Über Quellenschutz, das Stuckrad-Barre-Medienspektakel und Funke
Der Übermedien-Newsletter von Lisa Kräher
Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,
dieser Tage wird ja viel darüber diskutiert, was private und was interne Nachrichten sind, und wann eine SMS oder ein Chat an die Öffentlichkeit gehört und wann eben nicht. Erst vergangene Woche hatten wir dazu im Übermedien-Podcast (Öffnet in neuem Fenster) Cathrin Gilbert und Holger Stark von der „Zeit“ zu Gast. Seit Veröffentlichung ihrer Recherche über Mathias Döpfner sehen sie sich mit dem Vorwurf konfrontiert, sie hätten die Privatsphäre des Springer-Chefs verletzt. Was Gilbert und Stark entschieden dementieren.
Und weil’s gerade so gut zum Thema passt, leake ich hier einfach mal eine Nachricht aus unserem internen Übermedien-Chat von dieser Woche:
„Es ist wie eine endlose Telenovela.“
Das schrieb eines unserer Redaktionsmitglieder (wer genau, unterliegt dem Quellenschutz!) als Reaktion auf die „Spiegel“-Nachricht, dass der Berliner Verlag den Konkurrenten Springer darüber informiert hat, dass Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt ihm internes Springer-Material geliefert habe. Es soll sich dabei um „Kommunikation des Axel-Springer-Vorstands und weiterer Führungskräfte zu Unternehmensinterna“ handeln, berichtet der „Spiegel“.
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