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Vom Foto-Chaos zur klaren Linie

Mit meinem Fotonewsletter helfe ich dir, schnell bemerkenswerte Aufnahmen zu machen. Heute in einer Lesezeit von 4 Minuten und 6 Sekunden.

Das Problem: Wer heute mit dem Fotografieren beginnt, sieht sich einer Unmenge an Equipment, Apps und…, genau, Fotos ausgeliefert. Das kann überfordern.

Die Lösung: Wir bewahren die Ruhe und konzentrieren uns auf nur drei Bereiche. 

1. Entscheide dich für ein Fotogenre

Viele Fotoeinsteiger tanzen zu Beginn auf allen Hochzeiten, denn sie machen überall Fotos und erzeugen so ein Chaos, sowohl im Kopf, als auch auf der Festplatte. 

Deshalb solltest du dich für ein Fotogenre entscheiden. Die wichtigsten sechs:

  • Portraitfotografie

  • Landschaftsfotografie

  • Tierfotografie

  • Dokumentarfotografie

  • Architekturfotografie 

  • Foodfotografie 

Was du davon hast:  Je klarer du die Grenze zu anderen Genres ziehst, desto leichter wird es dir fallen, dich darin zu bewegen. 

2. Entscheide dich für ein Werkzeug

Hast du eine neue Kamera, eine alte und dein Handy? Oder fotografierst du nur mit einem Gerät? Deine Fotos sehen eventuell so chaotisch aus, weil du unterschiedliche Werkzeuge benutzt. Treffe eine Entscheidung:

  • Wenn du dich für eine Kamera entscheidest und mehrere Objektive hast, dann fotografiere für eine Zeit lang nur mit einem. 

  • Wenn du dich für dein Smartphone entscheidest und mehrere Apps benutzt, fotografiere nur mit einer – und beschränke dich auf einen Filter (oder: gar keinen). 

Was du davon hast: Durch die Eingrenzung deines Werkzeuges wirst du dieses schneller beherrschen – und deine Fotos werden einen einheitlichen Look bekommen.

3. Lösche 95 Prozent deiner Fotos 

Von allen Fotoskills ist das Aussortieren deiner Fotos mit der schwerste. Doch wenn du schnell besser werden willst, solltest du diesen Teil nicht überspringen. Nicht umsonst nennt man diesen Prozess „Kill your Darlings“, denn es tut weh. 

Um es dir zu erleichtern, kannst du folgendes beachten: Lasse nach einem Fotoshooting die Aufnahmen ein paar Tage liegen, damit du emotionalen Abstand bekommst. Setze dich dann daran und lösche fast alle, gefühlt 95 Prozent. 

Was du davon hast: Statt Abertausende Fotos auf deiner Festplatte (oder deinem Handy), wirst du einige wenige, im besten Fall bemerkenswerte, Fotos behalten. 

3 Tipps, um „Kill your Darlings“ easy zu machen

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