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Das hab ich mir jetzt aber verdient

Mein Hirn kocht. Meine Nerven liegen blank! Ich brauche jetzt dringend etwas Süßes, sonst geht hier gar nichts mehr! Da wird sich doch irgendwas finden lassen. Puh, zum Glück... und gleich rein in den Mund!

So erging es mir vor etwa 1 ½ Jahren. Ständig! Ich hatte neben Familie und Beruf noch ein Studium absolviert und saß nun in jeder freien Minute an meiner Bacherlorarbeit. Als Abschluss meines Medieninformatik-Studiums war ich dabei, eine Anwendung zu programmieren. Gleichzeitig musste ich die Thesis schreiben, den wissenschaftlichen Text, der u. a. den Vorgang meiner Programmierarbeit und die verwendeten Technologien dokumentierte.

Das passierte - wie schon das gesamte Studium - nebenbei. Ich habe nämlich eine Familie und natürlich auch einen Job, einen stressigen dazu. Und damit kommen wir auch schon zum zweiten Problem, das ich damals hatte:

Mein Verantwortungsbereich bei der Arbeit hatte sich auf einmal so erweitert, dass ich die erste Hälfte meiner acht Arbeitsstunden quasi nur im Laufschritt verbrachte, noch mehr im Kampf gegen die Zeit als ohnehin schon. Ich übertreibe nicht, teilweise kam ich stundenlang nicht einmal zum Trinken, geschweige denn zur Toilette. Tag für Tag purer Stress!

Also landete auch dort nebenbei immer wieder irgendwas aus dem Süßigkeiten-Automaten in meinem Mund... und schließlich auch auf meinen Hüften.

Aber Naschen und Übergewicht sind leider nicht die einzigen Folgen von langanhaltendem Stress. Um den im aktuellen Artikel beschriebenen Risiken eines dauerhaft erhöhten Cortisolspiegels vorzubeugen bzw. diese wieder zu reduzieren, gilt es, das Stresshormon im Zaum zu halten.

Also leg am besten gleich los:


Die Gewichtszunahme war zu der Zeit übrigens mein geringstes Problem. Das Studium hatte ich zwar mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, der Stress auf der Arbeit hielt aber leider noch viele Monate an. Ich war irgendwann wirklich so am Ende, dass ich tatsächlich überlegte, nach knapp 25 Jahren Betriebszugehörigkeit zu kündigen. In einem älteren Artikel beschreibe ich, was ich tat und was geholfen hat, als ich einfach keine Energie (Abre numa nova janela) mehr hatte.

Eine Frau sitzt auf einer Lichtung im Wald und entspannt. (Abre numa nova janela)

Während des damaligen Sommerurlaubs konnte ich mich zum Glück so richtig erholen und auch den Extra-Pfunden zu Leibe rücken. Ich nahm daraufhin mehr als acht Kilo ab... und halte das Gewicht seitdem.

Und bei der Arbeit hat es sich auch wieder normalisiert, sodass ich dort geblieben bin. Mein Leben verläuft nun glücklicherweise wieder deutlich entspannter.

Viele Grüße aus dem diesjährigen Sommerurlaub (zuhause),
Nicole

Tópico Mentales

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