AD(H)S : Fehler in der Diagnostik
Ich bin manchmal nicht so ganz nett hinsichtlich meiner Meinung zu einigen Doiagnostikern in Ambulanzen oder Kliniken, die sich mit Neurodiversität und hier speziell ADHS-Diagnostik beschäftigen.
Zugegeben : Der grösste Fehler ist überhaupt nicht an ADHS zu denken und keine Diagnostik zu machen.
Aber auch bei den "Profis" kann es dann gründlich daneben gehen....
Immer noch hält sich die Fehl-Meinung, dass man anhand von Scores nun ADHS erkennen oder gar aussschliessen könne.
Für mich kommt es aber viel stärker auf die funktionellen Auswirkungen im Alltag UND die erforderlichen (häufig lebenslangen) Kompensationen an. Nicht auf einen einzelnen Wert in einem Fragebogen.
Die setzt man eher ergänzend für die Diagnostik und Dokumentation ein.
Merke : Wer ADHS anhand von einem "grenzwertigem" Score in einem Fragebogen ausschliesst, ist ein grenzwertiger Diagnostiker.
Welche anderen Diagnostik-"Fehler" sind Dir vielleicht aufgefallen?
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