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Commitments

Hallo und herzlich Willkommen zur November-Ausgabe des Groschenphilosophie-Newsletters! Es ist gleichzeitig Geburtstagsmonat (turning 32!), Gründungsmonat und Self-Reflexion-Monat, denn sind wir mal ehrlich: Das Jahr rast auf sein Ende zu und ich fange lieber früher als später an, genauer hinzusehen. Als Überthema habe ich das Buzzword „Commitment“ gewählt, weil ich mit diesem Thema selbst immer wieder struggle.

Die eine Hälfte meines Freundeskreises lebt seit Jahren in scheinbar perfekten Beziehungen und ist auf dem Weg sich fortzupflanzen. Dating-Drama kennen sie nur aus dem Fernsehen, Apps mussten sie „zum Glück nie benutzen“.

Die andere Hälfte schreibt Tweets, Musik und Bücher darüber, warum Timo von Tinder sich seit vier Tagen nicht mehr gemeldet hat, obwohl es doch so ein schöner Abend im Arthouse-Kino war und macht einen Doktor in Attachment-Style-Wissenschaften. 

How come we all live in the same reality?

Haben es die einen einfach out-gefigured, während die anderen ihren shit nicht together haben? Was unterscheidet die eine Gruppe von der anderen? Eine mögliche Antwort lautet natürlich: Commitment – und was wir damit verbinden.

Marlee Grace schreibt in „Getting to Center“, dass Commitment meist auf zwei Arten definiert wird:

-       The state or quality of being dedicated to a cause

-       An engagement or obligation that restricts freedom of action

Well, who wants that? Who wants restriction? What the hell is the point of even making a commiment if it seems we just live in a world of broken ones?

Obwohl die popkulturelle Erzählung anders geht (Frau will Bindung, Mann nicht), ...

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