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Über irreführende Symbolfotos, einen weinenden Reporter und den neuen Look der CDU

Der Übermedien-Newsletter von Lisa Kräher

Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,

diese Woche veröffentlichte die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung die Studie „Die distanzierte Mitte“ (Abre numa nova janela) zu rechtsextremen und demokratiegefährdenden Einstellungen in Deutschland. Demnach ist der Anteil der Befragten mit „klar rechtsextremer Orientierung“ gegenüber der Vorgängerstudie „erheblich“ angestiegen: von zwei bis drei Prozent in den Vorjahren auf acht Prozent.

Die Teilnehmer wurden zum Beispiel gefragt, ob sie eine Diktatur befürworten würden oder der Aussage zustimmen, es gebe wertvolles und unwertes Leben. Die Studie wird seit 2006 etwa alle zwei Jahre erhoben und die Ergebnisse der aktuellen Ausgabe sind natürlich bedenklich – auch vor dem Hintergrund der Umfragewerte der AfD. Und natürlich ist das Ergebnis, dass jeder zwölfte ein rechtsextremes Weltbild hat, etwas, worüber Medien berichten.

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