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To zins or not to zins

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Snap wird erwachsen

Wie immer eure Woche war, für Mark Zuckerberg war sie ein bisschen abenteuerlicher. Die Meta-Aktie legte gestern ihren Sinkflug fort und das Unternehmen verlor 250 Milliarden US-Dollar an Wert (Öffnet in neuem Fenster) – es ist der höchste Wertverlust in der US-Börsengeschichte. Zuckerberg ist noch mit anderen Themen beschäftigt, er lobbyiert in Washington für seine Metaverse-Pläne (Öffnet in neuem Fenster).

Den Druck von TikTok spürt Social-Media-Konkurrent Snapchat offenbar nicht so stark wie Facebook: Snap meldete für das vierte Quartal erstmals Profitabilität und 42 Prozent mehr Umsatz (Öffnet in neuem Fenster). Das kommt gut an, nachbörslich stand die Snap-Aktie knapp 60 Prozent im Plus. 

So war die Woche der Tech-Aktien mit einem starken Plus für Amazon und einem fetten Minus für Paypal wieder einmal durchwachsen (Öffnet in neuem Fenster). Wer die Branche auf der Watchlist hat, sollte sie jetzt genauer analysieren (Öffnet in neuem Fenster): „It also points to a new environment in which the most valuable U.S. tech companies are going to have to work harder to justify their trillion-dollar or near-trillion-dollar valuations.“

Weitere News

Die EZB hat gestern den Leitzins nicht erhöht und rechnet mit einem Abschwächen der Inflation in den nächsten Monaten. Analyst:innen gehen davon aus, dass die Zentralbank im Laufe des Jahres zwei Zinserhöhungen duchführen wird. Währenddessen hat die Bank of England gestern den Leitzins einmal mehr erhöht, sie rechnet mit einer Inflation von sieben Prozent. (Spiegel (Öffnet in neuem Fenster), Tagesschau (Öffnet in neuem Fenster) und Reuters (Öffnet in neuem Fenster)

Die Inflation in der Türkei liegt mittlerweile bei 49 Prozent, die Regierung lehnt jedoch eine Leitzinserhöhung zur Bekämpfung der raschen Teuerung ab. (Zeit (Öffnet in neuem Fenster))

Die US-Damen-Basketballliga WNBA holt sich 75 Millionen US-Dollar von Investor:innen, um die Präsenz in digitalen Kanälen auszubauen. (Axios (Öffnet in neuem Fenster))

Das nächste Ösi-Einhorn: Das Software-Unternehmen TTTech schließt eine Finanzierungsrunde in Höhe von 250 Millionen Euro ab. Das Geld soll unter anderem in die Technologie für automatisiertes Fahren fließen. (Standard (Öffnet in neuem Fenster))

Im Rahmen der Ermittlungen um die Cum-Ex-Steuergeschäfte kam es diese Woche zu einer Razzia bei PwC. Die Staatsanwaltschaft vermutet Steuerhinterziehung bei einem Klienten des Unternehmensberaters. (Handelsblatt (Öffnet in neuem Fenster))

Fürs Wochenende

Zum Lernen: Bei all dem Inflationsgerede stellt sich die Frage: Was machen wir jetzt mit unserem Geld? Dieser Frage geht unter anderem das Manager Magazin im heutigen Podcast nach (Öffnet in neuem Fenster) und erklärt, worauf Anleger:innen jetzt achten müssen. Die Finanzberaterin Larissa Kravitz hat kürzlich in ihrem Blog die wichtigsten Schritte für Anleger:innen zusammengefasst (Öffnet in neuem Fenster), um das Ersparte vor Wertverlust zu sichern. Und welche Bedeutung Kryptowährungen in dieser wirtschaftlichen Lage haben, beleuchtet BTC Echo (Öffnet in neuem Fenster). Wer sein Geld nicht verlieren will, muss sich jetzt jedenfalls mehr denn je damit beschäftigen. Also eine gute Gelegenheit, das stürmisch-kalte Wochenende dafür zu nutzen. 

Zum Entspannen zwischendurch: Die letzte Staffel Schitt's Creek ist ab sofort bei Prime Video verfügbar. 

Wie schützt ihr euer Geld gegen die Inflation?

Schönes Wochenende, 

Lisa

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