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Kleinanzeigen Hack!

Ich bin nicht Marie Kondō! Diese Nachricht wird einige LeserInnen sicher überraschen, gerade, weil wir uns auch äußerlich so ähnlich sehen, doch ich bin es wirklich nicht!

Aber ich habe eine Gemeinsamkeit mit Marie Kondō: Ich habe es gerne aufgeräumt in meiner Wohnung. Das funktioniert auch ganz gut. Hier liegt eigentlich wenig „rum“. Manchmal ist es sogar kaum vorstellbar, dass in diesem Haushalt auch ein Kind lebt. So wenig liegt hier rum.

Um aber diesen Zustand der Wenigherumliegerei zu erreichen, wende ich zwei Tricks an. Erstens: Herumliegende Sachen aufräumen! So weit normal. Kein Hexenwerk. Auch Trick zwei ist relativ verbreitet, gehört aber schon eher zu den dunklen Künsten der Haushaltsführung: Dinge in Schubladen, Kommoden, Schränken, Boxen und Abstellkammern verstecken.

Diese Verstecke sind zwar bis auf ein paar der kaum vermeidbaren „Hier kommt alles Restliche rein“-Schubladen ebenfalls verhältnismäßig aufgeräumt, allerdings sammelt sich auch viel Kram an, den ich eigentlich wirklich nicht mehr brauche. So etwas dann aber bei Kleinanzeigen oder auf einem Flohmarkt zu verkaufen oder zumindest zu verschenken, darin bin ich wirklich schlecht. 

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Ich habe mir aber zumindest angewöhnt, wann immer möglich ein Teil mit auf die Straße zu legen und ein „Zu Verschenken“-Schild draufzukleben. Klappt ganz gut, vor allem, weil ich keinen unbenutzbaren Schrott dort ablagere.

Aber es gibt so ein paar Dinge, die müsste ich wirklich mal zum Verkaufen ins Internet stellen. Doch das verschiebe ich immer und immer wieder. Gleichzeitig kaufe ich ab und an auch ganz gerne Dinge. Vor allem alles, was leuchtet. Tischlampen, Dekolampen, USB-Lampen, Lichterketten, Solar-Lichter für den Balkon, Tagesllichtlampen, per Bewegung aktivierbare Magnetlampen für dunkle Ecken, sogar Lichter für Weinflaschen – ich habe da anscheinend eine kleine Obsession.

Natürlich ist in meiner Wohnung auch ein smartes Lichtsystem installiert, das per Spracheingabe gesteuert werden kann. Von einem meiner circa sieben Amazon Echo. Das wäre dann auch schon die nächste Obsession. Wer mich abhören will, hat ziemlich gute Chancen!

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Aktuell interessiert mich als Ergänzung des Lichtsystems die smarte Stehlampe „Signe“ von Phillipps. Ich weiß gar nicht so genau, wo ich die noch hinstellen könnte, aber ich würde sie gerne zu Hause haben. Ein gutes Plätzchen wird sich schon noch finden. Smartes Licht kann man nie genug besitzen.

Etwas kaufen, das man gar nicht so unbedingt braucht? Ein idealer Fall, um es gebraucht bei Kleinanzeigen zu erwerben! Das ist nachhaltig, umweltschonend und günstiger.

Bleibt aber das Problem, dass ich eigentlich auch mal etwas VERKAUFEN müsste. Und um beides zu vereinen, habe ich mir einen weiteren Trick überlegt.

Ich darf die smarte Stehlampe bei Kleinanzeigen kaufen, aber nur mit Geld, das ich vorher durch den Verkauf von anderem Krempel dort eingenommen habe! So bin ich dazu gezwungen, erst auszumisten, bevor ich die letzte dunkle Ecke meiner Wohnung smart ausleuchten darf. Clever, oder?

Vielleicht wäre dieses Konzept auch noch größer skalierbar. Zum Beispiel so: Man darf erst wieder sein Leben mit Dating-Apps verkomplizieren, wenn man den alten Beziehungsballast in mindestens fünf Therapiesitzungen erfolgreich herausgeworfen hat.

Nur so als Idee.

Peter

Disclaimer: Ich arbeite teilweise für Kleinanzeigen. Das hat diesen Text aber in keiner Weise beeinflusst.

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💻 Peter Wittkamp

Hier noch eine kleine Bio, die ich natürlich selbst geschrieben habe, aber in der dritten Person, damit es so aussieht, als würde jemand anderes Biographien über mich schreiben. Das ist leider noch nicht der Fall.

Peter Wittkamp, Jahrgang 1981, ist erster Autor und Gagschreiber der heute show online. Außerdem war er jahrelang Texter und Ideengeber der mehrfach preisgekrönten Kampagne #weilwirdichlieben der Berliner Verkehrsgesellschaft BVG.   Ab und an schreibt er auch ein Buch. Zuletzt über seine Zwangsstörung mit dem Titel "Für mich soll es Neurosen regnen" (Öffnet in neuem Fenster)und den Desinformator (Öffnet in neuem Fenster).   

Daneben berät er Unternehmen und Agenturen, wenn sie etwas Kreatives, Humorvolles oder Digitales machen möchten. Außerdem ist er als Vortragsredner buchbar.

Er twittert regelmäßig als @diktator (Öffnet in neuem Fenster), postet mittlerweile aber fast lieber auf Insta (Öffnet in neuem Fenster). Sein supersüßer Sohn hält ihn fälschlicherweise für den besten Papa der Welt. Außerdem ist der feine Herr jetzt NATÜRLICH auch noch Podcaster (Öffnet in neuem Fenster).

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