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#50 #Verantwortung #Fossile Konzerne #Essay

Die wahren Klima-Verbrecher

Die Carbon Majors sind die Konzerne, die am meisten zur Klimakrise beitragen. Wie lange wollen wir das noch verzeihen? Höchste Zeit, sie zur Verantwortung zu ziehen. ~ 9 Minuten Lesezeit

Seitdem ich regelmäßig übers Klima schreibe, kommt es immer wieder vor, dass sich andere bei mir entschuldigen: wenn sie in den Urlaub fliegen, wenn sie online H&M-Shirts bestellen oder vor meinen Augen eine Avocado schneiden. „Ich weiß, ist eigentlich schlecht, sorry…“ 

Das ist meistens natürlich nur halb ernst gemeint. Aber woher kommt dieser Impuls zur Reue? Da spricht wohl, wenn auch im Scherz, das latent schlechte Gewissen. Dabei muss sich niemand für seinen Urlaub entschuldigen – und wenn, dann bitte nicht bei mir!

Wir stolpern verwirrter durch die Klimakrise, als wir müssten. Bei jedem Griff zum eingeflogenen Obst begleiten uns Schuldgefühle und die Angst, geshamed zu werden. Dabei gibt es in der Klimakrise eine klare Trennung zwischen Gut und Böse: Es ist mehr als eindeutig, wer die Hauptschuld trägt.

Du bist es schon mal nicht – zumindest, wenn Dir (wie den allermeisten von uns) viel an einem intakten Planeten liegt, an Frieden, Demokratie und Menschenrechten. Dir gegenüber stehen aber die, denen all diese Dinge ziemlich egal sind, und die, mehr noch, beharrlich an deren Zerstörung arbeiten. Sie sind ein extrem mächtiger Feind unseres Planeten: die Carbon Majors. 

Nicht auf Urlauber*innen und Avocado-Fans müssen wir mit dem Finger zeigen, sondern auf sie und alle, die auf ihrer Seite stehen.

Gestatten, die Schuldigen

Die Carbon Majors (Öffnet in neuem Fenster) sind die größten Öl-, Gas-, Kohle- und Zementproduzenten der Welt. Allein die Top 100 der Carbon Majors emittierten seit 1988 – dem Jahr, in dem der IPCC ins Leben gerufen wurde – über 70 Prozent aller industriellen Treibhausgase. Mehr als die Hälfte geht auf die Kappe von nur 25 Unternehmen.

Und wenn Du es Dir nicht sowieso schon gedacht hast: Ihre Emissionen (Öffnet in neuem Fenster) sinken bis heute nicht, sie gehen seit jeher nach oben, seit 1988 sogar besonders steil. Noch steiler nach oben gehen nur die fossilen Profite.

Die fünf größten Ölkonzerne Exxon, Chevron, BP, Shell und Total haben 2022 zusammen fast 200 Milliarden US-Dollar Gewinn (Öffnet in neuem Fenster) (nicht Umsatz!) gemacht – und damit ihren Profit aus 2021 weit mehr als verdoppelt. Die taz hat das in eine wunderschöne Grafik gepackt:

Die größten Ölkonzerne haben während der Energiekrise 2022 Rekordprofite gemacht.

Rund 134 Milliarden Dollar von diesen Profiten waren Übergewinne, sie beruhen also auf keiner konkreten Leistung und entstanden durch die Ausnutzung der Krisensituation. Laut einer Greenpeace-Studie (Öffnet in neuem Fenster) haben Ölkonzerne die in der Energiekrise ohnehin steigenden Preise auch noch künstlich erhöht, um ihre Profite zu maximieren.

Und das Geld strömt auch 2023 weiter: In den ersten drei Monaten des Jahres kamen allein Exxon, Chevron, Shell und BP zusammen auf 32,6 Milliarden US-Dollar Gewinn. In ihrem Newsletter Heated (Öffnet in neuem Fenster) haben die Journalistinnen Emily Atkin und Arielle Samuelson recherchiert, was mit diesem Geld alles machbar wäre: Man könnte den Welthunger (Öffnet in neuem Fenster) für ein Jahr beenden oder die Obdachlosigkeit (Öffnet in neuem Fenster) in den USA für ganze vier Jahre.

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Lügen mit System

Doch der eigentlich irrsinnige Teil kommt erst noch. Die Carbon Majors zerstören nämlich nicht nur den Planeten, während der Rubel in ihre Taschen rollt. Sie gehören zu den Ersten, die von der menschengemachten Erderhitzung erfuhren – um anschließend mit aller Kraft Klimaschutz zu verhindern.

Paradebeispiel ExxonMobil: Vor kurzem haben Forscher*innen interne Dokumente ausgewertet (Öffnet in neuem Fenster) und festgestellt, dass Wissenschaftler*innen des Konzerns den CO₂-Anstieg wie auch die daraus resultierende Klimaerhitzung beeindruckend genau vorhergesagt haben – und zwar schon vor über 40 Jahren.

1981 warnt ein internes Exxon-Dokument, dass die Emissionen des Konzerns später "katastrophale Auswirkungen haben werden".

1981 warnt ein internes Exxon-Dokument, dass die Emissionen des Konzerns später „katastrophale Auswirkungen haben werden (zumindest für einen erheblichen Teil der Erdbevölkerung).“ 📸: Screenshot Youtube-Video vom Guardian (Öffnet in neuem Fenster).

So gut sie intern Bescheid wussten, so aggressiv säten sie in der Öffentlichkeit Zweifel am menschengemachten Klimawandel. Ihr Ziel – auch das kann man interner Kommunikation entnehmen (Öffnet in neuem Fenster): die Wissenschaft diskreditieren und politische Maßnahmen blockieren. 

Bis heute ziehen die Carbon Majors das erfolgreich durch. Wie? Mit Lobbyismus und Desinformationskampagnen.

Dafür geben sie riesige Summen aus. Einer Analyse des Think Tanks InfluenceMap (Öffnet in neuem Fenster) aus 2022 zufolge investieren die fünf größten Öl-Konzerne (die von der taz-Grafik oben) zusammen jedes Jahr 750 Millionen US-Dollar in Desinformation und Greenwashing. Und im Jahr 2016 spendeten Chevron, Exxon und BP (Öffnet in neuem Fenster) jeweils über eine halbe Millionen Euro für die Amtseinführung von Donald Trump, der dann auch prompt aus dem Pariser Klimaabkommen austrat und den damaligen Exxon-CEO Rex Tillerson zum Außenminister machte.

Mythen, die sich in unseren Köpfen festsetzen

Die Strategie der Konzerne hat sich im Laufe der Jahrzehnte geändert. Anfangs ging es vor allem darum, die menschengemachte Erderhitzung zu leugnen. Zum Beispiel mit als Infoartikel getarnten Anzeigen wie dieser aus dem Jahr 1984 in der New York Times:

Heute kommt man mit Leugnung nicht mehr so leicht durch. Für die fossilen Konzerne ist das aber kein Problem. Sie haben ihre Macht über den Diskurs längst nicht abgegeben, im Gegenteil: Ihre Strategien sind immer raffinierter geworden.

Im Paper „Discourses of climate delay (Öffnet in neuem Fenster)“ haben Forscher*innen Kommunikations-Strategien analysiert, mit denen Klimaschutz systematisch ausgebremst wird. Du wirst sicher ein paar von diesen Erzählungen wiedererkennen, denn sie haben sich tief in unser Denken, Sprechen und Handeln eingenistet. Hier sind zwei der gefährlichsten fossilen Mythen:

1. „Du bist schuld“

Diese Diskursstrategie zählt zum Typus „Individualisierung“. Das Ziel: Die Verantwortung verschieben, weg von den Carbon Majors hin zu den Individuen, weg von der Produktion fossiler Brennstoffe hin zum Konsum. Wenn wir uns ständig darum sorgen, wie viel wir heizen, was wir einkaufen oder ob wir in den Urlaub fliegen, bleibt nicht mehr viel Zeit, über die wahren Klima-Verbrecher nachzudenken. 

Bekanntestes Beispiel, wie die fossile Industrie diese Erzählung in den Diskurs einbringt: der ökologische Fußabdruck. In den Jahren 2004 bis 2006 steckte BP mehr als 100 Millionen Dollar pro Jahr in eine Kampagne (Öffnet in neuem Fenster), um dieses Konzept groß zu machen. 

Erst vor kurzem hat Christian Lindner den Individualisierungs-Mythos auf die Spitze getrieben, als er bei einem Auftritt bei Maybrit Illner sagte: „Es ist nicht Volker Wissing, der die Klimaziele im Verkehr nicht erreicht. Es sind die Bürgerinnen und Bürger, die die Klimaziele nicht erreichen, weil die Menschen eben mobil sein wollen.“

https://twitter.com/NurderK/status/1641592826613071872 (Öffnet in neuem Fenster)

Es ist erschreckend, wie stark diese Erzählung den Diskurs beherrscht. Der Glaube, dass (in erster Linie) die Verbraucher*innen sich verändern und ethisch konsumieren müssten, um die Klimakrise zu lösen, ist omnipräsent. Oder wie oft denkst Du über Maßnahmen zur Regulierung der Carbon Majors nach, statt darüber, ob das, was Du in Deinen Einkaufswagen legst für den Planeten in Ordnung ist?

2. „Wir sind Teil der Lösung“

Vielleicht noch gefährlicher als die „Individualisierung“ ist die Strategie der Carbon Majors, sich als Teil der Lösung im Kampf gegen die Klimakrise zu präsentieren. 

Nehmen wir wieder Exxon: Arbeiten die nicht längst an Lösungen mit? Schließlich investieren sie doch seit über zehn Jahren in Experimente, um sauberen Biotreibstoff aus Algen herzustellen. Aber irgendwie ist es dann doch komisch, dass sie dafür insgesamt 350 Millionen Dollar investierten – und zusätzlich nochmal die Hälfte dieser Summe, allein um die Bemühungen zu bewerben.

Was ist eigentlich aus dem Projekt geworden? Überraschung (oder auch nicht): Exxon hat die Finanzierung Anfang des Jahres eingestellt (Öffnet in neuem Fenster), während sie Rekordprofite machten. Ohne teure Werbekampagne zum Ende des Algentraums, versteht sich. 

💌 In unserer Ausgabe #17 – „Du gegen die Welt“ (Öffnet in neuem Fenster) schlüpfst Du in die Schuhe eines Lobbyisten und erlebst mit, wie die fossile Industrie die Öffentlichkeit manipuliert.

Ein anderes Beispiel: BP und Co. lassen keine Gelegenheit verstreichen, um über ihren Richtungswechsel hin zu sauberer Energie zu sprechen – und tatsächlich bauen sie mittlerweile auch Wind- und Solarparks. Aber der Anteil der Investitionen und Maßnahmen in erneuerbare Energien an ihrem Gesamtgeschäft ist winzig. Eine umfassende Studie von 2022 (Öffnet in neuem Fenster) kommt zum Ergebnis, dass den Worten der großen Ölfirmen schlicht keine Taten folgen.

Aber bleiben die Konzerne wirklich komplett tatenlos? Immerhin stecken sie sich nicht unerhebliche Klimaziele. BP zum Beispiel versprach, bis 2030 die Emissionen um 35 bis 40 Prozent zu senken. Sich selbst zu solchen Zielen zu verpflichten, muss doch etwas Wert sein, oder? 

Nö. 

Nachdem BP seine Profite im vergangenen Jahr gegenüber 2021 mehr als verdoppelte, schraubt der Konzern jetzt seine Klimaziele wieder zurück (Öffnet in neuem Fenster). Die Emissionen sollen nur noch um 20 bis 30 Prozent sinken. Und die Investitionen in Öl und Gas steigen. Bei den anderen Carbon Majors dasselbe Spiel (Öffnet in neuem Fenster).

Neben „Individualismus“ und „Solutionismus“ gibt es noch zehn weitere Bremser-Erzählungen. Klassiker auch: „Wandel ist unmöglich“, „Neue Technologien werden es schon richten“ und „Unser Anteil an den globalen Emissionen ist trivial“.

Und jetzt?

Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Die Carbon Majors, eine Handvoll Konzerne, sind für einen unfassbar großen Teil der Erderhitzung verantwortlich. Es führt kein Weg daran vorbei, ihr Geschäftsmodell komplett umzukrempeln. Es braucht strengste Auflagen und Druck aus der Öffentlichkeit. Jeder Akteur*in stehen dafür unterschiedliche Hebel zur Verfügung.

Für Dich als Einzelne*r ist das vor allem Dein politisches Engagement und Dein Protest. Oder auch, ähnlich wie Luisa Neubauer in ihrer Rede bei der OMR (Öffnet in neuem Fenster) sinngemäß sagte: Wenn Du am Greenwashing für die fossile Industrie beteiligt bist, dann kündige auf der Stelle Deinen Job.

Ein anderer vielversprechender Hebel der Zivilgesellschaft sind Klima-Klagen. Davon gibt es immer mehr (Öffnet in neuem Fenster), die sich gegen die Carbon Majors richten, um sie für ihre Emissionen und die Täuschung der Öffentlichkeit zur Verantwortung zu ziehen. In Indonesien zum Beispiel verklagen vier Bewohner*innen (Öffnet in neuem Fenster) der Insel Pari aktuell den Schweizer Zementkonzern und Carbon Major Holcim, weil ihre Heimat im Meer versinkt.

Auch Medien tragen eine große Verantwortung, die Verursacher der Klimakrise klar zu benennen – und vor allem: bei Greenwashing ganz genau hinzusehen. 

Das vielleicht Wichtigste ist aber, und darauf kann der öffentliche Druck hinwirken, dass politische Maßnahmen schnell und entschieden getroffen werden. Es braucht eine Rechenschaftspflicht und demokratische Kontrolle für die Carbon Majors, die momentan noch, plump gesagt, machen können, was sie wollen. Nur ein paar Ideen, wie das aussehen könnte:

  • Übergewinne besteuern.

  • Subventionen streichen und keine neuen einführen (besonders, wenn sie so mangelhaft umgesetzt sind wie der Tankrabatt).

  • Investitionen abziehen: Was zum Beispiel haben die Millionen aus den Pensionsfonds (Öffnet in neuem Fenster) deutscher Bundesländer bei Exxon und BP zu suchen?

  • Die Carbon Majors verpflichten, Methanlecks zu schließen. Gute Nachricht: Die EU plant da gerade was (Öffnet in neuem Fenster).

  • Die Finanzbranche konsequent regulieren, damit die Deutsche Bank und Co. nicht weiter in die Zerstörung unseres Planeten investieren. 

  • Ein Lobby-Verbot für die fossile Industrie verhängen.

  • Und wenn nichts mehr hilft, Enteignung. (Wer jetzt „radikal“ ruft: Der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen wiegt wohl etwas schwerer, als das Existenzbedürfnis von Privatorganisationen.)

Eine Lehre aus den ganzen fossilen Manipulationen, die wir außerdem sofort mitnehmen können: Wir sollten aufhören, die Lösung der Klimakrise (allein) im ethischen Konsum zu suchen – wir sollten aufhören, gegenseitig mit dem Finger auf uns zu zeigen, uns schlecht zu fühlen oder sogar um Entschuldigung zu bitten, weil wir nicht immer perfekt handeln können.

https://twitter.com/IsarJesus/status/1614744869028634626 (Öffnet in neuem Fenster)

Natürlich haben auch Deine Konsumentscheidungen eine Wirkung, nicht zuletzt eine symbolische. Trotzdem sollten wir uns im Kampf gegen die Klimakrise noch viel stärker auf die fossile Industrie konzentrieren, auch wenn das zunächst schwieriger sein mag.

Wenn Du Bio-Pilze in den Einkaufskorb legst, spürst Du vielleicht direkt eine kleine Genugtuung. Der Kampf gegen die Carbon Majors dagegen ist abstrakter, die Gegenspieler sind mächtig. Wir dürfen ihnen ihre destruktive Gier aber nicht länger durchgehen lassen.

Klimaforscher Mojib Latif hat es im Januar bei Anne Will schön auf den Punkt gebracht: „Diesen Leuten darf man nicht mehr vertrauen!“

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Kategorie Gesellschaft

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