Zum Hauptinhalt springen

Was auch immer wir im neuen Web machen werden – alles wird »Eigentum« sein und ein Preisschild dranhaben, alles ist Markt und Ware. 

Klingt erstmal furchtbar langweilig und unsympathisch, aber nun gut. Beim NFT-Kleinkunsthandel geht es auch nur um Dollar, die wiederum irgendwo herkommen müssen: Menschen füttern unten ständig Dollar nach, damit dann irgendein Bro phantastische Ether-Beträge in hässliche Affenbilder (Öffnet in neuem Fenster) stecken kann. Aber wird ja alles noch.

Und sonst so:

Journalism

Schauergeschichten von cancel culture an Universitäte in den USA? Allenfalls Randerscheinungen, auf die man in Deutschlands Feuilleton-Redaktionen nur all zu gerne reinfällt, um einen angeblichen Kulturkampf zu beschwören, der kurz davor ist, auch hiesige Universitäten zu demolieren.

  • Von der Lappalie zur Cancel Culture (Öffnet in neuem Fenster): »Wenn es Cancel Culture nicht gäbe, hätte das deutsche Feuilleton sie erfinden müssen. Gewissermassen hat es das auch. In der deutschsprachigen Presse ist um diese Schauergeschichten für die Boomerseele ein regelrechtes Ökosystem entstanden.«

Und hier noch ein starkes YouTube-Video, in dem Carlos Maza zeigt, dass ein rechter Trump-Troll mit Hilfe der Koch-Brüder das Thema in Fox-Medien platziert hat – und von der eigentlichen, mehrere Jahrzehnte alten Diskussion in juristischen Kreisen völlig losgelöst hat.

Außerdem:

Web

Internet Explorer

Das war Ausgabe #81 von THEFUTURE (Öffnet in neuem Fenster), dem Newsletter über das wilde Internet und die Zukunft der Medien von Ole Reißmann (Öffnet in neuem Fenster). Like and subscribe!