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Ich werde Menschen kennenlernen, die im Jahr 2170 noch am Leben sind. Was sie zu diesen Forschungsergebnisse sagen würden, kann ich nur erahnen.
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#75 #Forschung #AMOC #Kipppunkte
Don’t Look Down
Durch einen Kollaps der atlantischen Umwälzzirkulation würden die Temperaturen in Europa innerhalb von Jahrzehnten drastisch sinken. Was Forscher*innen bisher wissen. ~ 10 Minuten Lesezeit
Kennst Du das Buch „Wasser und Zeit“? Andri Snær Magnason, einer der bekanntesten Autor*innen Islands, schreibt darin über die Schönheit seiner Heimat – und was es für ihn bedeutet, wenn sie durch die Erderhitzung verloren geht. Darüber, wie die Gletscher der Insel innerhalb von nur drei Generationen einfach aufhören könnten zu existieren.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine fiktive Szene am Ende des Buches – aus dem Jahr 2102. Magnasons Tochter sitzt als Neunzigjährige mit ihren Enkeltöchtern in der Küche. Sie essen Pfannkuchen und berechnen dabei gemeinsam, wann jemand, den man liebt, noch am Leben ist: „Ich bin 2008 geboren, und ihr werdet jemanden kennen, der 2260 noch lebt“, sagt sie zu ihren Enkelinnen. „Das ist die Zeitspanne, die ihr überbrückt: mehr als 250 Jahre. Die Zeitspanne, die ihr mit bloßen Händen berühren könnt.“
Diese Szene hat mich damals, als ich das Buch gelesen habe, berührt und nachdenklich gemacht. Durch gemeinsame Erinnerungen überbrücken wir als Bindeglied zwischen unseren Großeltern und unseren Enkelkindern ein Viertel Jahrtausend.
Jetzt, nach meiner Recherche für diese Ausgabe, habe ich das Buch wieder aufgeschlagen und die Szene noch einmal gelesen. Wenn das eintrifft, was Klimawissenschaftler*innen mit zunehmender Genauigkeit berechnen können, würden Wasser und Zeit für Magnasons Tochter und ihre Enkelinnen noch eine ganz andere Bedeutung haben.
Die schwächste AMOC seit tausend Jahren
Vor ein paar Wochen hast Du hier vielleicht schon einmal von der atlantischen Umwälzzirkulation (kurz: AMOC), der Heizung Europas, gelesen. Manuel hatte darüber geschrieben (Öffnet in neuem Fenster), wie sehr die alarmierenden Erkenntnisse der Klimaforschung und die öffentliche Wahrnehmung auseinanderdriften. Und es gibt wohl kaum ein besseres Beispiel dafür als den möglichen Kollaps der AMOC. Aber der Reihe nach. Warum ist diese Strömung überhaupt so wichtig?
Die gigantische Umwälzzirkulation transportiert warmes Wasser aus den Tropen nach Nordeuropa, wo es Wärme abgibt, absinkt und wieder zurück Richtung Süden fließt (hier findest Du eine sehenswerte AMOC-Visualisierung (Öffnet in neuem Fenster)). Ohne die AMOC wäre es in Europa viel, viel kälter.
Es ist also mehr als besorgniserregend, dass die Stärke der AMOC seit rund 150 Jahren kontinuierlich abnimmt. Zu dem Ergebnis kommen verschiedene paläoklimatische Modelle (siehe Abbildung). Aktuell ist sie etwa 15 Prozent schwächer als im vorindustriellen Zeitalter. Ein entscheidender Grund dafür: Durch die Eisschmelze und veränderte Niederschlagsmuster gelangt mehr Süßwasser in den Nordatlantik. Dadurch verringert sich der Salzgehalt, das Wasser kann schlechter absinken. Aktuell ist die Strömung so schwach, wie seit mindestens einem Jahrtausend nicht.
📉: Caesar et al. 2018 (Öffnet in neuem Fenster)
Ein Resultat dieser Schwächung der AMOC ist der sogenannte „Cold Blob“ südlich von Grönland, eine Temperaturanomalie im Nordatlantik. Es ist die einzige Region weltweit, die sich seit dem 19. Jahrhundert nicht erhitzt, sondern abgekühlt hat.
🌏: NASA, NOAA (Öffnet in neuem Fenster)
Noch sieht der blaue Fleck im Atlantik vielleicht harmlos aus. Aber was, wenn dieser Cold Blob noch größer wird? Viel größer?
Was wäre, wenn die AMOC zum Erliegen kommt?
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The Century after Tomorrow
Eine auf dem Gebiet führende niederländische Forschungsgruppe rund um René van Westen hat genau das kürzlich herausgefunden, indem sie einen Hochleistungscomputer ein halbes Jahr ihr Modell durchrechnen ließ. Die Ergebnisse (Öffnet in neuem Fenster) sind, gelinde gesagt, ziemlich schockierend und da wir hier nicht mehr Apokalypsestimmung verbreiten wollen als nötig, der Disclaimer vorab: Das ist keine Vorhersage, sondern eine mögliche Zukunft in einer Welt ohne AMOC.
📉: Van Westen et al. (2024) (Öffnet in neuem Fenster)
Ich habe etwas gebraucht, bis ich diese Abbildung verstanden habe (und begriffen habe ich sie noch längst nicht). Sie zeigt die Temperaturveränderung einhundert Jahre, nachdem die AMOC ihren Kipppunkt überschritten hat. So lange würde es für einen vollständigen Kollaps der AMOC lediglich dauern, drei Generationen – nicht einmal die Hälfte der Zeitspanne, die wir mit unseren bloßen Händen berühren können.
Innerhalb von hundert Jahren würde sich (vor allem in den Wintermonaten) eisige Kälte auf halb Europa legen. Je näher ein Ort am Zentrum des blauen Flecks, desto kälter würde es dort. Falls Du es noch nicht getan hast, wirf jetzt mal einen Blick auf die Temperaturskala auf der rechten Seite. Wir sprechen hier nicht von einigen Grad Celsius.
Die Skala geht bis -40 Grad.
In Reykjavík, der Hauptstadt von Andri Snær Magnasons Heimat, wäre es ohne die AMOC um durchschnittlich zwölf Grad kälter als heute, im Winter sogar um bis zu 25 Grad. Die Gletscher, die er heute betrauert, würden nicht aufhören zu existieren, sie würden wohl ein eisiges Comeback feiern.
Es macht die Sache zwar nicht wirklich besser, aber die Abbildung oben bezieht sich auf Februar, den Monat mit der höchsten Temperaturveränderung. In anderen Monaten, vor allem im Sommer, sind die Veränderungen nicht ganz so extrem. Die folgende Abbildung zeigt, wie viel kälter es ohne AMOC im Verlauf eines Jahres in fünf europäischen Städten wäre.
📉: Van Westen et al. (2024) (Öffnet in neuem Fenster)
Das Meereis in der nördlichen Hemisphäre würde sich durch die Kälte enorm ausdehnen. Dadurch würde auch der Albedo-Effekt verstärkt: Das Eis reflektiert dann vermehrt Sonnenstrahlen zurück ins All (eigentlich ein „guter“ Effekt gegen die Erderhitzung) und sorgt so dafür, dass die Temperaturen noch weiter fallen. Die Landwirtschaft in den betroffenen Regionen würde erheblich erschwert oder könnte sogar zum Erliegen kommen, sagt Claudia Kemfert in ihrem Podcast (Öffnet in neuem Fenster).
Die südliche Hemisphäre würde hingegen sogar noch etwas wärmer werden als ohnehin schon durch die Erderhitzung. Im Amazonas-Regenwald würden sich die Niederschlagsmuster drastisch verschieben. In den bisherigen Trockenzeiten würde es wie aus Eimern schütten, die eigentlichen Regenzeiten blieben trocken. Das Ökosystem des Amazonas-Regenwaldes würde dadurch erheblich geschädigt, es könnte sogar zu einer Kipppunkt-Kaskade führen, also einem Überschreiten mehrerer Kipppukte hintereinander, schreiben die niederländischen Forscher. Hinzu kommt, dass die Meeresspiegel ohne AMOC noch stärker steigen würden als ohnehin schon, vor allem vor der Küste Nordamerikas.
AMOC meets CO₂
Als wäre das alles nicht schon ausreichender Alptraumstoff, haben chinesische Forscher*innen analysiert (Öffnet in neuem Fenster), wie ein Kollaps der AMOC mit einer Verdopplung der CO₂-Konzentration zum vorindustriellen Zeitalter zusammenlaufen würde (was in etwa einem Weiter-so-Szenario und einer Erhitzung von drei Grad bis zum Ende des Jahrhunderts entspricht). Hier ist das Ergebnis:
🌏: Liu et al. (2017) (Öffnet in neuem Fenster)
Während der Rest der Welt sich durch das CO₂ um mehrere Grad erhitzen würde, versinkt Nordeuropa in eisiger Kälte. Ironischerweise würde dadurch eine Zone entstehen, in der sich die Temperaturveränderungen gegenseitig aufheben (der weiße Bereich, zum Beispiel in Norddeutschland). Ein paar Zyniker*innen könnten jetzt auf die Idee kommen, dass wir dann doch eigentlich ganz gut wegkommen würden – Stefan Rahmstorf, einer der weltweit führenden Expert*innen für die AMOC, wurde schon mehrmals von deutschen Journalist*innen darauf angesprochen.
Abgesehen davon, dass man wohl kaum davon sprechen könnte, dass Deutschland in irgendeiner Form gut dabei wegkommt, wenn es in befreundeten Staaten 15 Grad kälter ist als heute, wäre die Region geradezu prädestiniert für die Entstehung von Stürmen. „This map looks like a crazy stormy climate to me“, sagte Rahmstorf kürzlich bei einem sehenswerten Vortrag (Öffnet in neuem Fenster).
Der Kipppunkt ist näher als bisher gedacht
Die große Frage, die Dir jetzt bestimmt durch den Kopf geht: Wann könnte es so weit sein und die AMOC wirklich kippen? Verschiedene Forschungsgruppen arbeiten an dieser Frage gerade auf Hochtouren und lassen dafür komplexe Modelle durch ihre Hochleistungscomputer laufen.
Zunächst einmal wissen wir durch das Paper der niederländischen Wissenschaftler zum ersten Mal, dass die AMOC wirklich einen Kipppunkt hat. Das wurde zuvor zwar befürchtet, aber jetzt durch ein fortgeschritteneres Modell nachgewiesen. Wann genau der Kipppunkt sein wird, das konnten allerdings auch sie nicht herausfinden. Dafür sind die Vorgänge in den Erdsystemen zu komplex. Je nach Annahmen und verwendetem Modell, kommen einzelne Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Der IPCC-Bericht von 2021, in dem die AMOC nicht sonderlich umfassend besprochen wird, schätzt das Risiko für einen Zusammenbruch in diesem Jahrhundert noch als „unwahrscheinlich“ ein (also weniger als zehn Prozent). Seitdem sind allerdings mehrere Studien erschienen, wie die von van Westen et al., die nahelegen, dass das Risiko doch „deutlich größer (Öffnet in neuem Fenster)“ sei, wie Stefan Rahmstorf der taz sagte.
Was die Kipppunktfrage für Wissenschaftler*innen so schwierig macht, ist nicht nur das komplexe Verhalten der Strömung, sondern die zusätzlichen Unwägbarkeiten durch die Erderhitzung. Beim Abschmelzen des Grönland-Eisschildes beispielsweise spielen etliche Faktoren eine Rolle, zum Beispiel die Schmelzwasser-Seen an der Oberfläche, Art und Umfang des Schneefalls oder Rußpartikel auf der Schneedecke. Den Forschenden bleibt häufig nichts anderes übrig, als mit Vereinfachungen in ihren Modellen zu arbeiten. Manche Modelle unterschätzen deshalb vermutlich die Gefahr eines Kippens, da sie in ihrem Verhalten zu stabil sind, schreibt mir Erdsystemforscher Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Don’t look down
Vielleicht geht es dir gerade wie mir, als ich die Zahlen und Graphen das erste Mal gesehen habe. Ich habe gedacht: „Das darf doch nicht wahr sein.“ Was braucht es denn bitte noch, um die Politik aus ihrer Schockstarre zu holen, wenn nicht ein Europa, dass sich um bis zu drei Grad pro Jahrzehnt abkühlen und zum Epizentrum für Stürme werden könnte. Die AMOC ist wie der Don’t-Look-Up-Komet: Eine massive Bedrohung für unser Zusammenleben, nur direkt vor unseren Füßen, mitten im Ozean – und kaum jemand schaut hin.
Um ehrlich zu sein, finde ich die Frage, ob die AMOC mit fünf, zehn oder 15 Prozent Wahrscheinlichkeit in diesem Jahrhundert zusammenbricht auch höchstens zweitrangig. Denn selbst wenn René van Westen und seine Kolleg*innen in ihrer nächsten Studie (die jetzt gerade durch den Hochleistungscomputer läuft) herausfinden, dass die Wahrscheinlichkeit bei 20 oder 30 Prozent liegt – an den öffentlichen Reaktionen würde sich wohl kaum etwas ändern. Medien wären weiterhin zurückhaltend und würden die neuen Forschungsergebnisse irgendwo im Wissensressort parken. Und Entscheidungsträger*innen würden im Zweifelsfall darauf verweisen, dass die Fragen komplex und die Modelle unsicher seien (und man selbst zuversichtlich).
Außerdem sind wir den Wahrscheinlichkeiten nicht passiv ausgesetzt (es handelt sich schließlich nicht um eine Krebsdiagnose). Das Schicksal der AMOC haben wir selbst in der Hand. Bestehende „Unsicherheiten“ in wissenschaftlichen Studien sind überhaupt kein Grund, Notfallmaßnahmen aufzuschieben, bis die Erderhitzung so weit fortgeschritten ist, dass wir mit Sicherheit wissen, dass wir den Kipppunkt überschritten haben.
Wasser und Zeit zu unterschätzen, wäre fatal. Wie viel wäre hingegen gewonnen, wenn noch mehr Menschen den Mut aufbringen, sich wie Andri Snær Magnason vorzustellen, was ihre Kinder machen, wenn sie 90 Jahre alt sind. Wie die Welt um sie herum aussehen könnte, wenn sie in ihrer Küche sitzen, Pfannkuchen essen und mit ihren Enkelkindern spielen. Und welche Geschichten sie ihnen dann über die eigenen Großeltern erzählen.
Am Ende der Szene aus dem Jahr 2102 sagt Magnasons 90-jährige Tochter zu ihren Enkelkindern noch diese drei Sätze. Es sind die letzten des Buches und sie stehen, finde ich, für sich: „Eure Zeit ist auch die Zeit eines Menschen, den ihr kennen und lieben werdet, die Zeit, die ihr prägen werdet. Alles, was ihr tut, ist wichtig. Ihr erschafft die Zukunft an jedem einzelnen Tag.“
Danke, dass Du bis zum Ende gelesen hast. Wenn Du dir nach dieser sicher nicht leicht zu verarbeitenden Ausgabe ein paar hoffnungsvolle Worte wünschst, hör doch mal in die aktuelle Folge von Pod der guten Hoffnung rein. Zu Gast ist Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke, die ein paar wirklich inspirierende Geschichten teilt. Hier geht’s zu Spotify (Öffnet in neuem Fenster) oder zu Apple (Öffnet in neuem Fenster).
Die nächste Treibhauspost bekommst Du am 27. Juli.
Herzliche Grüße
Julien
Wir möchten Dir heute noch ein kleines Fundstück aus der Kulturzeitschrift MERKUR empfehlen – den Essay „Neue Normalisten“ von Historiker Thorsten Holzhauser. Darin geht es um Politiker*innen, die sich zur Stimme der „normalen Bevölkerung“ ernennen – von Friedrich Merz bis Sahra Wagenknecht. Auf welche Normalität berufen sie sich? Welche überraschenden Antworten Holzhauser findet, kannst Du kostenlos im MERKUR-Newsletter lesen (Öffnet in neuem Fenster).
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