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MCP - Der Newsletter #15 November 2022

Liebe Leser*innen,

im vergangenen Jahr erreichte euch meine Liste der Lieblingsbücher im Dezember-Newsletter (Öffnet in neuem Fenster), chronologisch geordnet nach den Favoriten des jeweiligen Lesemonats. In diesem Jahr sortiere ich nach ganz anderen Überlegungen und ich schicke euch meine Bücher des Jahres auch schon so frühzeitig, dass vielleicht noch ein paar Inspirationen für Geschenke oder Wünsche darunter zu finden sind. Doch bevor wir dazu kommen, freue ich mich sehr über einen neuen Gastbeitrag:

Zu Gast

Wir haben Gäste! In dieser Kategorie werde ich ab und an Menschen einladen, über ihre Herzensprojekte zu schreiben und euch ihre Arbeit im Literaturbetrieb mit eigenen Worten vorzustellen. Nachdem im Juni (Öffnet in neuem Fenster) die Übersetzerin Ulrike Brauns über ihre Arbeit an Hannah Gadsbys „Zehn Schritte Richtung Nanette“ (Öffnet in neuem Fenster) schrieb, hat im Oktober (Öffnet in neuem Fenster) meine Freundin, die Lektorin Kati Hertzsch von ihrem tollen Projekt gretaschreibt.de (Öffnet in neuem Fenster)erzählt.
Nun ist die Verlegerin Birgit Schmitz zu Gast und stellt ihren Verlag TOC (Öffnet in neuem Fenster) vor, der mich schon lange fasziniert obwohl oder gerade weil er mich als Buchhändlerin nicht wirklich benötigt, ich seinen schönen Büchern aber von der ersten Veröffentlichung an verfallen bin.

Das hier ist TOC

Wenn ich heute an meine erste Zeit als Verlagsvolontärin zurückdenken, fällt mir immer die kleine Anfangsszene aus David Foster Wallace „Das hier ist Wasser“ ein, in der die jungen Fische auf die Frage des alten Fisch „Jungs, wie ist das Wasser?“ sich ungläubig anschauen und fragen: Was ist Wasser? Ich war gerade mal mal ein paar Monate bei Kiepenheuer & Witschen. In jenem Herbst sollte die Übersetzung von Kurt Cobains „Tagebücher“ erscheinen und ich einer Kollegin beim Lektorat helfen. Als die erste Fahne* (alle Begriffe mit Sternchen werden weiter unten erklärt, ich kannte damals nicht einen einzigen davon) aus der Setzerei kam, gefiel mir das alles nicht. Auf der einen Seite waren Faksimile-Abbildungen (Faksimile kannte ich - ich hatte ja Geschichte studiert) des Originals, auf der gegenüberliegenden Seite die deutsche Übersetzung. Der deutsche Text fing oben auf der Seite immer auf der gleichen Höhe an, das Gekrakele von Kurt Cobain stand aber wild irgendwo auf seinen Tagebuchseiten. Ich setze mich hin und zeichnete mit Bleistift und Lineal brav ein, wo ich dachte der deutsche Text stehen sollte. Kaum hatte ich die ausgedruckten Seiten zurück in den Satz gegeben, stand eine aufgebrachte Herstellungsleiterin vor mir jungem Fisch. Es folgte eine Mischung aus Strafpredigt und der Einsicht, dass man der mir noch ganz schön viel beizubringen hatte. Was ich gemacht hatte? Ich hatte den Satzspiegel* aufgelöst, und das war nicht gut. Sowas war noch nie vorkommen. Der Platz, wo der Text auf einer Buchseite zu stehen hatte, folgte seit hunderten von Jahren ganz bestimmten Regeln und da kann eine Volontärin nicht einfach daher kommen und sich nicht daran halten. Aber der eigentlich Skandal war: Ich wusste nicht, was ein Satzspiegel überhaupt war. 

Wie ist die Geschichte ausgegangen? Noch bevor ich alles rückgängig gemacht hatte, meldete sich der Setzer. Er hatte es einfach mal ausprobiert und fand meinen Vorschlag zwar ungewöhnlich, aber gar nicht mal so schlecht. Und so erschienen im altehrwürdigen Verlag Kiepenheuer & Witsch die Leiden des größten Punkrockers der Musikgeschichte mit aufgelösten Satzspiegel.

Ich erzähle diese Geschichte, weil sie wahrscheinlich meine Liebe zu Bücher und dem Beruf, dem ich seit dieser Zeit nachgehe, nachhaltig verändert hat. Alles scheint von heute aus betrachtet, irgendwie Sinn zu ergeben oder zumindest sich zu fügen: 1991 sah ich Nirvana in Köln und sie spielten zum ersten Mal „Nevermind“, zehn Jahre später war Kurt Cobain tot und ich Volontärin. Nochmal 20 Jahre später gründe ich einen  Verlag für limitierte, englischsprachige, signierte, im Buchhochdruck hergestellte Bücher - ein paar nicht ganz unwesentliche Zwischenschritte überspringe ich aus Platzgründen, denn hier soll es um The Other Collection gehen, einen Verlag der sich alle Mühe gibt, das bestmögliche Buch herzustellen, das Handwerk des Büchermachens pflegt, aber dabei nicht retro oder rückwärtsgewandt sein will.

Einer der Gründer von TOC, der Typograph Erik Spiekermann, nennt es deshalb auch „Hacking Gutenberg“, weil digitales Gestalten und analoges Drucken miteinander verbunden werden. Das heißt, gesetzt wird in InDesign*. Dabei verwenden wir ganz aktuelle Schriften von jungen Schriftdesigner:innen, die immer auch einen besondere Verbindung zum Text haben. Allein, wenn man die Namen der Schriften liest, fällt den meisten auf, dass hier was anders ist: FF Franziska, Guyot, Signifier, William Text, Fabrikat, FF Hertz, Real, Beastly … 

Die digitalen Daten werden dann auf sogenannte Polymerplatten übertragen, dort entsteht das Relief, dass es braucht, um direkt auf Papier zu drucken. Diese werden dann in eine 70 Jahre alte Heidelberger Zylinder Presse* montiert und einzelne 720 x 1020 cm große Bögen bedruckt. Dass die Bücher fadengebunden* sind, versteht sich eigentlich von selbst, aber wenn ihr genau hinschaut, findet ihr auch hier eine kleine Besonderheit. Jede Edition besitzt ein eigenes Farbkonzept mit durchgefärbtem Leinen*, farbigen Vorsatzpapier*, Kapitalband* und Lesebändchen und ein Umschlag, gedruckt auf Gmund Cotton Paper*, das sich weich anfühlt, aber robust genug für einen Schutzumschlag* ist.

Bei der Auswahl der Bücher gehen wir ganz ähnlich vor: Sie sollen den Charakter von Klassikern haben, aber keine Klassiker im engeren Sinne sein, sondern relevant für die Leser:innen heute. Gestartet sind wir mit Büchern von Deborah Levy, Chimamanda Ngozi Adichie und John Banville. Dann folgte „Any Human Heart“ von William Boyd und Elizabeth Kolberts „The Sixth Extinction“, ein wegweisendes Buch über das Artensterben, das erste Sachbuch bei TOC. Jetzt gerade erscheint der wunderbare Roman von Claire Messud „The Woman Upstairs“. Dass uns diese renommierten Autor:innen ihr Vertrauen geschenkt haben, ist immer noch ziemlich unglaublich. 

Dass alles so gut aussieht, verdankt der Verlag Erik Spiekermann, Mitglied der European Designers Hall of Fame, und Susanna Dulkinys, die als Artdirectorin für die Gestaltung der legendären Wired Books zuständig war. Weshalb es auch schon im ersten Jahr zwei Preise gab: Schönste Deutsche Bücher und German Design Award. 

Wir haben in den ersten beiden Jahren wirklich einiges erlebt: Signierseiten, die auf einer griechischen Insel in der Pirate Bay Bar immer noch darauf warten unterschrieben zu werden, wochenlange Quarantäne beim Buchbinder und die Insolvenz des Papierherstellers (glücklicherweise wurde das schöne Werkdruckpapier nach Monaten wieder ins Programm genommen). Wir waren in San Francisco auf einer Buchmesse, wo sich noch nerdigere Büchermacher versammeln, und wir haben Bücher nach Hawaii sowie ins nördlichste Kanada geschickt. Am schönsten waren die Briefe unserer Leser:innen, die unsere Liebe zum Detail teilen. Sie haben verstanden, was für eine Idee hinter der Auswahl der Bücher steht und dass Schönheit in vielen Formen, Farben und Mustern daherkommen kann, aber nur wirkt, wenn dahinter die Wertschätzung für die Arbeit von Autor:innen, Schriftgestalter:innen, Papierherstellern, Schriftsetzer:innen, Drucker:innen und Buchbinder:innen steht. Das ist die Idee hinter TOC oder wie David Foster Wallace schreibt: „Die wirklich wichtige Freiheit erfordert Aufmerksamkeit und Offenheit und Disziplin und Mühe und Empathie, andere Menschen wirklich ernst zu nehmen.“ 

Alle Begriffe mit Sternchen:

_Fahne, auch Satzfahne, Umbruchkorrektur, Satzlauf - das erste vom Setzer erstellte Layout, in dem alle Beteiligten nochmal Korrekturen vornehmen dürften. 

_Satzspiegel, das ist jene Fläche, auf der der Text auf der Buchseite stehen darf; drumherum befinden sich dann Bundsteg (innen), Kopfsteg (oben), Außensteg (links bzw. rechts) und Fußsteg (unten), es gibt verschiedene Konstruktionen den Satzspiegel festzulegen, z.B. nach dem Villardschen Kanon

_Heidelberger Zylinderpresse oder Original Heidelberger Zylinder (OHZ), eine der besten Druckerpressen ever, wurde von 1935 bis 1979 gebaut, 

_Gmund Cotton, die Papiermühle Gmund wurde bereits 1829 gegründet und ist berühmt für seine Feinpapier; Gmund Cotton besteht aus 100% Bio-Baumwolle

Fadenbindung, die gefalzten Papierbögen werden mit Fäden verbunden und bilden den Buchblock, der dann an die Buchdeckel geleimt wird (viel haltbarer und lässt sich schöner aufschlagen als bei der normalerweise üblichen Klebebindung)

_Vorsatzpapier, etwas stärkeres Papier, das den Buchblock und die Buchdeckel mit einander verbindet

_Kapitalband, Schmuckband, das an die Ober- und Unterkante des Buchblocks geklebt wird, für Schutz und Stabilität sorgt

_InDesign, professionelles Satz- und Layoutprogramm

Und nun zu meinen Lieblingsbüchern des Jahres 2022

Sprachbrillanten

Neulich wurde ich im Laden genau danach gefragt und ich kann überraschend leicht beantworten, welches für mich das beste Buch des Jahres 2022 ist: „Rot (Hunger)“ (Öffnet in neuem Fenster) von Senthuran Varatharajah verbindet in einer unvergleichbaren Intensität die Unmöglichkeit, einem geliebten Menschen je nah genug kommen zu können mit der Unbedingtheit, die Möglichkeiten von Sprache ganz neu auszuloten. Dieses Buch erfordert ein Lesen mit dem ganzen Körper, mit lauter Stimme und wachen Geist, es ist brutal und absolut, verzweifelt und unendlich zärtlich. Es zerreißt uns und lässt uns doch wachsen und vielleicht sogar endlich ganz werden in unserer Verwundbarkeit.

Marica Bodrožić hat mit „Die Arbeit der Vögel" (Öffnet in neuem Fenster) ein Buch geschrieben, das ich im Laden in diesem Jahr so häufig wie kein anderes empfohlen habe. Ihre Denk-Bewegungen auf einer Wanderung entlang der damaligen Fluchtroute Walter Benjamins über die Pyrenäen, laden die großen und die (nahezu) vergessenen Widerständigen des letzten Jahrhunderts ein. Dieses Buch wirft von persönlichen Erinnerungen und historischen Verflechtungen ausgehend einen hellen Schein auf die universellen Fragen unserer Gegenwart und stärkt für jede Zukunft.

In diesen Reigen der liebsten Literatur, die mit allergrößter Sprachkunst ganz Besonderes erzählt, gehört natürlich auch unbedingt „Rosa in Grau“ (Öffnet in neuem Fenster) von Simone Scharbert. Für die Geschichte einer jungen Mutter, die in der Nachkriegszeit in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht wird, findet Simone Scharbert Worte und Bilder, die uns staunend berührt zurücklassen, vor allem aber tief dankbar werden lassen für diese Stimme.

Komplizinnen

Diese Romane haben in mir ein (in jedem einzelnen Fall überraschendes) Gefühl von endlich-sagt-es-mal-eine ausgelöst. Thematisch wirkt das vielleicht erstmal alles nicht unbedingt neu, aber mein Gedanke nach jedem der drei Bücher war: SO wurde darüber noch nie geschrieben! Diese drei Erzählstimmen fühlen sich wie Komplizinnen an. 

Christine Koschmieder schreibt in „Dry" (Öffnet in neuem Fenster) von der ganzen Wucht eines Frauenlebens, von Liebe und Verlust, von beruflichem Erfolg und Mutterschaft, von der Angst vor Nähe und der Sehnsucht danach, vom Trinken und vom Aufhören. Ein Buch das erschreckend ist und lustig, intensiv und lebendig, klug und traurig und ganz wunderbar zart. 

In „MTTR“ (Öffnet in neuem Fenster) von Julia Friese lesen wir von der unvermittelten Brutalität einer Mutterwerdung. Ein ganz besonderer, stakkatoartig verknappter, unnachgiebiger, bewundernswert präziser Ton zeigt uns, woher diese verdammte Sprachlosigkeit zwischen unserer und der Elterngeneration kommt und wie sie nachwirkt auf unsere Kinder. Und was es auch heute noch kostet, eine Mutter zu werden. 

Daniela Dröscher schreibt in „Lügen über meine Mutter“ (Öffnet in neuem Fenster) von einer Frau, die sich in den 80er Jahren der BRD nicht selbst behaupten kann, weil ihr Ehemann ihr Gewicht für all sein eigenes Scheitern verantwortlich macht. Erzählt wird das aus der Perspektive der Tocher, deren kindlich wacher Blick uns eine überraschend unverstellte Sicht auch auf Carearbeit und die verschiedenen Ausprägungen von häuslicher Gewalt ermöglicht, die keine blauen Flecken hinterlässt. 

Wiederentdeckt

In der wunderbaren Übersetzung von Verena von Koskull ist im April die deutsche Übersetzung von „Tage in Rebibbia“ (Öffnet in neuem Fenster) dem Gefängnistagebuch (aus dem Jahr 1983) von Goliarda Sapienza erschienen. Eine beeindruckend literarische Auseinandersetzung mit einer existentiellen Ausnahmesituation im Leben dieser freiheitsliebenden Autorin. Ein Buch für das es mir eine unfassbar große Ehre war, das Vorwort schreiben zu dürfen.

Meine liebe Kollegin Magda Birkmann (Öffnet in neuem Fenster) ist schon lange großer Fan von Marian Engels „Bär“ (Öffnet in neuem Fenster) (aus dem Jahr 1976), das von Gabriele Brößke übersetzt und mit einem Nachwort von Kristien Bilkau, in diesem Jahr auf deutsch erschienen ist. Magda hat mit jedem überschwänglichen Lob auch hier absolut recht und ich bin sofort Mitglied im #Bärensexbuch-Fanclub geworden. Zudem ist die Frische und der Witz mit dem eine aufs kanadische Land abkommandierte Bibliothekarin ihr Verlieben in einen Bären beschreibt atemberaubend. 

Die Bachmannpreisträgerin Sharon Dodua Otoo beginnt einen literarischen Austausch mit Heinrich Bölls Satire Doktor Murkes gesammeltes Schweigen (aus dem Jahr 1955). Das daraus entstandene Gespräch Gesammeltes Schweigen (Öffnet in neuem Fenster) ist nicht nur eines der wichtigsten Bücher für mich in diesem Jahr, sondern auch eines der schönsten, mutigsten und typografisch innovativsten. 

Versunken

Mein Lesen braucht ab und an die komplette Versenkung in besonders große Geschichten, in dicke Wälzer und möglichst Jahrhunderte währende Erzählungen. Nino Haratischwili hat mit „Das mangelnde Licht“ (Öffnet in neuem Fenster) ein Buch geschrieben, das uns in eine ganz andere Welt der jüngeren Geschichte Georgiens führt und trotzdem wie ein wunderbares Geschenk das Buchausweh nach Brilka heilen kann.

Die argentinische Autorin Mariana Enriquez lässt uns mit „Unser Teil der Nacht“ (Öffnet in neuem Fenster), übersetzt von Silke Kleemann und Inka Marter, eine Reise durch vierzig Jahre argentinische Geschichte antreten. Dabei steckt dieses Buch aber voller Liebe und Grausamkeit voller Freundschaft und Grusel und voll von magischem Realismus, dass es sich wie ein soghafter Rausch anfühlt.

Was Hanya Yanagihara mit „Zum Paradies“ (Öffnet in neuem Fenster) übersetzt von Stephan Kleiner gelungen ist, wird mir erst im Rückblick auf das gesamte Lesejahr vollständig klar. Dieser opulente Roman ist einer, auf den der sonst häufig bemüht wirkende Begriff großer Wurf mal wirklich passt. 300 Jahre amerikanischer und vor allem zwischenmenschlicher Geschichte in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft so visionär, so feingliedrig und so vielschichtig zu erzählen, ist einfach große Kunst und wirkt auch über hundert Bücher später noch kraftvoll nach. 

Dieser Newsletter kann natürlich noch nicht zu Ende sein. Es fehlen ja noch mindestens die diesjährigen Neuerscheinungen von Mareike Fallwickl, von Shelly Kupferberg, von Yael Inokai, es fehlen Musa Okwonga und Karen Duve, George Saunders und Katherine Angel, Mareice Kaiser und Camille Laurens, Julia May Jonas und Tove Ditlevsen, Elena Medel und Annie Ernaux, Rachel Cusk und Joan Didion, Dinçer Güçyeter und Christine Wolter, Miku Sophie Kühmel, Johanne Lykke Holm und noch winige andere. So viele Bücher, die mich bereichert und unterhalten, beeindruckt und bewegt haben. Ich trage sie weiterhin in meinem Herzen, in meinem Kopf – und ab und an hoffentlich auch in eure Regale. Wir reden über sie alle; über die Theke im Laden, bei einer Freitagsstunde im neuen Jahr, bei der Literatursprechstunde, die jetzt immer am 15. eines jeden Monats auf Insta stattfindet. 

Ich wünsche euch einen guten Dezember und danke euch, dass ihr mein Lesen und diesen Newsletter durch das vergangene Jahr begleitet habt. Lasst es uns innerlich nie zu dunkel werden in den kommenden Monaten, sondern lasst uns versuchen, kleine Lichter zu sein, wo immer wir es im Alltag können.
Hört auf euch und eure Bedürfnisse. Wir sind hellere Lichter, wenn wir gut aufgeladen sind. Ich mache eine kleine Winterpause, auf die ich mich schon unsagbar freue und melde mich an dieser Stelle am letzten Sonntag im Januar zurück. Mit hoffentlich inspirierenden Lektüren aus dem Jahreswechsel und ganz sicher mit Vorfreude auf das neue Lesejahr und einem kleinen Ausblick auf die von mir am meisten ersehntesten Frühjahrstitel 2023. 

Zwischendurch lesen wir uns sicher auch bei Instagram.
Kommt gut und möglichst gesund und froh und leuchtend und gut gewärmt durch die kommenden Wochen.

Auf ein gutes Lesen!

Eure Maria

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