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Je nachdem, wie schnell Du diese E-Mail öffnest, sind die Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz in Glasgow (COP26) möglicherweise noch gar nicht abgeschlossen.
Viele Medien berichten seit zwei Wochen immer wieder über die COP26. Dabei geht es meist um die harten Fakten und die Ergebnisse der Verhandlungen.
Aber wie war die Stimmung vor Ort? Was haben Menschen in Glasgow erlebt? Wir haben mit fünf Teilnehmer°innen gesprochen, damit Du im Dschungel der Beschlüsse und Zusagen den Überblick behälst. Ein Text mit persönlichen Einschätzungen und Emotionen.
#16 #Klimapolitik #UN-Klimakonferenz #Interviews
Good COP, bad COP
War die UN-Klimakonferenz ein Erfolg oder ein Scheitern? Glauben Teilnehmer°innen noch an das 1,5-Grad-Ziel? Fünf Perspektiven zwischen Bashing und Schönreden. ~ Lesezeit 9 Minuten
Wie nie zuvor zeigt uns dieses Jahr, dass die Zeit drängt. Wir Menschen verursachen den Klimawandel und in der Folge brennt ein Dorf in Kanada vollständig nieder, zahlreiche Menschen ertrinken in Westeuropa im Jahrhundertregen, Waldbrände wüten von Nordamerika bis Sibirien.
Wir Menschen erhöhen aber auch den Druck auf die Verantwortlichen, immer mehr gehen auf die Straße, das Bundesverfassungsgericht kassiert das deutsche Klimaschutzgesetz, der Weltklimarat (IPCC) veröffentlicht seinen sechsten Sachstandsbericht. Die Warnungen aus der Wissenschaft sind nicht mehr zu überhören.
Ist die Dringlichkeit endlich hoch genug, damit die Welt ihre Ambitionen verstärkt und ihre Versprechungen in die Tat umsetzt? Blicken wir nach Glasgow, finden wir die Antwort. Dort fand in den ersten beiden November-Wochen die 26. UN-Klimakonferenz statt.
Fast alle Staaten der Welt kommen zu diesen “Conferences of the Parties” (COP) zusammen. Die COPs sind die größten und am meisten beachteten Konferenzen zum Thema Klimaschutz. Das berühmteste Event dieses Formats ist wohl die Pariser COP21, auf der im Jahr 2015 völkerrechtlich bindend vereinbart wurde, die Erwärmung im besten Fall auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Glasgow sei, sagen manche, unsere letzte Chance. Um einen 1,5-Grad-Pfad einzuschlagen, müssen wir unsere CO₂-Emissionen bis 2030 massiv senken, während sie im Moment sogar noch ansteigen. Die nächsten acht Jahre sind entscheidend.
Auf dieser UN-Klimakonferenz stand also viel auf dem Spiel. Aber wie haben die Teilnehmenden vor Ort das vielleicht wichtigste weltpolitische Event des Jahres erlebt? Wie haben sie die Stimmung wahrgenommen? Wie haben sie sich gefühlt?
Fünf Akteur°innen der COP26 berichten in dieser Treibhauspost von ihren Eindrücken, darunter eine Jugenddelegierte, der Scientist-Rebellion-Gründer und eine ehemalige IPCC-Sekretariatsleiterin. Sie erzählen, was gut und was schlecht lief auf der COP – und beantworten die Frage der Stunde: Haben wir uns in Glasgow vom 1,5-Grad-Ziel verabschiedet?
“Ich bin zum 14. Mal festgenommen worden”
Mike Lynch-White hat an der schottischen Universität St. Andrews einen PhD absolviert, als er sich von der Forschung abwendete und Scientist Rebellion gründete. Als wir ihn anrufen, kommt er gerade von einer Polizeiwache. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet, weil er in der Nähe des COP-Geländes den Verkehr lahmlegte.
“Ich hatte eine Zeit lang fürchterliche Alpträume und Panikattacken. Die Lage auf unserem Planeten verschlechtert sich immer schneller. Wir werden irgendwann Klima-Kipppunkte überschreiten, die unumkehrbare und selbstverstärkende Veränderungen anstoßen. Wir wissen, dass das schon bei einem bis drei Grad Erwärmung passieren kann. Man geht zum Beispiel davon aus, dass bei zwei Grad die Westantarktis komplett und unaufhaltbar abschmelzen wird. Das jagt einem als Wissenschaftler schlicht Angst ein.
Als es mir damals so schlecht ging, habe ich meinen PhD hingeschmissen. Ich wollte eigentlich in die Forschung gehen, habe aber stattdessen Scientist Rebellion mitgegründet und mit den Protestaktionen angefangen.
Am vergangen Samstag bin ich zum 14. Mal festgenommen worden. Wir von Scientist Rebellion haben die King George V Bridge für fünf Stunden blockiert. Damit haben wir einen Weckruf gesendet. Die COP ist gescheitert. Uns rennt die Zeit davon. Das Einzige, was wir jetzt noch tun können, ist rebellieren.
Wissenschaftler°innen von Scientist Rebellion blockieren die King George V Brdige. 📸: Mar Sala, Instagram-Screenshot (Öffnet in neuem Fenster)
Die Blockade war völlig unglaublich. Wir wussten, dass es schwierig und anstrengend wird, aber es ist gut gelaufen. Viele Leute waren betroffen, denn die Brücke liegt nahe des Konferenzgeländes und ist vielbefahren. Auch viele Medien haben über die Aktion berichtet. Es war schließlich auch die erste Massenverhaftung von Wissenschaftler°innen während einer Weltklimakonferenz. Wir hatten Leute aus zehn verschiedenen Ländern mit dabei – 21 von uns wurden festgenommen.
Wenn wir als Wissenschaftler°innen solche persönliche Risiken auf uns nehmen, um die Öffentlichkeit zu informieren, ist die Botschaft stark. So können wir etwas bewegen.
Das Hauptproblem der COP ist, dass kein Beschluss rechtlich bindend ist. Alles, was besprochen wird, basiert quasi auf Freiwilligkeit. Die einzelnen Staaten müssen auf nationaler Ebene Klimapläne entwerfen und umsetzen. Das passiert aber viel zu langsam.
Die Verhandlungen sind meiner Meinung nach kein ehrlicher Prozess. Als Aktivist:in ist es sehr viel schwerer teilzunehmen als für Unternehmen. Und die üben massiven Lobby-Druck aus.
Und dann war da mein persönliches Lowlight: Joe Biden war 24 Stunden vor Ort und ist während einer Ansprache eingeschlafen. Er ist buchstäblich gekommen, um ein Nickerchen zu machen und dann wieder abzuhauen. Für mich zeigt das klar, wie wenig er die Klimakrise ernstnimmt.
Der Kaffee im To-Go-Becher hat wohl nicht mehr gewirkt. 📸: YouTube-Screenshot (Öffnet in neuem Fenster)
Ich bin mir absolut sicher, dass wir die 1,5 Grad nicht mehr schaffen werden. Und ich sage das nicht leichtfertig. Selbst zwei Grad sind total unwahrscheinlich. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es nicht ausgeschlossen, dass wir bis Ende des Jahrhunderts bei sechs bis acht Grad liegen. Und von dort ist es nicht mehr weit bis zu unserem Aussterben, gegen das wir mit Scientist Rebellion ankämpfen.”
“Diese Fundamentalkritik an der COP ist falsch”
Christian Mihatsch ist Klimajournalist, Treibhauspost-Leser und COP-Experte. 2009 war er das erste Mal dabei und hat seither fast jede Konferenz besucht. Er sitzt gerade im Pressebereich, als wir mit ihm skypen. Hier schreibt er jeden Tag seine Berichte – bis 14 Uhr muss er sie fertigstellen, damit sie rechtzeitig bei den Zeitungen landen. Zwischendurch besucht er Pressekonferenzen oder führt Hintergrundgespräche.
“Klimakonferenzen sind immer hektisch und schnell. Man ist permanent am Kommunizieren, um sich zu informieren und Einschätzungen auszutauschen. Die schiere Masse an Verhandlungen und Verkündungen kann für uns Journalist°innen schnell zum Problem werden. Wir haben nur wenig Zeit, um abzuschätzen, was hinter bestimmten Zielen und Selbstverpflichtungen steckt, und ob sie wirklich Hand und Fuß haben.
Beim Global Deforestation Pledge muss man zum Beispiel genau hingucken. Das ausgerufene Ziel ist, die Entwaldung bis 2030 zu stoppen. Denselben Beschluss gab es aber bereits im Jahr 2014 – mit dem Zwischenziel, die Abholzung bis 2020 zu halbieren. Das wurde klar verfehlt. Die Staaten haben jetzt in Glasgow das 2030-Ziel nur nochmal bekräftigt.
Was ich dagegen bedeutender einschätze, ist der Global Methane Pledge. Über hundert Staaten haben sich verpflichtet, bis 2030 die Methan-Emissionen um mindestens 30 Prozent gegenüber 2020 zu senken. Eine solche Reduktion hätte schnell eine positive Wirkung auf das Klima, weil Methan ein kurzlebiges Gas ist, also nicht so lange in der Atmosphäre verweilt. Man kann sich so also Zeit kaufen.
Indien kündigte an, bis 2070 klimaneutral zu werden. Das hat mich positiv überrascht, auch weil Indien dieses Ziel mit Maßnahmen bis 2030 unterfüttert hat – etwa mit dem massiven Ausbau Erneuerbarer Energien. Zum Vergleich: Saudi-Arabien und Australien sagen, dass sie bis 2050 klimaneutral werden wollen, ohne Ziele und Maßnahmen bis 2030 zu ergreifen. Das ist nicht glaubwürdig.
Laut Climate Action Tracker (Öffnet in neuem Fenster) haben wir in Glasgow mit allen neu angekündigten Klima-Zielen einen 1,8-Grad-Pfad eingeschlagen. Betrachtet man allerdings nur die kurzfristigen Ziele bis 2030 landen wir bis 2100 bei 2,4 Grad. Immer vorausgesetzt, dass alle Staaten ihre Versprechen auch umsetzen. Gemessen an den aktuellen politischen Maßnahmen landen wir eher bei 2,7 Grad.
Wir kommen hier in Glasgow garantiert nicht auf einen 1,5-Grad-Pfad. Aber die neuen Zusagen stellen eine Verbesserung dar und das ist wichtig, wenn wir das 1,5-Grad-Ziel am Leben halten wollen.
Im Vergleich zur vergangenen COP hat sich die Stimmung fundamental geändert. Klimaschutz wird immer mehr zu einem Wettbewerbs- und einen Standortvorteil. Unternehmen begreifen, dass sie jetzt liefern müssen, um nicht abgehängt zu werden. Aber auch im Finanzbereich, auf staatlicher Ebene und in anderen Bereichen nimmt das Bewusstsein immer mehr zu. Hier könnte sich gerade eine selbst verstärkende Dynamik aufbauen, die uns auf einen 1,5-Grad-Pfad bringen kann.
Deshalb enttäuscht mich eine Sache bei dieser COP auch ganz besonders. Die “Fridays” um Greta Thunberg sind meiner Meinung nach falsch abgebogen. Diese Fundamentalkritik an der COP ist falsch. Diese Klimakonferenz ist ein Forum, wo sich alle Länder wiederfinden, wo sie verhandeln und ihre Vorhaben koordinieren können. Natürlich sind keine Beschlüsse rechtlich bindend, aber es wird über Ziele gesprochen, Finanzhilfen vereinbart, ein Berichtswesen auf die Beine gestellt und so weiter. Wenn es die COP nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Zu sagen, es sei alles nur “Bla, bla, bla (Öffnet in neuem Fenster)” ist meines Erachtens nicht hilfreich.”
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“Kaum jemand nimmt das Wort ‘Klimakrise’ in den Mund”
Isabella Pfoser ist in Glasgow als UNFCCC-Jugenddelegierte dabei. Per E-Mail schildert sie uns, wie sie ihren ersten Besuch auf einer COP erlebt.
“Ich habe den Eindruck, dass den hier anwesenden Verhandler°innen und Politiker°innen der Ernst der Lage noch nicht bewusst ist. Kaum jemand nimmt das Wort “Klimakrise” in den Mund. Am Gelände herrscht eine hektische Stimmung, geprägt von Pragmatismus und politischem Kalkül.
Junge Menschen und Menschen aus dem globalen Süden sind im Vergleich zu Lobbyist°innen krass unterrepräsentiert. Die fossile Industrie ist stärker vertreten als die größte Länderdelegation. Das ist eine unverhältnismäßige Machtverteilung. Menschen, denen die Klimakrise heute schon die Lebensgrundlage geraubt hat, können nicht selbst für ihre Rechte einstehen. Ihre Stimme wird nicht gehört.
https://twitter.com/treibhauspost/status/1458029614794739714 (Öffnet in neuem Fenster)Ohne Klimakonferenzen gäbe es keine Pariser Klimaziele, an denen Menschen und Medien die Taten der Politik messen können. Es gäbe keinen Weltklimarat, der die Politik mit den wissenschaftlichen Fakten über die sich anbahnende Klimakatastrophe konfrontiert.
Auf der COP26 sind sich alle Beobachter°innen und Vertreter°innen der verschiedensten Organisationen einig: Es fehlen beim Klimaschutz weder die technischen oder sozialen Lösungen noch das Geld. Was fehlt, ist der politische Wille, Lösungen umzusetzen. Und dafür braucht es Druck aus der Zivilgesellschaft, die die Politik zum Handeln auffordert. Deshalb gingen auch in Glasgow vergangenes Wochenende über 150.000 Menschen auf die Straße, um ihr Recht auf den Erhalt ihrer Lebensgrundlagen einzufordern.”
“Plötzlich entstand eine bemerkenswerte Dynamik”
Renate Christ hat in ihrem Leben nur zwei Weltklimakonferenzen verpasst. An allen übrigen 24 COPs hat sie teilgenommen. Christ ist Biologin und erfahrene Klima-Diplomatin. Sie leitete elf Jahre lang das Sekretariat des Weltklimarats (IPCC). Inzwischen ist sie bei einer NGO tätig, engagiert sich zudem bei Scientists for Future und einigen anderen Initiativen. Als wir mit ihr sprechen, sitzt sie schon wieder in ihrem Büro in Wien. Ihr Besuch in Glasgow habe ihr Hoffnung gegeben, sagt Christ.
“Erst hatte ich an die COP26 keine großen Erwartungen, doch dann entstand plötzlich eine bemerkenswerte Dynamik. Im Vorfeld haben viele Staaten bereits neue Klimaziele festgelegt, die sogenannten National Determined Contributions (NDC). Die haben uns etwas näher an das 1,5-Grad-Ziel gebracht, aber bei Weitem nicht genug. Hier in Glasgow verkündeten die Staaten aber noch weitere Pläne.
Sehr erleichtert hat mich, dass Indien ein Netto-Null-Ziel bekanntgab. Das war längst überfällig. Bei den Verhandlungen blockiert das Land zwar immer noch in einigen Punkten, aber entscheidend ist, dass es einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat.
Natürlich ist Papier geduldig und nur schöne Worte ohne Taten bringen uns nicht weiter. Es muss alles viel schneller gehen. Dazu gehört, dass vor allem auch die Emissionen der Staaten des globalen Nordens steil bergab gehen müssen, was sie bisher nicht tun.
Bis 2030 müssten unsere globalen CO₂-Emissionen um über 20 Gigatonnen sinken und sich damit im Vergleich zu heute nahezu halbieren. Im Moment steigen sie allerdings noch. 📈: Climate Action Tracker (Öffnet in neuem Fenster).
Aber es beginnt ein Umdenken. Die wiederholten Warnungen aus der Wissenschaft und die Botschaft, dass wir unsere Emissionen auf Null bringen müssen, kommen endlich durch. Ich erinnere mich an frühere COPs, wo die Verhandelnden diskutierten, ob man als Ziel nun “limit growth of” oder doch “reduce emissions” in die Erklärung schreiben solle. Das ist heute gar keine Frage mehr.
Jetzt kommt es darauf an, was in den Schlussverhandlungen beschlossen wird. Um als Erfolg zu gelten, muss die Abschlusserklärung das 1,5-Grad-Ziel beinhalten sowie ein Bekenntnis zu einer CO₂-Reduktion von 45 Prozent bis 2030. Außerdem ein Netto-Null-Ziel bis 2050 und einen wasserdichten globalen Emissionshandel. Aber die wirkliche Arbeit kommt nach der COP. Dann müssen die Zusagen umgesetzt werden in mutige Klimapoltik.”
“Wir können nicht ignorieren, dass die Klimakrise jetzt schon Auswirkungen zeigt”
Pauline Trepczyk arbeitet als Klimapolitik-Beraterin in der britischen Botschaft in Wien. An der COP26 nimmt sie als Teil der britischen Delegation teil.
“Auf der Klimakonferenz gibt es verschiedene Thementage, die von der UK-Präsidentschaft geleitet werden. Am vergangenen Montag ging es zum Beispiel um “Adaptation”, also um das Anpassen an die Folgen der Klimakrise. Unter anderem werden hierbei Hilfszahlungen der Industriestaaten an stark betroffene Länder des globalen Südens diskutiert.
Man merkt, dass dieser Bereich inzwischen viel mehr Aufmerksamkeit bekommt. Im Entwurf der Schlusserklärung wird “Adaptation” als zweiter Punkt aufgeführt. Wenn das alle Staaten so unterschreiben, wäre das ein riesiger Fortschritt.
Normalerweise wird das Thema nachlässig behandelt, weil viele Staaten sagen, dass Klimaschutz und CO₂-Einsparungen wichtiger sind. Aber wir können nicht ignorieren, dass die Klimakrise jetzt schon Auswirkungen zeigt, an die wir uns anpassen müssen.
Was ich bei der COP26 unglaublich finde: Trotz der Pandemie sind so viele Leute gekommen. Es waren 130 Staatschefs vor Ort sowie viele Berühmtheiten von Leo DiCaprio über Emma Watson bis hin zu Al Gore. Unzählige Menschen, die nicht akkreditiert waren, sind vor dem Gelände zusammengekommen und haben Events organisiert. Wahnsinnig viele Jugendliche waren da. Das zeigt, wie wichtig den Menschen das Thema ist. Es hat sich angefühlt, als gebe es inzwischen ein richtiges Momentum.”
Die einen spüren ein Momentum, die anderen beklagen, dass niemand das Wort “Klimakrise” in den Mund nimmt. Die einen hoffen auf schnelles Handeln und Druck aus der Zivilgesellschaft, die anderen haben die Hoffnung auf 1,5 Grad längst aufgegeben.
Wie ist Dein Eindruck, nachdem Du jetzt fünf verschiedene Perspektiven auf die COP26 gelesen hast? Haben Dir diese Einschätzungen eine neue Sichtweise eröffnet?
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Das ist der Link zur Online-Version (gerne auch einfach auf Signal, WhatsApp und Co. verschicken):
https://bit.ly/goodCOPbadCOP
Vielen Dank fürs Weiterempfehlen und Lesen. 🌱
Die nächste Treibhauspost erscheint in zwei Wochen.
Bis dahin, bleib gesund!
Manuel