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Alle sollten davon wissen, aber kaum einer spricht darüber: die Klima-Anomalien der letzten Monate. Deshalb wagen wir heute einen schonungslosen Blick auf die aktuelle Forschung.

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#73 #Klimaforschung #Anomalien #Essay

Ist das Klima schon gekippt?

Seit einem Jahr werden Rekorde gemessen, die sich selbst Forscher*innen nicht erklären können. Höchste Zeit, dass wir in den Notfallmodus schalten. ~ 10 Minuten Lesezeit

Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht krumm, wenn ich das jetzt so offen zugebe. Aber manchmal bin ich verdammt frustriert. Gerade ist es mal wieder so weit. Denn mit dem Klima passiert seit einigen Monaten etwas Drastisches und kaum jemand weiß davon. 

Manchmal fragen uns Leser*innen, wie wir es schaffen, mental mit dem ganzen Krisen-Irrsinn umzugehen. Die Wahrheit ist: Die Hälfte der Zeit schaffe ich das gar nicht. 

Als Umwelt- und Klimajournalist beschäftige ich mich täglich mit den planetaren Krisen. Das Schlimmste dabei sind für mich nicht die Meldungen von Temperaturrekorden, Überflutungen und Hitzetoten. Das alles ist bedrückend, keine Frage, viel schlimmer ist für mich aber etwas anderes. Das Gefühl, dass eine überwältigende Mehrheit wegsieht. Der Modus der meisten Menschen ist offenbar: Klimawandel, schon mal gehört, ja, schlimm, aber reden wir doch über etwas anderes.

Jede*r fünfte Jugendliche hat noch nie vom Klimawandel gehört

Wenn ich Umfragen zum Klimabewusstsein sehe, fallen mir jedes Mal die Augen aus dem Kopf. Eine aktuelle Erhebung (Öffnet in neuem Fenster) hat ergeben, dass nur elf Prozent der Menschen in Deutschland sich der gravierenden Gefahren durch die Erderhitzung wirklich bewusst sind. 

Und laut einer anderen Umfrage (Öffnet in neuem Fenster) glauben ganze 43 Prozent nicht, dass sich die Klimakrise künftig negativ auf ihr Leben auswirken wird. Als würden nicht jetzt schon jedes Jahr Tausende Menschen an Hitze und Überflutungen sterben, als wären nicht jetzt schon Millionen Menschen in Europa wegen Dürre von Ernährungsunsicherheit betroffen (Öffnet in neuem Fenster) und als wäre es aufgrund unserer ökologischen Verwüstung nicht nur eine Frage der Zeit, bis uns die nächste Pandemie in den Lockdown zwingt. 

Besonders dramatisch ist die Situation bei Jugendlichen: Laut einer gerade erst erschienenen Studie (Öffnet in neuem Fenster) hat jede*r Fünfte zwischen zwölf und 19 Jahren noch nie vom Klimawandel gehört. Noch nie vom Klimawandel gehört? Wie kann das denn bitte sein?

Das geht nur, wenn die größte existenzielle Bedrohung der Menschheit in höchstem Maße totgeschwiegen und verdrängt wird. Wenn Medien sie als eine Randnotiz abtun. Und wenn sich prominente Politiker*innen nach einer verheerenden Flut hinstellen und behaupten, dass mit solchen Katastrophen niemand gerechnet hätte (looking at you, Markus Söder).

Und während wir so in unserer kollektiven Schnarchnasigkeit verharren, erhitzt sich das Klima immer schneller. Und zwar in einem solchen Ausmaß, dass Wissenschaftler*innen von „Anomalien“ sprechen – Anomalien, die von Klimamodellen nicht vollständig erklärt werden können.

Die rote Linie ist überschritten

Im Juni 2023 ist die Oberflächentemperatur der Erde sprunghaft nach oben geschossen. Seither bewegt sie sich so weit vom historischen Durchschnitt entfernt, dass sich selbst Klimawissenschaftler*innen wie Ed Hawkins (Öffnet in neuem Fenster) oder Stefan Rahmstorf (Öffnet in neuem Fenster) erschrocken die Augen reiben.

(Öffnet in neuem Fenster)

Folgendes Schaubild sagt eigentlich alles. Es zeigt für jedes Jahr ab 1940, wie sehr es sich im Vergleich zur vorindustriellen Zeit im globalen Durchschnitt erhitzt hat. Die rote Linie steht für die vergangenen zwölf Monate. 

📊 Copernicus Climate Change Service (Öffnet in neuem Fenster)

Du hast sicher schon bemerkt, dass sich die Linien im Laufe der Jahrzehnte immer weiter nach oben verschoben haben. Das Klima erhitzt sich – das wissen wir schon länger. Aber das aktuelle Ausmaß der Erhitzung ist erschreckend. In den vergangenen zwölf Monaten lag die durchschnittliche Temperatur bereits weit über der 1,5-Grad-Grenze, nämlich bei 1,63 Grad. In einem Kalenderjahr wurde die 1,5-Grad-Grenze bislang noch nicht überschritten (der bisherige Höchstwert im Jahr 2023 lag bei 1,43 Grad), aber 2024 ist auf dem besten Weg dahin. 

Die klaffende Lücke zwischen der roten und den anderen Linien ist eine verdammt böse Überraschung. Dieser Temperatursprung übertreffe bei weitem, was Wissenschaftler*innen gemäß der auf Beobachtungsdaten gestützten Klimamodelle erwartet hatten, schreibt Gavin Schmidt (Öffnet in neuem Fenster), Direktor des NASA Goddard Institute for Space Studies. Wie kann das sein?

Die kurze und beunruhigende Antwort ist: Man weiß es nicht genau. Selbst wenn man alle bekannten Faktoren berücksichtigt – dazu gehören die steigenden CO₂-Emissionen, aber zum Beispiel auch das Wetterphänomen El Niño oder der Vulkanausbruch auf Tonga – bleibt laut Schmidt für 2023 eine Erhitzung der Land- und Meeresoberflächen, die 0,2 Grad (!) stärker ist als erwartet.

Immer schnellere Erhitzung

Dass diese Anomalie so plötzlich und unerwartet kam, schreibt Schmidt, könne darauf hindeuten, dass sich die Funktionsweise des Klimasystems bereits grundlegend verändert, viel früher als erwartet. Mit anderen Worten: Wir erleben gerade möglicherweise, wie das Klima aus den Fugen gerät.

📊 Copernicus Climate Change Service (Öffnet in neuem Fenster)

Während in Europa und weltweit immer mehr rechte Klimaleugner*innen in die Parlamente gewählt werden, stellt seit einem Jahr jeder einzelne Monat einen neuen Temperaturrekord auf. Aber die wenigsten scheint das zu berühren. Ich merke es ja selbst: Als vor kurzem die Meldung aufpoppte, dass der Mai heißer war als jeder andere Mai seit Messbeginn, spürte ich nichts. Es war schließlich schon der zwölfte Monat in Folge, in dem das passierte. Die immer selben Meldungen nutzen sich ab. Wir gewöhnen uns an eine völlig absurde Entwicklung. 

Dabei weisen die Daten darauf hin, dass sich die Erhitzung immer weiter beschleunigt. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Temperatur laut dem aktuellen Bericht Indicators of Global Climate Change (Öffnet in neuem Fenster) (IGCC) um rund 0,26 Grad an, deutlich mehr als noch im Jahrzehnt davor.

Wir betreten unbekanntes Terrain

Die Temperaturen sind nicht die einzigen Anomalien, die seit vergangenem Sommer auftreten. Auch das Eis (vor allem das der Antarktis) schmilzt ungewöhnlich stark. Die roten Linien zeigen die Ausdehnung des antarktischen (links) und des weltweiten (rechts) Meereises im Jahr 2023 bis zum Monat September.

📊: 2023 state of the climate report (Öffnet in neuem Fenster)

Und in Kanada ist 2023 so viel Fläche abgebrannt wie noch nie, nämlich zweieinhalb Mal (Öffnet in neuem Fenster) so viel wie im bisherigen Rekordjahr 1995:

📊: Washington Post (Öffnet in neuem Fenster)

Laut dem State of the Climate Report (Öffnet in neuem Fenster) von 2023 sind all die Anomalien ein Zeichen dafür, dass wir unsere Erdsysteme in eine gefährliche Instabilität treiben. Wir begeben uns auf unbekanntes Terrain, auf klimatisches Neuland, heißt es in dem Bericht. Wir erleben eine „Situation, die in der Geschichte der Menschheit noch nie zuvor aufgetreten ist“.

Wenn die Heizung Europas ausfällt

Eigentlich müssten diese Anomalien doch schon ausreichen, um uns alle in Alarmbereitschaft zu versetzen. Tun sie aber offenbar nicht. Auf eine letzte Sache möchte ich noch eingehen, auf eine weitere aktuelle Erkenntnis aus der Klimaforschung, bei der ich nicht glauben kann, wie sehr sie im öffentlichen Diskurs wegignoriert wird. Es geht um den Kipppunkt der Atlantischen Umwälzzirkulation (AMOC). 

Das Szenario, dass die AMOC versiegen könnte, kennen die meisten wohl höchstens aus Roland Emmerichs „The Day After Tomorrow“. Dabei könnte es – mit weniger überspitzten, aber dennoch katastrophalen Folgen – durchaus real werden.

Die AMOC ist ein komplexes Strömungssystem, zu dem auch der Golfstrom gehört. Sie ist von fundamentaler Bedeutung für das Klima, denn sie transportiert warmes, salziges Wasser aus den Tropen nach Norden, wo das Wasser abkühlt, absinkt und in der Tiefe nach Süden strömt. Die Zirkulation wirkt wie eine riesige Heizung, nur dank ihr haben wir in Europa das milde Klima, das wir kennen.

Bis vor kurzem wurde das Risiko, dass die AMOC kippen könnte, noch als relativ gering eingeschätzt. Verschiedene neue Untersuchungen zeichnen aber ein anderes Bild (Öffnet in neuem Fenster). Eine aktuelle Studie (Öffnet in neuem Fenster) aus dem Journal Science Advances nutzte die bislang komplexeste Modellierung und bestätigt: Die AMOC kann kippen, und mehr noch, sie bewegt sich bereits auf ihren Kipppunkt zu.

Wann genau dieser erreicht sein könnte, lässt sich momentan nicht sagen, dafür gibt es noch nicht genügend Daten. Es könnte im nächsten Jahrhundert passieren, vielleicht aber auch schon in diesem. Was klar ist: Wir sollten es auf keinen Fall riskieren.

Denn sobald der Kipppunkt einmal überschritten ist, würde die AMOC mit einer Geschwindigkeit versiegen, von der selbst die Autor*innen der Studie überrascht waren: innerhalb nur eines Jahrhunderts. Die Folgen wären verheerend. Die Temperatur in Europa würde abstürzen, laut Studie teils um 30 Grad und damit um drei Grad pro Jahrzehnt

Du erinnerst Dich: Die vergangenen zehn Jahre haben sich um 0,26 Grad erwärmt. Kaum vorstellbar, was passiert wäre, wenn die Temperatur in derselben Zeit um drei Grad abgesackt wäre. Tiere und Pflanzen würden verenden, weil sie mit dem neuen Klima nicht klarkommen, Ackerbau würde immer schwieriger bis unmöglich werden, kurz: Es wären drastische Umwälzungen, an die wir uns nie im Leben anpassen könnten.

Was es jetzt braucht, sind die richtigen Worte

Wenn ich von solchen Forschungsergebnissen erfahre, komme ich manchmal nicht auf den unvorstellbar tiefen Graben klar, der zwischen diesem Wissen und der gespielten Normalität um mich herum klafft. Dass die Klimakrise heute weniger akut wäre als früher und vor allem, dass sie getrennt von allen anderen Krisen passieren würde, ist eine Illusion. Die große Frage ist: Wie entkommen wir dieser Illusion?

📊 Der Wahlkampf und die Ergebnisse der Europawahl zeigen einmal mehr, dass die Klimakrise aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht ist. Quelle: tagesschau (Öffnet in neuem Fenster)

Ich bin überzeugt: Was es jetzt vor allem braucht, sind die richtigen Worte – und zwar von den richtigen Leuten, allen voran von Politiker*innen. Es darf nicht sein, dass ein bayerischer Ministerpräsident nach einer Flutkatastrophe den Überraschten spielt, das grenzt an Wissenschaftsleugnung. Immerhin Olaf Scholz hat die Überschwemmungen mit der Klimaerhitzung in Zusammenhang gebracht. 

Die richtigen Worte zu finden, gilt nicht nur für Söder und Scholz, sondern für alle Politiker*innen, die mit Wissenschaft und Demokratie grundsätzlich noch etwas anfangen können. Wo bleibt das parteiübergreifende Einschwören auf Zusammenhalt und auf einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel?

Es wäre jedoch zu einfach, die Verantwortung allein auf Politiker*innen zu schieben. Was ist mit prominenten Menschen aus Kunst, Unterhaltung und Sport? Einige wenige machen schon vor, wie eine angemessene Kommunikation in diesen Zeiten aussehen kann, Herbert Grönemeyer zum Beispiel, Sebastian Vettel oder Cornelia Funke. Ich wünschte, dass endlich viel mehr A-Promis Verantwortung übernehmen, dass sie dabei helfen, die Öffentlichkeit aufzuklären und für wirksame Maßnahmen einstehen. Dafür müssen sie nicht zu Vollzeit-Aktivist*innen werden und auch nicht in allem perfekt sein. Niemand muss ein moralisch vollkommenes Verhalten vorleben, um seine Stimme zu erheben.

Neben Politiker*innen und Promis könnten uns auch die Medien noch viel besser an die Hand nehmen. Denn die momentane Klima-Berichterstattung wird der Dimension der planetaren Krisen nicht im Geringsten gerecht. Und sie lässt die Menschen eher ohnmächtig zurück, als sie zum Handeln zu motivieren. 

💌 Ausgabe #27: Aufwachen, liebe Medien, die Welt geht unter (Öffnet in neuem Fenster)

Es gibt Momente, da würde ich die Menschen um mich herum – bildlich gesprochen – am liebsten an den Schultern packen und durchschütteln: Wir erleben gerade krasse, teils unerklärliche Anomalien beim Klima! Ich will, dass wir endlich in den Notfallmodus schalten. Dass wir mutige und tiefgreifende Maßnahmen umsetzen. Und seien wir ehrlich: Die nötigen Veränderungen können im Alltag erst einmal unbequem werden. Aber nichts kann unbequemer sein als die Klimakatastrophe. 

Trotz aller düsteren Prognosen ist entscheidend, dass wir nicht abstumpfen. Dass wir uns nicht an einen Klima-Ausnahmezustand gewöhnen. Die beste Medizin in einer solchen Situation ist immer, sich mit anderen Menschen zusammenzuschließen und aktiv zu werden. Ein gemeinsamer, schonungsloser Blick auf die Fakten kann dabei helfen, denn nur wenn wir wissen, welche Gefahr droht und wie besorgniserregend die Klima-Anomalien heute schon sind, können wir angemessen reagieren.

Wow, Du hast bis hierhin gelesen – trotz all der erschütternden Fakten. Vielen Dank. Falls Dich die Klimakrise psychisch stark belastet, helfen Dir vielleicht die Beratungsangebote der Psychologists for Future (Öffnet in neuem Fenster).

In den nächsten Ausgaben werfen wir den Blick auch wieder auf positivere Entwicklungen, versprochen. Lies Dir bis dahin gerne ein paar unserer bisherigen Newsletter durch, in denen wir die wichtigsten Klimalösungen besprechen.

💌 Ausgabe #25: Die To-Do-Liste zu (Öffnet in neuem Fenster)r Rettung des Plane (Öffnet in neuem Fenster)ten (Öffnet in neuem Fenster)

💌 Ausgabe #57: Trampeln, Fressen, Kacken – die völlig unterschätzte Klimalösung (Öffnet in neuem Fenster)

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Die nächste Treibhauspost bekommst Du am 29. Juni.

Herzliche Grüße
Manuel

PS: In der aktuellen Folge von Pod der guten Hoffnung erzählt Architektin Karin Hartmann, wie Baukultur, Feminismus und Klimaschutz zusammenhängen und warun nur 15 Prozent der Gesellschaft für alle anderen mitentscheiden. Hier könnt ihr bei Spotify (Öffnet in neuem Fenster) oder bei Apple (Öffnet in neuem Fenster) reinhören.

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Kategorie Forschung

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