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Jetzt neu: Warum die Geheimplan-Recherche von Correctiv nicht preiswürdig ist

Übermedien-Logo, im Hintergrund zu erkennen: Fotografen und Kameraleute in der Bundespressekonferenz. (Abre numa nova janela)

Liebe Freundinnen und Freunde von Übermedien,

eine renommierte Auszeichnung, einhellige Begeisterung, Standing Ovations: Mitte Juli feierte die Elite der deutschen Investigativjournalisten beim NDR in Hamburg die Rechercheplattform Correctiv. Das Team erhielt dort den „Leuchtturm“-Preis des Netzwerk Recherche (Abre numa nova janela) für seine Reportage „Geheimplan gegen Deutschland“ (Abre numa nova janela). Der Bericht über ein Treffen von Konservativen und Rechtsextremen in Potsdam hatte Anfang des Jahres wochenlange Proteste von Hunderttausenden Menschen gegen die dort angeblich geschmiedeten Pläne ausgelöst.

Allerdings ist längst offenkundig, wie problematisch die Correctiv-Berichterstattung und ihre Rezeption sind. Und wie sehr gleichzeitig in weiten Teilen der seriösen Presse eine kritische Auseinandersetzung damit fehlt.

Felix W. Zimmermann (Presserechtler und LTO-Chefredakteur), Christoph Kucklick (Leiter der Henri-Nannen-Schule) sowie Übermedien-Gründer Stefan Niggemeier haben jetzt in ihrem Text für Übermedien akribisch dokumentiert, warum die Correctiv-Recherche keine Preise, sondern Kritik verdient hat – und endlich eine echte Debatte. Denn: „Gemeinsam gegen rechts, das ist keine falsche Losung, aber sie kann nicht dazu führen, dass journalistisch mit zweierlei Maß gemessen wird.“

Viele Grüße
Ihre Übermedien-Redaktion

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