Über Zelda-Zeitungen, Frank Thelen und die Natur-Apokalypse der Romantik
Der Übermedien-Newsletter von Stefan Niggemeier.
Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,
„endlich!“ habe ich gedacht, als der „Spiegel“ in dieser Woche auf seiner „Backstage“-Seite einen Artikel veröffentlichte (Abre numa nova janela), in dem er über den Rechtsstreit um seine Rammstein-Titelgeschichte (Abre numa nova janela) informiert.
Am 17. Juli hatte die Kanzlei Schertz Bergmann in einer Pressemitteilung und auf Twitter (Abre numa nova janela) verkündet, dass sie für Till Lindemann ein „weitgehendes Verbot“ gegen das Nachrichtenmagazin erwirkt habe. Drei Tage später antworteten die beiden „Spiegel“-Journalistinnen Ann-Kathrin Müller (Abre numa nova janela) und Juliane Löffler (Abre numa nova janela) mit mehrteiligen Twitter-Threads darauf und widersprachen: Der „Kern unserer Berichterstattung“ sei von der einstweiligen Verfügung, die Lindemann erwirkt hat, unberührt. „Das mag nach juristischem Klein-Klein klingen“, schrieb Löffler, „aber fair bleiben sollte man bitte schon.“
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