9 einfache Tipps, wie du deine ersten Newsletter-Subscriber gewinnst
Du musst kein Geld und auch nicht viel Zeit investieren, um deine Fans der ersten Stunde zusammenzutrommeln
Der Anfang kann hart sein – vor allem wenn du von Null anfängst. Wenn du eine geniale Idee hast, ist der Newsletter mit Steady (Öffnet in neuem Fenster) zwar schnell gestartet, aber die Frage bleibt: Wie gewinne ich Subscriber?
Die gute Nachricht: Es gibt eine Menge Tipps und Tricks, die es dir erheblich erleichtern, deine ersten paar hundert Leser:innen zu gewinnen. Hier sind neun davon.
1. Hole Freund:innen und Familie ins Boot
Das kannst du sogar schon vor deinem eigentlichen Launch machen. Wenn du dir eine ansprechende Seite zusammenstellst und eine knackige Beschreibung (Öffnet in neuem Fenster) verfasst, kannst du damit schon Lust auf mehr machen. Zumal Familie, Freund:innen und Bekannte dir sicher einen Vertrauensvorschuss geben und ohnehin gespannt darauf sind, was du liefern wirst. Bitte deine Bekannten außerdem, dein Projekt an ihre Kontakte weiterzuleiten – auch das kann dir ordentlich Zulauf bringen.
2. Schöpfe deine Social-Media-Kanäle richtig aus
Verkünde die frohe Botschaft, dass du einen Newsletter startest, auf alle deinen Social-Media-Kanälen. Und dann bleib dran, diese Kanäle weiter zu bespielen. Denn es ist auf jeden Fall hilfreich, neben deiner Mailing-Liste auch dort eine Followerschaft aufzubauen. Einfach damit du deine Inhalte auf vielen verschiedenen Wegen bewerben kannst.
Das Fellowship-Programm von Steady hilft dir aus deiner Idee ein erfolgreiches Projekt zu machen: Ein:e Mentor:in nimmt dich an die Hand, gibt dir persönlich Ratschläge und unterstützt dich mit der eigenen Reichweite. Mehr zu Fellows (Öffnet in neuem Fenster).
Falls du zu Beginn noch keine Accounts mit einer relevanten Zahl an Followern hast, kannst du vielleicht deine privaten Kanäle nutzen, um für dein Projekt zu werben.
Mach nicht den Fehler, den viele Publisher begehen, wenn sie ihren Content veröffentlichen, dann einmal auf Social Media posten – und es dabei belassen. Wenn du etwa einen Artikel schreibst, kannst du ihn immer wieder posten. Tweets werden so schnell alt, da nervt es niemanden, wenn du nach ein bis zwei Wochen denselben Text nochmal bewirbst. Auf anderen Plattformen wie etwa Instagram solltest du vielleicht länger warten, aber auch da kannst du deine Inhalte wiederverwerten.
Pro-Tipp: Poste Beiträge, die nicht nur deinen Newsletter verlinken, sondern selbst Inhalt liefern. Das macht den Nutzer:innen auf Social Media gleich Lust auf mehr. Dafür musst du dir nicht viel zusätzliche Arbeit machen: Verwende einfach verschiedene Auszüge aus deinem Content. So kannst du aus einer einzigen Newsletter-Ausgabe, die du ja ohnehin schreibst, gleich mehrere verschiedene, inhaltliche Posts herausziehen. Und warum zum Beispiel nicht auch mal ein paar Auszüge posten, bevor der eigentliche Text erscheint? Wer dann mehr erfahren will, muss schon deinen Newsletter abonnieren.
3. Finde ein paar Super-Botschafter:innen
Kennst du Leute, die dich gerne unterstützen würden, und die vielleicht selbst einen Newsletter, ein ordentliches Following auf Social Media oder irgendeine andere relevante Reichweite haben? Bitte sie, deinen Newsletter auf ihren Kanälen weiterzuempfehlen. So erfahren auf einen Schlag sehr viele Leute von deinem Projekt – und die persönliche Empfehlung der Super-Botschafter:innen wird viele davon überzeugen, sich für deinen Newsletter anzumelden.
4. Streue, wo immer es geht
Verbreite überall, wo es nur geht, sowohl den Link zu deiner Sign-Up-Seite als auch deinen Content selbst. Bevorzugt an Orten, wo sich deine Zielgruppe aufhält. Schreibst du über Literatur des 16. Jahrhunderts? Dann poste deine Artikel oder deine Sign-Up-Seite doch mal in ein paar Shakespeare-Foren.
Es gibt noch ganz viele andere Möglichkeiten, zum Beispiel:
Facebook-Gruppen
Messenger-Gruppen
Offene Mailing-Listen
Auf unserem Blog findest du noch mehr Tipps, wo du überall deine Sign-Up-Seite verlinken (Öffnet in neuem Fenster) kannst.
5. Lass dich featuren
Kennst du einen anderen Newsletter, der in einem ähnlichen Bereich unterwegs ist wie du? Oder ein Online-Magazin, ein Insta-Blog, eine Website? Egal, was es ist – schreib die Verantwortlichen an und bitte darum, dass sie dich in ihre nächste Ausgabe aufnehmen oder irgendwo auf ihrer Website platzieren. Es gibt sicher einige Publisher, die bereit sind, dein Projekt zu pushen – einfach weil sie es spannend finden.
Befrei dich von Algorithmen und erreiche deine Fans direkt: Wie du einen Newsletter nutzen kannst (Öffnet in neuem Fenster), um dir dir den Raum zu nehmen, der dir auf Social Media fehlt.
Ein Feature kann dir sehr viel Reichweite bringen. Erstens, weil du wie beim Streuen in Facebook-Gruppen oder via Mailing-Listen auf einmal eine hohe Anzahl an Leuten erreichst. Und zweitens kommt noch dazu, dass jemand anderes für dich die Hand ins Feuer legt und der eigenen Community eine Empfehlung ausspricht. Und eine Empfehlung einer Person, der man vertraut, ist tausendmal wirksamer, als jede plumpe Werbung.
6. Schreibe Gastbeiträge
Ein weiterer Weg, in anderen Publikationen aufzutauchen, ist Content für diese Publikationen zu produzieren. Schreibe doch mal einen Gastbeitrag für einen Blog, der eine ähnliche Zielgruppe hat wie du. Oder lass dich interviewen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dich zu Beginn noch niemand von alleine anspricht – egal ob für Gastbeitrag oder Interview. Das heißt aber nicht, dass niemand daran interessiert wäre.
Kontaktiere einfach mal ein paar Publisher und mache ihnen einen Vorschlag. Wichtig ist natürlich, dabei überzeugend zu sein und zum Beispiel schon einen Ausblick darauf zu geben, wie du deinen Gastbeitrag schreiben wirst.
7. Schreibe, worauf du Lust hast – und ab und zu nur für die Performance
Das Tolle am eigenen Newsletter (Öffnet in neuem Fenster) ist, dass du ohne Hürden das veröffentlichen kannst, was dir am Herzen liegt. Du kannst über wichtige Dinge schreiben, ohne dass Dritte dir reinreden. Und genau das wird auch bei deinen Leser:innen gut angekommen. Also halte auf jeden Fall daran fest.
Überlege dir aber auch, ob du zwischendurch nicht mal eine Ausgabe schreiben kannst, von der du ausgehst, dass sie gut auf Social Media performen wird. Oder dass sie von besonders vielen Menschen per Mail weitergeleitet wird. Weil sie ein Thema beleuchtet, das viele Menschen betrifft. Weil sie sich um etwas Emotionales dreht. Weil sie rätselhaft erscheint. Oder weil sie einfach einen guten Service liefert.
Der Punkt ist: Einzelne Artikel oder Newsletter-Ausgaben, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und sehr gut ankommen, können dir einen Boost an Subscriber-Zahlen geben. Und mit deinen regulären Ausgaben lieferst du verlässlich die gewohnte Qualität, die deine Subscriber auf lange Sicht an dich binden.
8. Bitte deine Leser:innen, deinen Newsletter weiterzuempfehlen
Wenn du schon ein paar Leser:innen hast, und diese loyal genug sind, dass sie bis zum Ende deines Newsletters lesen, dann gib ihnen doch am Ende der Lektüre eine kleine Aufgabe an die Hand. Viele von ihnen sind sicher bereit, dir beim Wachstum deines Newsletters zu helfen – und zwar, indem sie deine Arbeit weiterempfehlen. Das können sie auf Social Media tun, oder indem sie deinen Newsletter an Freund:innen oder Kolleg:innen weiterleiten.
Du erhöhst die Chance, dass sie deine Arbeit auf Social Media teilen, wenn du ihnen eine Vorlage an die Hand gibst, die sie einfach kopieren können.
Zum Beispiel: “Ich lese den Newsletter XY unglaublich gerne und lerne so viel Neues über unser Bildungssystem. Unbedingt abonnieren!”
Der Link zu deiner Sign-Up-Seite sollte natürlich auch noch dabei sein.
Dieser Tipp ist vielleicht einer der vielversprechendsten. Klar: Dein Newsletter erreicht damit nicht so viele Leute auf einmal. Aber der Effekt ist durch persönliche Empfehlungen sehr groß.
9. Gedulde dich und bleib dran
Eine Subscriber-Liste aufzubauen kann dauern – vor allem, wenn du möchtest, dass sie gesund ist, dass deine Subscriber also auch wirklich an deinen Inhalten interessiert sind, deine Mails öffnen und mit dir interagieren. Wenn du von Null kommst, musst du also auch etwas Geduld mitbringen. Lass dich nicht entmutigen, falls es mal nicht so gut läuft, wie erwartet. Auf lange Sicht wird sich das auszahlen.
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Es gibt noch eine Menge andere Möglichkeiten, Subscriber zu gewinnen. Diese neun Tipps sind aber besonders gut für den Anfang geeignet. Sie sind leicht umzusetzen, sind nicht aufwendig und kosten nichts. Generell gilt: Wenn du es schaffst, dass sich dein Newsletter durch Mundpropaganda verbreitet, hast du schon sehr viel gewonnen.
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Mit Steady kannst du kostenlos und schnell ein Projekt starten (Öffnet in neuem Fenster) – oder du bewirbst dich beim Steady Fellowship Programm (Öffnet in neuem Fenster).