Verwebung von Zeiten und Zufällen. Ich erzähle von meinen Lebensbüchern als Inspiration, aber ob ein Buch zu einem Lebensbuch für euch wird, fühlt ihr nur beim eigenen Lesen.
Im Oktober habe ich an dieser Stelle über Christine Brückners Poenichen-Trilogie (Öffnet in neuem Fenster) geschrieben. Im Mai ging es dann in der Rubrik um Lincoln im Bardo von George Saunders (übersetzt von Frank Heibert) (Öffnet in neuem Fenster).
Nun will ich von der Kopenhagen-Trilogie von Tove Ditlevsen (übersetzt von Ursel Allenstein) erzählen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes erzählen. Die (Wieder)Entdeckung dieser dänischen Autorin ist
Dieser Text ist Bestandteil der Pakete 2 & 3 und ist für meine Steady-Mitglieder geschrieben. Ich freue mich sehr, wenn du auch dabei sein möchtest.
Schau die Pakete an (Öffnet in neuem Fenster)
Bereits Mitglied? Anmelden (Öffnet in neuem Fenster)