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Meine Top 20 Tipps für deine Kommunikation in deiner Beziehung

Du interessierst Dich für Dich selbst und Deine Beziehungen. Deshalb liest Du diesen Artikel bei »Aufklärung tut Not«. Ohne eine Kommunikation, die zur Verständigung geeignet ist, lässt sich Deine Beziehung nicht gestalten.

Hallo, bei Aufklärung tut Not, und meinen Top 20 Tipps für deine Kommunikation in deiner Beziehung,

unsere Kommunikation wirkt auf unsere Beziehungen in Partnerschaft und Ehe. Und natürlich auch innerhalb unserer Familie und in Freundschaften.

Ich bedanke mich ausdrücklich für die Unterstützung aller Aufklärung-tut-Not-Mitglieder, die damit meine Aufklärung auch in der Zukunft möglich machen.

Michael

Und zwar entweder auf verbindende Weise oder auf trennende Weise.

Deshalb erhältst du meine Top 20 Tipps für deine Kommunikation in deiner Beziehung.

Ohne regelmäßig miteinander zu sprechen, kannst du dich mit deinem Partner* nicht verständigen. Nur im Gespräch könnt ihr gefühlsmäßigen Kontakt miteinander erleben. Kontakt ist die Basis eurer Beziehung.

*Partner meint Partnerin, Partner, Ehefrau und Ehemann

  1. Erkenne die Gefahren der beiden wesentlichen Kommunikationsmodelle
    Kommunikationsmodelle können hilfreich sein, sind es allerdings nicht uneingeschränkt.

    Das 4 Ohren Modell (Öffnet in neuem Fenster) von Schulz von Thun (Öffnet in neuem Fenster) und das Kommunikationsmodell von Watzlawick (Öffnet in neuem Fenster) beschreiben, was viele von uns während unserer Kommunikation tun.

    Sie zeigen uns jedoch viel zu wenig auf, wie wir besser kommunizieren können. Nutze deshalb meine Tutorials (Öffnet in neuem Fenster)!

  2. Begreife die Wichtigkeit der verbalen Kommunikation!
    Wir können nur selten erkennen, wie es unserer Partnerin oder unserem Partner geht.

    Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen vermitteln sich nur selten ohne das gesprochene Wort (Öffnet in neuem Fenster).

  3. Ordne die Bedeutung nonverbaler Kommunikation richtig ein!
    Die nonverbale Kommunikation, also unsere Gestik und Mimik, wird nur zu oft als wichtig betont.

    Doch bereits ein Lächeln kann abhängig vom jeweiligen Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben.

  4. Vertraue dir selbst!
    Gefühle stellen sich bei dir ein.

    Du musst dafür nichts tun.

    Es ist nicht notwendig, dass du Gefühle zulässt.

    Du darfst deine Techniken zur Beseitigung von Gefühlen (Öffnet in neuem Fenster) beenden.

  5. Nimm dich selbst wahr!
    Merke deine Gefühle! Bewerte deine Gefühle nicht (mehr) als negativ oder positiv!

    Nimm Gefühle als unangenehm und angenehm wahr!

  6. Werde dir deiner Bedürfnisse und Wünsche bewusst!
    Nutze deine Gefühle, um deine Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen!

    Besonders deine unangenehmen Gefühle geben dir dazu nützliche Hinweise.

  7. Bei deinen und euren Grenzen geht es nicht darum, wer recht hat
    Persönliche Grenzen sind nicht diskutierbar.

    Denn sie ergeben sich vornehmlich aus unangenehmen Gefühlen, die sich bei dir auch aufgrund der Aussagen und des Verhaltens deines Partners einstellen.

    Dies gilt selbstverständlich auch umgekehrt.

  8. In deiner Partnerschaft oder Ehe geht es um Beziehung
    Deine Partnerschaft oder Ehe sollte durch deine Beziehung zu deinem Partner bestimmt sein.

    Eine Beziehung zu deinem Partner oder deinem Ehemann/deiner Ehefrau hast du nur, wenn ihr miteinander Kontakt erlebt.

  9. Also sorge neben körperlichem für gefühlsmäßigen Kontakt!
    Kontakt zwischen euch stellt ihr her, indem ihr euch über eure Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche sowie Grenzen austauscht.

    Dies gilt im besonderen auch für unangenehme Gefühle, die im Alltag eine Rolle spielen.

  10. Erkenne deine Isolation oder Konfluenz (an)!
    Deine Isolation oder Konfluenz beeinflusst dein Kommunikationsverhalten. Werde dir als deiner Ausrichtung bewusst! Damit erhältst du ein besseres Verständnis für dein Verhalten.

  11. Erkenne die Isolation oder Konfluenz deines Partners (an)!
    Auch dein(e) Partner(in) ist entweder in der Isolation oder Konfluenz ausgerichtet.

    Kläre für dich, wie dein(e) Partner(in) ‘tickt’!

  12. Lerne die 4 Ebenen der Kommunikation kennen!
    Für deine Kommunikation hast du im Wesentlichen die Wahl zwischen 4 verschiedenen Ebenen.

    Sowohl die Sachebene (Öffnet in neuem Fenster) als auch die Selbstoffenbarungsebene (Öffnet in neuem Fenster), die Appellebene (Öffnet in neuem Fenster) und die Beziehungsebene (Öffnet in neuem Fenster) sind für deine Kommunikation von elementarer Bedeutung.

  13. Nutze die Sachebene nur zum Informationsaustausch!
    Die Sachebene dient dem Informationsaustausch.

    Setze sie deshalb für deine Nachrichten (Aussagen) sparsam und mit Bedacht ein.

    Die Sachebene ist nicht dazu geeignet, dich selbst zu offenbaren, deine Wünsche oder Grenzen (Öffnet in neuem Fenster) mitzuteilen.

  14. Traue dich, dich zu offenbaren und nutze die Selbstoffenbarungsebene!
    Ohne dich selbst zu offenbaren, kann dein Partner dich nicht kennenlernen. Sei also mutig und zeige dich!

    Nutze dazu die Selbstoffenbarungsebene! Erkenne die Notwendigkeit der Selbstliebe (Öffnet in neuem Fenster).

    Teile deinem Partner mit, welche Gefühle dich bewegen!

  15. Setze die Appellebene richtig ein!
    Ist dein(e) Partner(in) Konfluent(e), nutze für dein Kontaktangebot vornehmlich die Appellebene!

    Vermeide möglichst, deine(n) Partner(in) mit Botschaften auf der Beziehungsebene anzusprechen!

  16. Setze die Beziehungsebene richtig ein!
    Ist dein(e) Partner(in) Isolator, kannst du mit Aussagen auf der Beziehungsebene besser Kontakt anbieten.

    Achte darauf, Botschaften auf der Appellebene, möglichst nicht zu nutzen!

  17. Es geht um Verständigung!
    Wenn ihr miteinander sprecht, nimm das Ziel eurer Kommunikation in den Fokus!

    Verständigung.

    Da du sowohl Sender als auch Empfänger bist, verbessere dich als Sender und Empfänger!

  18. Sei dir deines Ich-Zustandes bewusst!
    Nutze dazu das Modell der Transaktionsanalyse!

    Lerne die Ich-Zustände Kind-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich kennen.

    Vermeide Über-Kreuz Kommunikation und erkenne sie!

  19. Vermeide die Interpretation der Nachrichten (Aussagen) deines Partners!
    Beachte, dass nicht jede Nachricht alle 4 Ebenen beinhaltet.

    Interpretiere nicht, sondern merke, wenn du eine Nachricht (Aussage) deines Partners nicht verstehst!

  20. Vermeide, zu spekulieren!
    Mit der Spekulation erzeugst du Gefühle, die nicht originär sind. Du produzierst sie dann selbst. Komme wieder zu dir selbst.

    Komme zurück zu Tipp 5 meiner Top 20 Tipps für deine Kommunikation in deiner Beziehung!

Videos zu den Grundlagen der Kommunikation in deiner Beziehung, Ehe, Familie und Freundschaften

In der folgenden Playliste findest du sämtliche Videos zu den Grundlagen unserer Kommunikation.

https://www.youtube.com/playlist?list=PL0ykpXdUnDXtHPTVYw0s716tMCEhtOXYU (Öffnet in neuem Fenster)

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Meine Top 20 Tipps für Deine Kommunikation in Deiner Beziehung innerhalb Partnerschaft oder Ehe

Kommunikation ist wichtig; und zwar die verbale Kommunikation. Verlasse dich nicht auf die Interpretation der Mimik und Gestik deines Partners!

Nutze deine verbale Kommunikation zur Verständigung!

Kategorie Kommunikation

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