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Eine Wucht! Die neue Seite von Cobains Erben

Ein Screenshot der neuen Cobains Erben Seite.

Ich bin echt ein bisschen stolz, muss ich Dir ganz ehrlich sagen. Denn die neue Seite von Cobains Erben ist eine richtige Wucht. ‚Wucht‘ jetzt nicht im Sinne der Umgangssprache von vor vierzig Jahren. Sondern eher im Sinne einer geballten Ladung. Eine geballte Ladung Kunst, Schönheit, Freiheit, Zweifel, Nachdenklichkeit, Individualität.

Darüber habe ich mich neulich mit meinen Freunden Jay Friedrichs, Marco Michalzik und Micha Kunze unterhalten. Wir haben uns gefragt (oder besser gesagt: Ich habe sie gefragt, weil mich die Frage beschäftigt hat), was Kunst eigentlich kann in Zeiten wie diesen. Wozu ist sie gut? Warum sollten wir sie weiter betreiben, uns für sie einsetzen, Opfer bringen?

Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es gar nicht möglich ist, auf sie zu verzichten. Nicht nur deshalb, weil wir sie brauchen, sondern auch deshalb, weil sie im besten Fall ein Ausdruck von Individualität und Freiheit ist. Das war Jays Gedanke, der mich nachhaltig beeindruckt hat. Ich habe die anderen nämlich gefragt, wie es kommt, dass eigentlich alle autokratischen Regime Künstler*innen verfolgen. Und das war seine Antwort. Weil Kunst für Freiheit, für den freien, individuellen Ausdruck steht. Und das können Autokraten nicht tolerieren, weil diese Art von Freiheit nicht zu kontrollieren ist. Das können auch autoritär und reaktionär gepolte Menschen nicht akzeptieren, die in unserer Gesellschaft scheinbar mehr werden. Und schon allein deshalb sollten wir unbedingt weitermachen.

Du kannst dieses wirklich packende Gespräch nachhören. Es wird am nächsten Montag erscheinen als die erste Folge von Cobains Erben nach der Sommerpause. Wir haben uns getroffen, um den Launch der neuen Webseite, des Cobains Erben WebMags, zu feiern, um Dir zu erklären, was es damit eigentlich auf sich hat und was die Idee dahinter ist.

Wenn Du mal eben bei Cobains Erben vorbeisurfst, wirst Du sehen, was ich mit ‚Wucht‘ meine. Gerade erst vorhin habe ich noch zwei weitere hochklassige Beiträge veröffentlicht: das Video „Who You Were Then" (Opens in a new window) von dem Contemporary Artist Ben Gencarelle aus Frankfurt und das fantastische Spoken-Word-Video von Leah Weigand "Geheimratsecken (Opens in a new window)", bei dem auch Marco Michalzik mitmacht, bei dem Micha Kunze Regie geführt hat, das von der Firma meines Freundes David Christ gefilmt wurde und dessen Musik von ihm und Manuel Steinhoff stammt. Also irgendwie ne Familienproduktion. Wirklich toll!

Und es gibt noch mehr: Texte von Marco (Opens in a new window), Micha (Opens in a new window)und Tabitha Hanan (Opens in a new window), Gemälde von Miriam Wahl (Opens in a new window), Lilli Gebhard (Opens in a new window)und Rainer Lather (Opens in a new window). Fotografien von Anna Försterling (Opens in a new window)(ja, DER Anna Försterling), Timm Ziegenthaler (Opens in a new window)und Daniel Lindhüber (Opens in a new window). Musik von Michael Nickel (Opens in a new window)und Klemens Eisner (Opens in a new window). Und witzige Tierbilder von Tim Ziegeler (Opens in a new window).

In Zukunft werden regelmäßig immer weitere Beiträge erscheinen, auch von anderen Künstler*innen. Es lohnt sich deshalb, wenn Du hin und wieder das Smartphone zur Hand nimmst, ob das nun im Bus oder beim Arzt oder sonstwo ist, und vorbeischaust. Es gibt immer etwas Schönes, Spannendes zu entdecken. Aber als GOFIZINE-Abonnent*in bist Du natürlich im Vorteil. Ich werde Dich nämlich per Newsletter auf die neuesten Beiträge hinweisen.

Weil das wichtig ist für eine offene Gesellschaft, in der wir uns nicht in allen Dingen einig sind, aber trotzdem gerne friedlich austauschen und zusammen leben wollen.

Wenn Du magst und Zeit hast, kannst Du Dich mit mir und anderen über die neue Seite und die neueste Folge unterhalten: in der Cobains Erben Lounge am kommenden Mittwoch um 19.30h. Es ist ein Zoommeeting, zu dem Du herzlich eingeladen bist. Den Link schicke ich kurz vorher per GOFIZINE.

Jetzt wünsche ich Dir viel Freude beim Durchstöbern der Seite.

Ich verstehe mich selbst als jemanden, der Kunst macht und ermöglicht. Denn das Künstler*innendasein ist ein gesellschaftlicher Auftrag. Kunst ist kein Luxus. Sie ist ein Lebensmittel. Für eine Gesellschaft wie die unsrige ist sie überlebenswichtig. Wenn Du mich bei meiner Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich. Spendiere mir monatlich eine Tasse Kaffee (Opens in a new window) oder einen Burger mit Pommes (Opens in a new window) oder sogar noch mehr (Opens in a new window). Danke schön!

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