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Die Pandemie ist nicht nur eine Zeit gänzlich neuer Gefühle (Öffnet in neuem Fenster), sondern auch eine Zeit unerwarteter, paradoxer Gefühle. Denn als ich es vor einigen Tagen schaffte, über das Berliner Impfbuchungssystem einen Termin zu buchen (was viel Geduld sowie schnelles Klicken erfordert und man währenddessen glaubt, dass es niemals klappen wird, da das Portal den ausgewählten Termin nicht reserviert und es sein kann, dass andere Nutzer_innen ihn gerade auch versuchen zu buchen) fühlte ich mich kein bisschen euphorisch oder erleichtert. Einer meiner ersten Gedanken war: „F*ck, was ist mit meinem Freund und den Kindern? Wann bekommt die Bonus-Mama meiner Tochter einen Termin?“ Meine Sorge um mich selbst verlagerte sich lediglich auf andere. 

Dass ich mich kaum freuen konnte, obwohl ich nun weiß, dass ich in den nächsten Wochen geimpft werde, zeigte mir noch einmal mehr, wie unendlich müde ich bin. Als würde die Anspannung nun weichen und mehr Raum lassen für die anderen Gefühle und die Erschöpfung, vergleichbar mit dem Phänomen, dass man nach einer stressigen Phase im Job zu Beginn des Urlaubs plötzlich krank wird. Zudem bin ich durch diese Pandemie ängstlich geworden, was ich bislang nie war. Ich bin eher ein risikofreudiger Mensch: Ich habe schon einen Job gekündigt, ohne einen neuen zu haben und ohne finanzielles Polster. Ich habe ein Kind bekommen, das nicht geplant war. Ich sage oft aus purer Neugierde ja, selbst wenn ich kaum weiß, was dieses Ja bedeuten wird und mir die Aufgabe ziemlich groß erscheint. Dieses Zutrauen, dass alles irgendwie okay sein wird, selbst wenn es nicht leicht wird, hat mich momentan verlassen.

In Berlin kommt man gerade vergleichsweise leicht an Impf-Termine mit AstraZeneca und ich bekam immer wieder unaufgefordert von Bekannten Tipps, an welche Praxis ich mich wenden könnte, um mich impfen zu lassen. Manche Nachrichten ignorierte ich, bei Menschen, mit denen ich offener bin, konnte ich zugeben – obwohl es mir immer noch peinlich war – dass ich vor AstraZeneca Angst habe. Ich weiß, wie gering die Risiken sind, eine Sinusvenenthrombose zu bekommen, aber mein Kopf bläht sie auf.

Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, hatte ich kurz bevor ich wusste schwanger zu sein einen mehrtätigen Wanderritt durch die Berge gebucht nach einer über zehnjährigen Reitpause. Mein Umfeld riet mir besorgt dazu, schwanger nicht auf ein Pferd zu steigen und die Reise abzusagen. Ich recherchierte solange, bis ich eine Doktorarbeit gefunden hatte, die das Fehlgeburtsrisiko bei Reiter_innen untersucht hatte und ich wusste, dass Stürze in der Frühschwangerschaft keine intakte Schwangerschaft beenden. Ich habe mich bei einem zweiten Kind für eine Hausgeburt entschieden, weil ich anhand von Studien und meinem Vertrauen in meinen eigenen Körper gut einschätzen konnte, dass eine Geburt Zuhause für mich sicher sein würde und die Risiken für Gebärende und Kind nicht erhöht sind, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Aber nun bekomme ich nicht den Gedanken aus meinem Kopf, dass ich die eine Person sein würde, bei der eine AstraZeneca-Impfung der Gesundheit mehr schaden würde als nutzen. Der Gedanke nervt mich, weil er nicht zu mir passt und mir zeigt, dass meine Nerven nach über einem Jahr Ausnahmezustand dünn sind, doch von meinem Augenrollen über mich selbst geht er nicht weg.

Vermutlich ist es aber auch normal, nach einem Jahr Pandemie und nach einem Jahr Leben mit zwei Kindern einfach durch zu sein. Auch ohne Kleinkinder im Haus ist es völlig normal, einfach durch zu sein.

Die Autorin Joan Didion schrieb in „Blue Nights“ über ihre Tochter Quintana: „Once she was born, I was never not afraid.” Obwohl mit einem Baby gerade erst ein neues Leben in die Welt getreten ist, fängt man plötzlich an, mehr über den Tod nachzudenken. Man hofft ständig, dass weder dem Kind noch einem selbst etwas zustoßen werde. Seit der Geburt meiner ersten Tochter, trage ich beim Fahrradfahren immer einen Helm. Verdoppelt sich die Sorge, dass entweder das Kind stirbt oder man als Elternteil das Kind zu früh allein lässt bei einem zweiten Kind? Wird sie weniger? Bleibt sie ähnlich?

In den letzten Wochen wurde in sozialen Medien unter dem Hashtag #elternimpfen gefordert, Menschen, die mit Kindern leben, in den nächsten Wochen bevorzugt zu impfen, damit sie geimpft sind, bevor die Schulen nach den Sommerferien wieder starten. Aus meiner Sicht wäre diese Priorisierung gerechtfertigt gewesen, denn politisch wurde zum Beispiel entschieden, einige Berufsgruppen, die viel Kontakt zu anderen Menschen haben, priorisiert zu impfen. Zu diesen Berufen gehören in einigen Bundesländern zum Beispiel Journalist_innen. Einige Reporter_innen haben sicherlich vergleichsweise viel Kontakt zu Menschen, wenn sie recherchieren oder von Demonstrationen berichten. Aber viele Kolleg_innen können seit Beginn der Pandemie ihre Arbeit von ihrem Schreibtisch im Home-Office aus machen und kommunizieren vor allem per Telefon, Mail und Video-Calls. 

Ich kann für mich jedenfalls sehr sicher sagen, dass die Kontakte, die ich über meine beiden Kinder habe, um ein Vielfaches höher sind als meine Kontakte als Journalistin. Schon unsere Patchwork-Familie, die sich auf drei Haushalte aufteilt, produziert ein beachtliches Kontaktnetzwerk. Ich werde also bald geimpft, weil ich als Journalistin arbeite, obwohl ich den Schutz vor allem brauche, um für meine Kinder einen Kokon zu basteln und für mich als Elternteil, dessen nicht geimpfte Kinder in die Kita gehen. 

Es stimmt, dass zumindest jüngere Eltern, Kinder und Jugendliche ohne Vorerkrankungen ein vergleichsweises geringes Risiko für einen schweren Covid-Verlauf haben. Dass die Forderung danach, Eltern schnell zu impfen, überhaupt aufkam und viel diskutiert wurde, erkläre ich mir vor allem mit dem großen Vertrauensverlust unter Eltern in politische Entscheidungen. Da ein Jahr lang die Schutzkonzepte in Bildungseinrichtungen eher dürftig waren und die Unterstützungsangebote schmal und es als zumutbar erachtet wurde, nachdem die Kinder schliefen noch bis zwei Uhr morgens zu arbeiten und ab sechs wieder wach zu sein, kann ich gut nachvollziehen, dass Eltern Angst haben, dass sie ohne Priorisierung noch lange nicht geimpft und vergessen werden. Familien sehen als systemrelevant betrachtet zu werden als weiteres politisches Signal, dass ihre Interessen und ihr Schutz nicht wirklich wichtig sind. Vermutlich hätten Eltern mehr Vertrauen, dass auch sie bald geimpft werden, hätten sie im vergangenen Jahr gespürt, dass die Bedürfnisse von Familien und Kindern angemessen berücksichtigt werden. 

In Berlin beispielsweise gibt es für Kitas noch immer keine Test-Strategie. Der Senat hat den Kitas drei Tests pro Kind bis zu den Sommerferien zur Verfügung gestellt mit dem Hinweis, Kita-Kinder nur bei Symptomen zu testen. In anderen Worten: Kita-Kinder werden nach wie vor nicht regelmäßig getestet, wenn die Eltern es nicht selbst organisieren und Tests für sie kaufen. So groß ist das politische Interesse daran, die Inzidenzen in Kitas zu kennen und kleinzuhalten.

Ich denke gerade viel darüber nach, wohin und wann die anfängliche Hoffnung auf eine solidarischere Gesellschaft durch die Pandemie verschwunden ist – und ob diese Idee noch einmal diskutiert werden kann. Momentan nehme ich eine stärkere Spaltung war als vor einem Jahr. Ein sich vertiefender Generationenkonflikt wurde bereits vor der Pandemie mit Blick auf die Klimakatastrophe diskutiert, mein Eindruck gerade ist, dass sich jüngere Menschen durch die Pandemie-Politik noch einmal mehr ignoriert und zu Bürger_innen herabgestuft fühlen, deren Interessen nicht zählen und deren Zukunft egal ist. Wie gering der Einfluss von jungen Wähler_innen auf die Bundestagswahl ist, habe ich in diesem Text zum Wahlrecht für Kinder und Jugendliche (Öffnet in neuem Fenster) ausgeführt, aber ich finde es fatal, dass man als Beobachterin diesen Zusammenhang so unmissverständlich sehen kann. Nicht einmal mehr rhetorisch versucht die Bundesregierung zu zeigen, ihre Politik berücksichtige junge und ältere Menschen gleichermaßen. Statt in politischen Debatten über Solidarität zu sprechen und beispielsweise die über 60-Jährigen zu bitten, sich mit AstraZeneca impfen zu lassen, da er für diese Altersgruppe empfohlen wird, hat selbst Gesundheitsminister Jens Spahn, der 40 ist, schlicht kapituliert und sich am Freitag selbst mit AstraZeneca impfen lassen. Man könnte diese Aktion deuten als Versuch zu zeigen, wie gering die Risiken für jüngere Menschen sind, oder als Botschaft „Nehmt, was ihr kriegen könnt, aber rechnet nicht mit Solidarität.“

Einen sehr erkenntnisreichen Text darüber, warum Solidarität zwischen Gruppen wichtig ist, die vermeintlich unterschiedlich sind, haben Britta Sembach und Susanne Garsoffky mit ihrem Buch „Der tiefe Riss: Wie Politik und Wirtschaft Eltern und Kinderlose gegeneinander ausspielen“ (Öffnet in neuem Fenster) geschrieben. Ich möchte es wirklich allen empfehlen, weil es den Autorinnen hervorragend gelingt zu zeigen, warum die Interessen von Menschen mit und ohne Kindern nicht entgegengesetzt sind und sie viel mehr gemeinsam haben, als sie vielleicht über die jeweils anderen denken.

Ich habe erst diese Woche auf Twitter über einen Aspekt dieses vermeintlichen Konflikts diskutiert, als ich darüber schrieb, wie absurd es mir erscheint, dass Eltern von Kleinkindern, die eine enorm hohe Arbeitsbelastung schultern, weil ihre Arbeit Zuhause weitergeht und sie oft sehr wenig und mit Unterbrechungen schlafen, in ihren Berufen mit Menschen ohne Care-Aufgaben konkurrieren müssen, die zweifellos mehr Energie mit in den Job bringen können. Wie aggressiv darauf reagiert wird , wenn man thematisiert, dass Eltern es in der gegenwärtigen Berufswelt oft schwerer haben, überrascht mich immer wieder.

Selbstverständlich ist es nicht fair, wenn in Unternehmen erwartet wird, dass Menschen ohne Kinder länger arbeiten als Menschen mit Kindern und auffangen sollen, was Kolleg_innen in ihrer Arbeitszeit nicht schaffen oder sie sich in ihrer Urlaubsplanung eingeschränkt fühlen. Aber wir müssen dringend aufhören, die Schuld für Überstunden bei unseren Kolleg_innen mit Kindern zu sehen, sondern die Chef_innen und Unternehmen in die Verantwortung nehmen, die ihren Teams eine Arbeitslast geben, die in der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit nicht zu schaffen ist und ein Teams bereits dann überlastet, wenn eine Person krank ausfällt oder im Urlaub ist. Es ist doch pervers, wenn Menschen, die krank werden, Schuldgefühle gegenüber ihrem Team entwickeln oder ihre Kolleg_innen auf sie sauer sind. 

Klar ist, dass Flexibilität in Teams nicht nur für Eltern gelten sollte, sondern auch für Menschen ohne Kinder, da wir alle komplexe Leben haben, die organisiert werden müssen. Alle sollten ein Leben jenseits ihres Berufes haben können. Natürlich muss innerhalb eines Teams ein Ausgleich geschaffen werden, sodass alle Mitarbeiter_innen mal einen Brückentag freinehmen können und nicht immer die gleichen an Weihnachten arbeiten. Aber diese Verhärtung, mit der sich die unterschiedlichen Gruppen gegenseitig Egoismus vorwerfen, lässt mich manchmal verzweifen.

Was mich immer wieder verblüfft ist, dass Menschen ohne Kinder selten einräumen, dass sie in ihren Jobs vermutlich wirklich einen Vorteil haben, wenn sie öfter ausgeschlafen sind oder am Wochenende machen können, wozu sie Lust haben und sich dabei erholen. Dass sie mehr Geld sparen können, weil der gleiche Lebensstandard sie weniger kostet als Familien. Dass viele nicht wissen, dass die Entscheidung für Kinder das Lebenseinkommen von Müttern um durchschnittlich 40 Prozent verringert (Öffnet in neuem Fenster) im Vergleich zu Frauen ohne Kinder. 

Anschaulich ausgedrückt: Wenn sie mit ihrem Lebenseinkommen im Geldbeutel in einem Café steht, kostet der Kaffee für eine Mutter knapp doppelt so viel wie für eine Person ohne Kinder – und sie muss auch noch ein Brötchen für ihr Kind kaufen. Kein Wunder, dass Alleinerziehende so oft arm sind.

Eltern können die Veränderung ihrer Belastung gut einschätzen, denn sie haben ja in der Regel ein paar Jahre lang selbst ihren Job ohne Kinder gemacht. Ich bin auch vor meinen Kindern oft müde ins Büro gegangen, klar. Aber nicht jeden Tag über ein paar Jahre. Und wenn ich wollte, konnte ich am Wochenende dann ausschlafen und einfach mal nichts tun.

Aber offenbar sehen sich auch viele Menschen ohne familiäre Care-Aufgaben von den Anforderungen der Arbeitswelt so stark an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht, dass es schwierig ist, die kleinen Unterschiede zu sehen. Wenn viel zu viele Menschen müde sind, ist es egal, wer müder ist.

Viel wichtiger noch als darüber zu sprechen, wie man Teams organisiert, ohne dass ich Menschen überarbeiten, wäre jedoch eine Debatte darüber, wie in einer immer älter werdenden Gesellschaft später einmal die Renten finanziert werden sollen. Denn immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter müssen später für immer mehr Menschen im Ruhestand die Renten finanzieren. Wer sich also ernsthaft für das Wohlergehen von jüngeren Menschen interessiert, sollte sich dringend dafür einsetzen, dass die Altersvorsorge langfristig gerecht finanziert werden kann. Das Rentenalter wurde nicht deswegen heraufgesetzt, weil Menschen heute länger fit sind, sondern vor allem um die Renten zu finanzieren. 

Aktuell ist es für Erwachsene finanziell am vernünftigsten, keine Kinder zu bekommen und mit dem Geld, das man so sparen oder mehr verdienen kann, so gut wie möglich privat vorzusorgen. Nur löst diese Herangehensweise nicht, wer in einer Gesellschaft, die nur noch aus älteren Kinderlosen besteht, die Arbeiten übernimmt, die wir als 80-Jährige nicht mehr leisten können. Und wenn man als Unternehmer_in beispielsweise davon lebt, Schulranzen zu verkaufen, Pre-Milch oder Kinderfahrräder, ist die wirtschaftliche Zukunft ohne Familien auch eher unerfreulich. Der Kinderbonus, den die Bundesregierung in der Pandemie ausgezahlt hat, war von dieser ausdrücklich als Konjunkturmaßnahme benannt: Familien bekommen Geld, um es direkt wieder auszugeben und die Wirtschaft anzukurbeln.

Ob Menschen Kinder haben möchten oder nicht, ist eine ganz persönliche Entscheidung. Unerfüllte Kinderwünsche sind wahnsinnig schmerzhaft und es braucht Sichtbarkeit dafür, dass viele Erwachsene sich gern für ein Leben mit Kindern entschieden hätten, aber es nicht konnten. Unser Staat unterstützt Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch noch viel zu wenig und die finanziellen Hilfen gehen fast ausschließlich an verheiratete heterosexuelle Paare und selbst mit diesen Hilfen ist es für viele noch zu teuer. (Wenn ihr das Thema wichtig findet, achtet mal in den Wahlprogrammen darauf, welche Parteien planen, Menschen unbahängig vom Familienstand und ihrer sexuellen Orientierung bei Kinderwünschen zu unterstützen.)

Aber inmitten der Alltagssorgen und Belastungen, die alle von uns haben, ob sie Eltern sind oder nicht, müssen wir sehen, dass eine kinder- und familienfeindliche Welt für niemanden von uns ein Vorteil ist, wie auch Margarete Stokowski diese Woche in ihrer Spiegel-Kolumne (Öffnet in neuem Fenster) beschrieben hat. Von mehr Kinder- und  Familienfreundlichkeit profitiert unsere gesamte Gesellschaft, weil sie uns allen mehr und vielfältige Bedürfnisse zugesteht. Solidarität ist es ja erst, wenn sie sich auf Menschen erstreckt, die anders leben als wir.

Ich bin zwar momentan müde und oft pessimistisch, aber der Gedanke, dass auch in 200 Jahren noch Menschen aller Generationen auf Spielplätzen sitzen und Sandburgen bauen werden und wir vielleicht ohne Pflegeroboter alt werden können, motiviert mich nach wie vor mehr als die Apokalypse.

Und wer weiß, vielleicht kommt die Erleichterung doch noch, wenn die Impfung im Arm ist und ich mich als Teil einer Herde fühlen darf, die irgendwann wieder zusammen auf einer Weide stehen wird und gemütlich Gras kaut.

Bis bald!

Teresa

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19. Mai, 19 Uhr – Die Autorin Sheila Heti im Gespräch

Sheila Heti ist Autorin von zehn Büchern, darunter „Mutterschaft“ (Öffnet in neuem Fenster), „Frauen und Kleider: Was wir tragen, was wir sind“ (Öffnet in neuem Fenster) und „Wie sollten wir sein?“ (Öffnet in neuem Fenster). 2022 wird ihr neuer Roman „Pure Colour“ erscheinen und außerdem ein weiteres Kinderbuch. 

Sie ist gerade Picador Gast-Professorin an der Uni Leipzig und unterrichtet dort im laufenden Sommersemester zwei Seminare (Öffnet in neuem Fenster).

Sheila Heti wird am Mittwochabend aus ihren Büchern lesen und wir sprechen gemeinsam über das Schreiben, Kunst und ihre Themen.

Habt ihr Fragen an Sheila Heti?
Ich nehme sie gern vorab mit auf und sie können auch live am Abend gestellt werden.

Die Veranstaltung wird gestreamt (Öffnet in neuem Fenster) und ihr könnt kostenlos teilnehmen.

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