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Queerer Kanon #13: Von Listen und Sommerbüchern

Liebe Leser*innen,

seit zwei Tagen ist der Pride Month nun offiziell wieder vorbei, die Logos vieler Unternehmen schmücken sich nicht mehr mit Rainbow- und Progress-Flaggen und die vielerorts prekäre Situation queerer Menschen droht einmal mehr, aus dem Fokus zu geraten.

Für viele von uns ist dieser jährliche Karneval ermüdend, wirkt er doch oft mehr wie ein kurzer, gönnerhaft zugebilligter zeitlicher Raum und Rahmen, in dem die Bedürfnisse, Sorgen und Themen queerer Communities auf möglichst konsumerable Art und Weise einmal kurz Gehör finden.

Freilich gibt es auch erfreuliche Ausnahmen, auch wenn sich eine Katerstimmung einstellen mag. Besonders beliebt innerhalb des Pride Month sind die allseits bekannten Listicles. Die wichtigsten queeren Filme, Serien, Bücher etc. In diesem Jahr verkündete das Style Magazine der New York Times sogar eine Liste der einflussreichsten queeren literarischen Werke der Nachkriegszeit kompiliert zu haben.

Solche Listen können hilfreich sein, um auf vergessene und weniger bekannte Werke aufmerksam zu machen oder eine Orientierungshilfe zu geben. In ihnen lauert jedoch auch immer die Gefahr der Verkürzung. Tobi hat sich mit der Liste des Style Magazins auseinandergesetzt und beschäftigt sich mit deren Auslassungen.

Da der Sommer auch uns erreicht hat und viele sich in den nächsten Wochen und Monaten auf den Weg in den Urlaub machen oder/und mehr Zeit draußen verbringen, empfehlen wir in dieser Ausgabe sieben Sommerlektüren, die so mitreißend wie humorvoll, facettenreich und soghaft sind.

Damit gehen wir auch selbst in eine kleine Sommerpause. Die nächste Ausgabe des "Queerer Kanon?" wird Ende August erscheinen.

Wie immer freuen wir uns auf euer Feedback, eure Fragen, Vorschläge und Kommentare.

Tobi & Marlon

Auf einigen Augen blind: Die Liste der einflussreichsten queeren Werke des New York Times Style Magazine

The 25 Most Influential Works of Postwar Queer Literature, so der Titel eines langen Artikels (Öffnet in neuem Fenster), der unlängst im Style Magazine der New York Times erschienen ist. In dieser Proklamation steckt kein Raum für Zwischentöne oder Einschränkungen. Vielmehr sollen hier mit scheinbar vollmundiger Gewissheit Tatsachen geschaffen werden.

Nun sagen solche Listen und ihre Titel häufig mehr über diejenigen, die sie erstellen, aus als über die Bücher, die darauf gelistet sind. Das haben sich vermutlich auch die Verantwortlichen beim Style Magazine gedacht und eine illustre Reihe queerer Autor*innen als Jury gewonnen: Roxanne Gay, James Ijames, Lisa Kron, Thomas Page McBee, Neel Mukherjee und Edmund White.

Alle sechs durften jeweils zehn Werke vorschlagen, die dann im Rahmen eines langen Zoom-Meetings gemeinsam diskutiert und auf eine Liste mit 25 Plätzen heruntergebrochen wurden. Um diese Aufgabe etwas bewältigbarer zu machen, wurden einige Parameter für die Titel festgelegt. Und hier fängt das Problem an.

Denn einer der Parameter bildete die Entscheidung, sich auf englischsprachige Literatur zu beschränken. Selbst Übersetzungen ins Englische wurden ausgeschlossen. Vor diesem eklatant westlichen Blick mutet es fast schon ironisch an, dass betont wird, man habe das gemeinsame Bedürfnis verspürt, eine Liste zu kompilieren, die "less white, less male, less cis than those that’ve come before" sei.

So ehrenwert Letzeres auch ist und so erfreulich es ist, diesen Wunsch auf der Liste widergespiegelt zu sehen, so irritierend mutet der komplette Ausschluss aller nicht-englischsprachiger Literaturen an. Zeichnet sich nicht Queerness gerade dadurch aus, sich solch binärer Regeln zu entziehen? Lustvoll mit ihnen zu spielen? Auch und gerade im Sprachlichen?

Hat nicht Monique Wittig gezeigt, wie sich mit Sprache alternative Genealogien entwerfen lassen? Hat nicht Reinaldo Arenas in Bevor es Nacht wird so sinnlich wie kompromisslos über Verfolgung und Sexualität geschrieben? Und war nicht Jean Genet über die Grenzen Frankreichs hinaus eine einflussreiche Persönlichkeit der queeren Literatur?

Viele der in der Jury versammelten Autor*innen arbeiten in ihrem Schreiben und ihrem Aktivismus gegen imperialistische Strukturen an. Warum sich dann also an einer Liste beteiligen, die nur englischsprachige queere Literatur als die einflussreichste aufführt? Und überhaupt: Nach welchen Gütekriterien lässt sich dieser Einfluss bemessen?

Die Jury scheint sich da selbst nicht sicher zu sein. Gleich zu Beginn des dokumentierten Gesprächsprotokolls äußert Lisa Kron, sie wisse gar nicht, was "most influential" zu sagen eigentlich bedeute. Wie sollte sie auch? Literaturefahrungen sind höchst subjektiv. Texte können sehr unterschiedliche Dinge und Prozesse in Menschen auslösen und anstoßen.

Empirisch wäre dies schon schwer zu fassen. Man müsste eine große Gruppe repräsentativer queerer Personen befragen, was fast unmöglich erscheint. Alternativ ließe sich anhand von Artikeln, Interviews etc. rekonstruieren, welche queeren Werke und Autor*innen besonders großen Einfluss auf andere queere Autor*innen und literarische Stile hatten.

Darum scheint es dem Artikel jedoch nicht wirklich zu gehen. Allein elf der hierin versammelten Werke sind nach 2010 erschienen. Bei einer Liste, die fast acht Jahrzehnte umspannen soll, ist dies ein erhebliches Ungleichgewicht. Es stellt sich einmal mehr die Frage nach der Bedeutung von "einflussreich". Wie kann etwa ein Werk wie Manhunt von Gretchen Felker-Martin - ungeachtet seiner literarischen Qualität - dieses Gütekriterium erfüllen, wenn es erst im letzten Jahr veröffentlicht wurde?

Lediglich acht Titel - und damit gerade einmal ein Drittel der Liste - wurden vor 1990 veröffentlicht. Davon ein Großteil in den 1980er-Jahren. Letzteres lässt sich queer-historisch vielleicht noch mit der großen Zäsur durch das Aufkommen von HIV-/AIDS erklären. Dennoch erscheint es rätselhaft, dass auf einer Liste, die sich explizit rühmt, die einflussreichsten queeren Werke der Nachkriegszeit zu enthalten, so wenige Titel aus den ersten 44 Jahren dieses Zeitraums auftauchen.

Schlussendlich lässt sich dies wohl am besten damit erklären, dass natürlich auch die Jury nicht alles gelesen haben kann und persönliche Vorlieben haben mag. Manche Titel mögen in der engeren Auswahl gewesen sein, es bei der Abstimmung aber nicht geschafft haben. Am Unterhaltensten sind sichelich die Gespräche der Jury-Mitglieder über die einzelnen Titel, die einen Einblick in deren eigenes Schreiben und Leben geben.

Am Ende ist es eine subjektive Liste, die im besten Fall Leser*innen an Werke heranführt, die sie noch nicht kennen oder vielleicht vergessen haben. Eins ist es jedoch nicht: Eine Liste der einflussreichsten queeren Werke seit dem zweiten Weltkrieg. (Tobi)

Sieben queere Sommerlektüren

Andrew Holleran: Tänzer der Nacht / Dancer From the Dance (aus dem Englischen von Christian von Maltzahn, erschienen im Bruno Gmünder Verlag) (Öffnet in neuem Fenster)

Andrew Hollerans 1978 erschienener Debütroman Dancer from the Dance gilt zurecht als einflussreicher Klassiker der queeren amerikanischen Literatur, der unter anderem von Autor*innen wie Andrea Lawlor, Edmund White und Alan Hollinghurst regelmäßig als eines ihrer Lieblingsbücher angeführt wird.

Holleran führt seine Leser*innen ins schwule New York der 1970er-Jahre, von Underground-Parties hin zu hedonistischen Gelagen auf Fire Island. Im Zentrum seines Romans steht Anthony Malone, ein umwerfend schöner junger Mann, der der enge des mittleren Westens entflohen ist, um sich in der Großstadt als schwuler Mann ausleben zu können.

Hier trifft er auf Andrew Sutherland, eine Art väterlichen Freund, der alle kennt und ihn unter seine Fittiche nimmt. Sie ziehen von Party zu Party, nehmen Drogen und geben sich dem Hedonismus hin. Malones Schönheit überstrahlt eine Weile lang alles und alle anderen, er wird zum Fixstern der schwulen Partywelt. Doch zunehmend stellt sich eine gwisse Rastlosigkeit ein.

Holleran entpuppt sich als Gesellschaftchronist des schwulen New Yorks seiner Zeit. Seine Prosa ist so schön wie elegant und erinnert an Henry James. Ob auf den Tanzflächen der Underground-Clubs, im Sand Fire Islands oder im grauen Alltag, Dancer from the Dance ist von einer sehnsuchtsvollen Wehmut durchzogen. Etwas geht zu Ende.

Holleran konnte natürlich unmöglich wissen, dass die aufkommende HIV-/AIDS-Krise dem bunten Treiben tatsächlich ein jähes Ende bereiten würde. Und doch hat er einen Schwanengesang geschrieben, der nichts von seiner Schönheit verloren hat. (Tobi)

Annika Büsing: Koller (erschienen im Steidl Verlag) (Öffnet in neuem Fenster)

In ihrem zweiten Roman lässt Annika Büsing zwei Männer miteinander kollidieren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Koller beginnt mit einer Zufallsbegegnung und dem Versprechen, gemeinsam zum Meer zu reisen. Ein Versprechen, das nur über mehrere Umwege eingelöst werden kann.

Koller beschreibt eine wilde Reise durch Deutschland voller biblischer Referenzen (Sintflut inklusive), die seltsamerweise aufgehen, und zugleich eine Reise in das Innerste und die Vergangenheit der Figuren. Der Roman ist einfühlsam, ohne je in den Kitsch abzudriften und an den richtigen Stellen mit trockenem Humor gewürzt.

Annika Büsings Roman erzählt mit großer Leichtigkeit von den großen Dingen im Leben: dem Wunsch das Gegenüber zu retten, der Konfrontation mit der eigenen Schuld und den alles verändernden Begegnungen im Leben eines Menschen. (Marlon)

Brandon Taylor: The Late Americans (erschienen bei Riverhead Books / Penguin) (Öffnet in neuem Fenster)

In den letzten drei Jahren ist Brandon Taylor zu einer der wichtigsten queeren literarischen Stimmen der USA geworden. Im Jahr 2020 erschien sein für den Booker Prize nominiertes Debüt Real Life, dem die Kurzgeschichtensammlung Filthy Animals (2022) und vor kurzem sein neuer Roman The Late Americans folgten.

Zudem schreibt Taylor Essays und Kritiken für große Magazine und betreibt einen Newsletter, in dem er sich mit großer Ernsthaftigkeit und Tiefe Autor*innen wie Sally Rooney, Edith Wharton, aber auch Fernsehserien widmet.

Sein neuester Roman spielt in Iowa, wo er selbst am bekannten Iowa Writer's Workshop studierte. Darin lässt er eine Reihe Mittzwanziger aufeinandertreffen, die sich (fast) alle am Ende ihres Studiums befinden. Tänzer*innen, Poet*innen, angehende Schriftsteller und Juristen, die meisten von ihnen schwule Männer.

Alle sind sie miteinander verwoben, führen Beziehungen, hatten Affären, gelegentlichen Sex oder sind befreundet. Die meisten der Paare sind an einer Wegeskreuzung angelangt, scheinen sich auseinanderzuleben. Gleichzeitig müssen alle für sich entscheiden, wie es nach dem Abschluss mit ihrem Leben weitergehen soll.

Dabei treten alte Wunden hervor und oftmals überspielte Marginalisierungsmerkmale und Privilegien geraten in den Fokus: Klasse, Aussehen, Rassismus. Doch es geht auch um Freundschaft, um die Wahlverwandtschaften, die wir im Leben eingehen. Taylor beobachtet seine Figuren genau, ihre kleinen und größeren Lebenslügen, Eitelkeiten, Boshaftigkeiten, aber auch ihre Scham und Sorgen.

Man merkt The Late Americans die Vorliebe des Autors für Edith Wharton, Ann Petry und Elizabeth Bishop an. Es handelt sich um einen sehr eleganten, zeitgenößischen Gesellschaftsroman und Taylors bisher bestes Buch.

(Taylors Debüt sowie seine Kurzgeschichtensammlung sind auf Deutsch im Piper Verlag erschienen) (Tobi)

Eric Schwarz: Ein bisschen Freiheit (erschienen im Luftschacht Verlag) (Öffnet in neuem Fenster)

Vier Freunde, zwei von ihnen Brüder, fahren für ein paar Tage gemeinsam nach Frankreich, auf der Suche nach ein bisschen Freiheit.  Doch die Reise, welche die Wände, die ihre Welt sind, aushöhlen soll, wird für einen der Brüder der letzte gemeinsame Trip werden. Doch die gelungene Flucht bedeutet immer auch, jemanden zurückzulassen.

Mit einem unverwechselbaren Stil erzählt Eric Schwarz in seiner ersten Graphic Novel Ein bisschen Freiheit von der Dringlichkeit, dem eigenen Leben zu entkommen. Gespickt mit popkulturellen Referenzen, darunter auch queere Ikonen wie Keith Haring und Tom of Finnland, fängt Schwarz' Debüt die Naivität und Leichtigkeit der Jugend ein und ist gleichzeitig so weise wie jemand, der das Leben kennt. Große Empfehlung! (Marlon)

McKenzie Wark: Reverse Cowgirl (aus dem Englischen von Johanna Davids, erschienen im August Verlag) (Öffnet in neuem Fenster)

McKenzie Warks Reverse Cowgirl ist eine ungemein lustvolle Mischung aus Transitionsnarrativ, Memoir und Komödie. Wark lehnt ihr Werk an Orpheus und Eurydike an, erzählt anekdotisch und gleichzeitig mit größerem Bogen, nimmt uns mit ins Australien der 1960er-, 70er- und 80er-Jahre und führt uns durch ihr Leben.

Es geht um Transition, Identität, Disco und Punk, jede Menge Sex und Selbstbestimmung, aber auch um (linke) Politiken und die Enge des Patriarchats und der schwulen Kultur, die viel zu oft von patriarchalen Strukturen durchzogen ist. Reverse Cowgirl ist so elegant wie sexy, so clever wie soghaft. Ein umwerfender Text. (Tobi)

Lars Werner: Zwischen den Dörfern auf Hundert (erschienen im Albino Verlag) (Öffnet in neuem Fenster)

Zwischen den Dörfern auf Hundert, der Debütroman von Lars Werner, ist eine Kampfansage an das deutsche Sommermärchen von 2006 und zugleich ein ganz wunderbarer Coming-of-Age Roman über Punk, Dresden, Queerness und das Finden einer eigenen Meinung.

Die Gebäude sehen aus, als wäre die SED gerade erst abgehauen, doch Benny und seine Freund*innen kennen die DDR nur noch aus den Erzählungen der Erwachsenen. Als Punk hat man es in Dresden schwer, denn Nazis sind im Gegensatz zur DDR gelebte Realität.

Lars Werner legt den Fokus jedoch viel mehr auf die Gegenkultur, auf Pogo-Partys, Auseinandersetzungen mit der Polizei und den Versuch, sich in einer feindlich gesinnten Welt einen eigenen Raum zu schaffen. Mit seinem Debüt hat er einen Roman geschrieben in dem sich jeder Satz so sicher und souverän liest, als würde er schon sein Leben lang Romane veröffentlichen, und an dessen Ende man sich nur ungern von den lieb gewonnenen Figuren verabschiedet. (Marlon)

Nicole Dennis-Benn: Here Comes the Sun (erschienen bei Liveright Publishing Corporation / W. W. Norton) (Öffnet in neuem Fenster)

Here Comes the Sun scheint das Paradies auf Erden zu verkünden, doch tatsächlich entpuppen sich die Strände Jamaikas in Nicole Dennis-Benns Debütroman als Hölle auf Erden. Der Text erzählt von Homophobie, Colourism, Mutterschaft und den Traumata des Imperialismus.

Im Zentrum stehen die Schwestern Margot und Thandie und ihre Mutter Delores. Margot hat zwei Geheimnisse: Sie verkauft ihren Körper an die Gäste des Hotels, für das sie arbeitet, und sie hat eine Geliebte. Thandie, angestachelt von ihrer Mutter, versucht heimlich ihre Haut zu bleichen – denn nur mit heller Haut kann ein weißer, reicher Mann sie lieben, nur eine Heirat bedeutet die Erfüllung der Hoffnung, die in sie gesetzt wird.

Über 345 Seiten hinweg legt Nicole Dennis-Benn immer wieder neue Seiten ihrer Figuren zutage, die Handlung erreicht dabei zum Ende hin ein Tempo, das selbst die besten Thriller lahm wirken lässt. Here Comes the Sun wie auch Nicole Dennis-Benns zweiter Roman Patsy wurden bisher nicht ins Deutsche übersetzt – das ist dringend nachzuholen! (Marlon)

Queere Freuden

Hier möchten wir auf Texte, Posts und andere Formate aus dem queeren Themenkosmos verweisen, die uns in den letzten Wochen beschäftigt haben.

Germanist – Pazifist – Schwul. Mit diesem Untertitel gibt Wolfgang Popp (1935-2017) seiner Autobiografie Mein Leben eine entscheidende Richtung. Als Literaturwissenschaftler an der Universität Siegen war er Mitherausgeber der Zeitschrift Forum Homosexualität und Literatur, die mit insgesamt 50 Ausgaben zwischen 1997 und 2007 erschien. Außerdem war er Autor von Männerliebe. Homosexualität und Literatur.

Wolfgang Popp, dessen Name viel zu wenige Menschen kennen, hat das Forschen zur Homosexualität in der Literatur an deutschsprachigen Universitäten entscheidend geprägt – und das in Zeiten, als das Thema noch als zutiefst unliterarisch galt und die AIDS Epidemie neue Ressentiments geschürt hat.

Seine Autobiographie ist ein wichtiges Zeitdokument deutscher schwuler Geschichte und kann als kostenlose (!) PDF unter dem folgenden Link heruntergeladen werden (Marlon):

https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2517 (Öffnet in neuem Fenster)

In eigener Sache

Und noch ein Sommer-Buch: Für die Juni-Ausgabe der Siegessäule hat Marlon Kevin Junks in diesem Frühling erschienenen zweiten Roman Saturns Sommer besprochen. Was das Buch von anderen Sommer-Büchern und klassischen Trauma-Narrativen unterscheidet und wie der Text ein eigenes Verständnis von queerer Zeitlichkeit entwirft, kann man online unter folgendem Link nachlesen:

https://cdn.siegessaeule.de/documents/sis_06_23.pdf (Öffnet in neuem Fenster)
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