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Der letzte Newsletter!

He he. Überschriften kann ich noch! Aber keine Sorge: Das ist nur der letzte Newsletter dieses Jahres. Ich brauche eine Pause. Und sich eine Pause nicht zu nehmen, hat in meinem Leben häufig zu eher unangenehmen Ereignissen geführt. Daher mein Tipp an euch: Fordert aktiv eine Pause ein, wenn ihr eine benötigt. Auch wenn ihr denkt, es geht gerade nicht. Es gibt immer einen Weg. Es geht immer!

Bevor ich aber mit diesem Newsletter-Jahr Schluss mache wie Bibi und Julian, möchte ich euch allen danken. Jedem einzelnen. Jeder einzelnen. Und jedem dazwischen oder darunter oder darüber. Ohne euch würde mir das keine Freude bereiten. Ein Autor braucht Leser, so wie ein Riesenaquarium eine stabile Plexiglaswand benötigt.

Ein ganz besonderen Dank geht natürlich an alle zahlenden Mitglieder. Durch euch wird für mich viel planbarer, wie viel Zeit ich mir für diese Texte nehmen kann.

Ein noch größerer Dank mit extra viel Käse geht an alle, die das teuerste Unterstützer-Paket gewählt haben. Aber wir gehen ja im Januar noch zusammen auf meine Kosten Pizza essen. Wenn ihr da den edelsten Wein und die Trüffel-Spaghetti plus Nachtisch wählt, bekommt ihr eure Kohle eventuell wieder rein.

Insgesamt lesen mittlerweile bis zu 2950 Menschen diesen Newsletter. Plus externe Gäste, weil jeder Artikel auch im Netz frei zugänglich sind. Zum Teil kommen da dann noch mal 1000  bis zu 4000 Leser hinzu. Das hier waren übrigens die nach Aufrufen auf der Website beliebtesten Artikel des Jahres:

Auf Platz 3:
Eine leicht graue Woche (Öffnet in neuem Fenster)
Ein Text darüber, dass alles vielleicht gar nicht so schlecht ist wie man meint.

Auf Platz 2:
Der milde Verlauf (über meine Corona-Erkrankung) (Öffnet in neuem Fenster)
Über meine Corona-Erkrankung und all den Wahnsinn, der damit einherging.

Auf Platz 1:
5 Gründe, warum es mir im Club-Urlaub nicht ganz so gut gefallen hat. (Öffnet in neuem Fenster)
Ich denke, der Titel sagt ganz gut, worum es geht.

Der Cluburlaub im Robinson auf Platz eins. Überraschend. Auch überraschend für mich war, dass der Artikel über die Ratten und das Rauchen (Öffnet in neuem Fenster) nicht in der Top Drei gelandet ist. Knapp vorbei ist er aber gedampft, auf Platz vier. Immerhin war es dieser Artikel, der für etwas gesorgt hat, was sich fast jeder deutsche Autor zumindest insgeheim wünscht: Mal für die Zeit zu schreiben.

Gäbe es diesen Newsletter nicht, hätte ich den Text für Zeit Online (Öffnet in neuem Fenster) nicht geschrieben und könnte somit auch nicht „Zeit-Autor“ in mein Bumble-Profil schreiben. Das ist eine der schönste Erkenntnisse an diesem Projekt: Ich werde zum Schreiben gezwungen. Endlich mal ein sinnvoller Zwang. Zwar nervt es mich auch häufig – zusammen mit dem Schreiben wird es durch Formatieren, Korrektur, Online stellen und Bewerben zu einem guten Stück Arbeit – aber ist der Text erst einmal in der Welt, freue ich mich stets sehr darüber.

Daher ein zweiter Tipp für euch: Wenn ihr gerne mehr schreiben wollt, zwingt euch einfach öfter zum Schreiben. Eine Möglichkeit: Versprecht einem Freund, ihm wöchentlich einen Text mit mindestens 2000 Zeichen zu senden und zahlt ihm jedes mal 50 Euro, wenn ihr es nicht schafft. Oder spendet das Geld.

Wenn ihr noch mehr über das Schreiben lernen möchtet, empfehle ich den wunderbaren Newsletter von Anne Kathrin Gerstlauer (Öffnet in neuem Fenster): Texthacks. Die hätte übrigens einige Schatel-Sätze in diesem Newsletter schon hart zusammengestrichen. Aktuelle Folge übrigens: Schreibblockade? 9 Hacks gegen das leere Blatt Papier (Öffnet in neuem Fenster). Anne Kathrin hätte sicher auch bemerkt, dass nun zwei mal kurz hintereinader "übrigens" steht oder das bei hintereinader ein Buchstabe fehlt. Egal. Ich habe im gegensatz (groß!) zu ihr nie versprochen, dass es hier um gutes Schreiben geht.

Apropos Schreiben! Nun noch ein kurzer Ausblick auf 2023. Ich denke, es sieht ganz gut aus, dass es diesen Newsletter weiter geben wird. Ich werde ihn allerdings wahrscheinlich ab dem März nur noch zweiwöchentlich veröffentlichen. Das ist ein Rhythmus, der mir besser gefällt. Wie erwähnt: Öfter mal Pause machen! Aktuell ist es halb eins und ich bin eigentlich schon viel zu müde, um nohc vernünfdtug die TasteN zu treffn.

Es könnte auch sein, dass im Newsletter eventuell Werbung erscheinen wird.

Werbung. Falls ihr eine Werbung buchen möchtet, schreibt mir gerne an kontakt@peterwittkamp.de (Öffnet in neuem Fenster)

Werbung würde natürlich auch den Druck senken, diesen Newsletter durch Mitglieder zu finanzieren. Aber da gilt ohnehin: Es soll nur der zahlen, der das möchte. Es bleibt im Grunde alles kostenlos.

Zu Beginn dachte ich, es wäre eine gute Idee, jeweils einen Newsletter im Monat nur für zahlende Abonnenten zu schreiben. Da das aktuell bedeuten würde, statt für knapp 3000 nur für 145 Mitglieder zu schreiben, habe ich diese Idee allerdings schnell wieder verworfen. Wie erwähnt: Ein Autor braucht Leser, so wie ein Riesenaquarium Material, das nicht nach ein paar Jahren auseinanderbricht.

Ich werde mir aber eventuell besondere Aktionen für zahlende Mitglieder überlegen. Vielleicht auch ganz neue Pakete anbieten. Mal schauen. Falls euch etwas einfällt, was in diesen Paketen enthalten sein sollte oder was ihr euch wünschen würdet, schreibt mir gerne. Ebenfalls bei Themenwünschen für diesen Newsletter. Beides an kontakt@peterwittkamp.de (Öffnet in neuem Fenster)

So. Das war es für heute. Ganz schön viel Orga. Wer in den nächsten Wochen etwas von mir erfahren möchtet, schaut am besten bei Instagram (Öffnet in neuem Fenster) vorbei oder hört meinen neuen Podcast „Außer Tresen nix gewesen“ mit Andreas Loff. Bei dem (also dem Podcast, nicht Loffi) freue ich mich übrigens sehr, dass er so wohlwollend aufgenommen wird und die Hörer unser Konzept, bei allem Quatsch unsere Themen ernst zu behandeln, verstehen und mögen. <3

Es hilft uns in der Anfangszeit sehr, wenn ihr den Poddi abonniert und gerne auch eine Bewertung auf den jeweiligen Portalen hinterlasst. Falls ihr uns also ein kleines Weihnachtsgeschenk machen mögt: Hier ist der Link zu allen Plattformen (Öffnet in neuem Fenster).

So. Das war es aber jetzt wirklich. Ich melde mich am 8. Januar wieder mit diesem Newsletter zurück und wünsche euch in der Zwischenzeit ein frohes Fest, einen guten Start in das neue Jahr und sehr stabile Aquarien.

Peter


P.S.  Dieser Newsletter hat aktuell ungefähr 2950 Abonnenten und 145 zahlende Mitglieder. Damit er langfristig weiterbetrieben wird, sollten es irgendwann mindestens 200 zahlende Mitglieder werden. Wenn er dir also öfter ein bisschen Freude bereitet und du es dir leisten kannst, werde gerne Mitglied.

Ansonsten hilft es mir aber auch sehr, wenn du diesen Newsletter persönlich oder in den sozialen Medien weiterempfiehlst. Und mir ist noch wichtig zu sagen: Grundsätzlich freue ich mich über jeden, der hier mitliest. Das bleibt dauerhaft absolut kostenlos. Nur wer etwas zahlen kann und möchte, darf das herzlich gerne tun. Es wird aber in Zukunft eventuell kleinere Extras nur für Mitglieder geben.

Über mich: Hier noch eine kleine Bio, die ich natürlich selbst geschrieben habe, aber in der dritten Person, damit es so aussieht, als würde jemand anderes Biographien über mich schreiben. Das ist leider noch nicht der Fall.

Peter Wittkamp, Jahrgang 1981, ist erster Autor und Gagschreiber der heute show online. Außerdem war er jahrelang Texter und Ideengeber der mehrfach preisgekrönten Kampagne #weilwirdichlieben der Berliner Verkehrsgesellschaft BVG.   Ab und an schreibt er auch ein Buch. Zuletzt über seine Zwangsstörung mit dem Titel "Für mich soll es Neurosen regnen" (Öffnet in neuem Fenster)und den Desinformator (Öffnet in neuem Fenster).

Daneben berät er Unternehmen und Agenturen, wenn sie etwas Kreatives, Humorvolles oder Digitales machen möchten. Oder alles zusammen. Er twittert regelmäßig als @diktator (Öffnet in neuem Fenster), postet mittlerweile aber fast lieber auf Insta (Öffnet in neuem Fenster) und sein supersüßer Sohn hält ihn fälschlicherweise für den besten Papa der Welt.

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