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Wie ich bei meinem Kind ins Vertrauen gegangen bin

Kinder werden groß.

Etwas, was man sich in der Babyzeit überhaupt nicht vorstellen kann, passiert schneller als man denkt. Und plötzlich muss man dieses sehr eng behütete Wunder „freilassen“. Der erste eigene Einkauf beim Bäcker. Das erste Mal alleine zur Schule laufen. Das erste Mal alleine zu Freundinnen gehen.

Schwieriger wird es, wenn man durch das individuelle Temperament des Kindes daran gewohnt ist, bei allem dreimal genauer aufzupassen. Wer ein vorsichtiges Kind hat, das einem nicht von der Seite weicht, vertraut darauf, dass das Kind nicht plötzlich einfach über die Straße losrennt und fährt damit auch ganz gut.

Aber Eltern von wilden Kindern müssen immer mindestens ein Auge auf ihr Kind haben und das meist sehr viel länger, als man denkt.

Wo vorsichtige 2-Jährige schon problemlos wissen, dass sie den Gehweg nie verlassen dürfen, preschen wilde 3,5-Jährige oft noch gedankenlos bei der Kreuzung über die Straße.

Da mein Kind ein wildes Kind ist, fiel es mir unfassbar schwer den Moment zu erkennen, ab dem ich „ins Vertrauen“ gehen kann. Aber ich hab ihn gefunden.

Im Grunde hat es mir das durch sein Verhalten selbst signalisiert.

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