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Über Vanessa Mai, Julian Reichelt, Tiere und Liebesbeziehungen von Journalist*innen

Der Übermedien-Newsletter von Praktikantin Pia Pentzlin

Liebe Übonnent*innen,

moin! Ich bin’s, Pia. Ich hab jetzt einige Wochen Praktikum in der Übermedien-Redaktion gemacht, und ich dachte, Sie haben vielleicht Lust, dass mal wieder jemand zeigt, wie es in der Redaktion in Berlin so zugeht. Hinter den Kulissen, sozusagen. Da könnte ich Ihnen schon mal sagen: Es ist tierisch gut.

Bevor ich hier anfing, hatte ich nicht wirklich viele Berührungspunkte mit Medienjournalismus – abgesehen davon, dass ich immer wieder Medienkritik gelesen und das sehr geschätzt habe. Aber praktisch hatte ich null Erfahrung. Umso spannender, die dann bei Übermedien sammeln zu können. Bisher war ich ja eher im Radio unterwegs, zum Beispiel beim rbb-Inforadio, und ich fand es gut, mal die Perspektive zu wechseln. Sich anzusehen, was gerade auf der Welt passiert, und was Medien so alles darüber veröffentlichen. Vor allem aber: Wie sie das genau tun. Ich sage mal so: Das ist nimmt immer erfreulich.

Da wäre, um mal ein Beispiel zu nennen, die Auslandsberichterstattung über den Iran. Teseo La Marca hat in der Zeit, in der ich bei Übermedien war, einen Text darüber geschrieben, wie deutsche Medien Staatspropaganda übernehmen (Öffnet in neuem Fenster). Ähnlich auch der Artikel von Lisa Kräher (Öffnet in neuem Fenster) über „Iran-Experte“ Adnan Tabatabai, der gerne von Medien befragt wird, dessen Hintergrund dabei allerdings meist im Dunkeln bleibt. Ich finde es wichtig, auch auf die Auslandsberichterstattung einen kritischen Blick zu werfen. Wir verlassen uns ja auf das, was da berichtet wird aus Ländern, in denen viele von uns noch nie waren. Da ist es wichtig, zu wissen, wer da so alles auftritt. Was stimmt und was nicht. Dafür unabhängige Beobachter*innen zu haben wie die von Übermedien, das ist doch großartig.

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