Zum Hauptinhalt springen

Über Pager-Explosionen, „Clan-Kriminalität“ und eine Ronzheimer-Doku

Der Übermedien-Newsletter von Annika Schneider

Übermedien-Logo auf Fotojournalisten in der Bundespressekonferenz. Daneben Porträtfoto von Übermedien-Redakteurin Annika Schneider.

Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,

in viele Berichte über die tödlichen Explosionen im Libanon schlich sich diese Woche ein merkwürdiger Tonfall. „Genial“ nannte die „taz (Öffnet in neuem Fenster)“ den Angriff, bei dem mehr als 30 Menschen getötet und etwa 3.000 zum Teil schwer verletzt wurden, initiiert mutmaßlich vom israelischen Geheimdienst. Beim „Spiegel“ (Öffnet in neuem Fenster) tauchte das Wort „spektakulär“ auf, bei „Bild“ (Öffnet in neuem Fenster) betitelten sie die Attacke ehrfürchtig als „unheimliche Mossad-Operation“.

Es wurde medial sehr viel seziert, gerätselt, spekuliert und bewertet, was in und um Beirut passiert ist. Bei den James-Bond-Vibes, die in vielen Texten mitschwangen, konnte schon mal in Vergessenheit geraten, dass es nicht um den neuesten Thriller (Öffnet in neuem Fenster), sondern um einen militärischen Konflikt geht.

Um diesen Beitrag lesen zu können, musst du Mitglied werden. Mitglieder helfen uns, unsere Arbeit zu finanzieren, damit wir langfristig bestehen bleiben können.

Zu unseren Paketen (Öffnet in neuem Fenster)

1 Kommentar

Möchtest du die Kommentare sehen?
Werde Mitglied von Übermedien und diskutiere mit.
Mitglied werden