News oder keine News?

Letztes Jahr habe ich mich bei den Media Labs Days der WAN-IFRA Global Alliance for Media Innovation mit einem Kollegen unterhalten, der sich ebenfalls dem Thema Lokaljournalismus widmet. „Dass es keine News zu einer bestimmten Angelegenheit – wie dem Bau einer neuen Wohnsiedlung oder der Verkehrsberuhigung einer Hauptverkehrsader – gibt, ist auch eine News. Schreib darüber. Dann wissen die Leute nämlich, dass sie sich nicht mehr (oder jetzt erst recht?) über den Stillstand in der Stadtplanung aufregen müssen“, riet er mir. Denn: Die Leser*innen müssen wissen, dass wir als Lokaljournalist*innen am Thema dranbleiben und über die Hintergründe berichten, warum es hier und da nicht weitergeht.

Genau das versuchen wir mit unserer Live-Reportage zum Thema Ring-Radweg umzusetzen. Diese Woche erhielt ich einen Anruf von der Mobilitätsagentur Wien, die meine Anfrage nach Dokumenten zu Anträgen rund um die Fahrradstrecke an den 1. Bezirk von eben diesem weitergeleitet bekommen hat.

Und? Gibt es News? Ja und Jein. Den letzten Stand habe ich hinter diesem Link (Öffnet in neuem Fenster)zusammengefasst. Wir bleiben jedenfalls dran und sind gespannt, was uns in den Frühjahrsmonaten erwartet. In der Zwischenzeit werden wir uns dem nächsten Fahrradthema und dem nächsten Deep-Dive-Thema widmen. Dazu aber in den kommenden Wochen mehr.

Wenn du schon auf unserer Webseite bist

Wir arbeiten auf Hochtouren daran, das Flaneur-Feeling auch online zu transportieren. Dazu muss ich noch ein paar Experimente wagen und herausfinden, was dich am meisten interessiert. Wenn du konkrete Wünsche oder Vorschläge hast, dann schreib sie mir bitte. Das fände ich super, denn so arbeite ich nicht an deinen Bedürfnissen vorbei und du findest das, was dich wirklich interessiert, auf unserer Webseite.

Zurück zum Thema: Es geht um ein knackiges Kulturformat, das ich gerade teste. Vielleicht magst du da mal reinschauen und sagen, ob es dir gefällt? Ziel ist es, Kulturveranstaltungen vorzustellen, für dich einzuordnen und eine Empfehlung abzugeben. Ein Flâneur-Meter quasi, bei dem auch du mitstimmen kannst. Probier es einfach aus.

Ich bin gespannt auf dein Feedback dazu.

Diese Woche plane ich die nächste Printausgabe und freue mich jetzt schon auf das neue Cover, das ich dir hier leider noch nicht zeigen kann. Es ist großartig! Jetzt muss ich nur noch dafür sorgen, dass ich wieder eine Finanzierung mit tollen Werbepartnern aufstelle.

Dann steht der Ausgabe #2 -Produktion nichts mehr im Weg.

Apropos … Wenn du gut findest, was mein Team und ich mit dem Flâneur machen, dann unterstütze uns gerne mit einem Abonnement. Wir sind auf einem guten Weg, würden aber so gerne schneller, besser, weiter …

Du weißt schon.

Bis zum nächsten Newsletter wünsche ich dir eine gute Zeit. Danke, dass du den Newsletter liest.

Liebe Grüße,
Alexandra