🏣 Wohnprojekte auf Mietbasis 🏢
In Zeiten angespannter Wohnungsmärkte und steigender Mieten gewinnen gemeinschaftliche Wohnprojekte auf Mietbasis zunehmend an Bedeutung. Diese Infosammlung richtet sich sowohl an Investoren als auch an Gruppen, die gemeinsam Wohnraum mieten möchten, und bietet einen umfassenden Überblick über die Herangehensweise, Chancen und Herausforderungen solcher Projekte.
Aktuelle Situation auf dem Mietwohnungsmarkt
Der deutsche Wohnungsmarkt steht vor enormen Herausforderungen. Laut Statistischem Bundesamt gab es Ende 2022 rund 43,4 Millionen Wohnungen in Deutschland, wovon etwa 58% Mietwohnungen waren. Trotz dieser beachtlichen Zahl herrscht in vielen Regionen, insbesondere in Großstädten und Ballungsräumen, ein akuter Wohnungsmangel. Schätzungen zufolge fehlen bundesweit zwischen 400.000 und 700.000 Wohnungen, um den aktuellen Bedarf zu decken. Die Rahmenbedingungen sind hart und von der Politik gibt es nur zarte Impulse. Insofern können Kooperationen sehr hilfreich sein.
Warum frühzeitige Mietereinbindung sinnvoll ist
Die frühzeitige Einbindung potenzieller Mieter in Wohnprojekte bietet sowohl für Investoren als auch für die zukünftigen Bewohner erhebliche Vorteile:
1. Bedarfsgerechte Planung: Durch den direkten Dialog können Wohnungen optimal auf die Bedürfnisse der Zielgruppe und Nachhaltigkeit zugeschnitten werden. Mit einem guten Konzept sind Kooperationen mit sozialen Trägern oder Stiftungen möglich, um Wohnen plus* zu ermöglichen.
2. Gemeinschaftsbildung: Zukünftige Mieter lernen sich bereits in der Planungsphase kennen, was den Aufbau einer stabilen (möglichst generationenübergreifenden) Nachbarschaft fördert. Diese wird in Gemeinschaftsräumen und -flächen “gelebt”.
3. Kosteneinsparungen: Der Verwaltungsaufwand reduziert sich, wenn die Mieter hausinterne Verantwortung übernehmen.
4. Nachhaltigkeit: Eine engagierte Mietergemeinschaft trägt oft zu einem schonenderen Umgang mit der Immobilie bei und zu deutlich weniger Fluktuation.
5. Soziale Verantwortung: Partizipative Wohnprojekte fördern den sozialen Zusammenhalt und können zur Aufwertung ganzer Stadtquartiere beitragen. Die Kooperation oder Neugründung eines gemeinnützigen Vereins kann hilfreich sein.
Nachfolgend habe ich hilfreiche Informationen zusammengestellt:
Flipbook (17 Seiten) mit juristischem Basiswissen
MindMap zum Kooperationsvertrag Investor - Mietergruppe
weiterführende Links zu Fördermittel für Mietwohnungen oder gute Konzepte
Links zu Broschüren über eine sinnvolle Herangehensweise, für Clusterwohnungen, über den Gemeinschaftsraum sowie Beispiele
Tipps über die Zusammenarbeit mit Stiftungen
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Mein Flipbuch (17 Seiten juristischer Inhalt)
Es handelt sich noch um einen Entwurf für eine Broschüre.
Fragen und Anregungen der Leserschaft können hier noch einfließen. Ich freue mich über jede Mail. Das Flipbook ist passwortgeschützt und nur für MehrWissenAbo und MasterClass Mitglieder zu lesen.
MindMap zum Kooperationsvertrag
(Öffnet in neuem Fenster)Förderung zur Schaffung von Mietwohnungen
Die Fördermittel sind länderspezifisch abzufragen. Nachfolgend verweise ich beispielhaft auf die Bayerische Förderung. Bitte nutzen Sie auch Fördermittelfinder. (Öffnet in neuem Fenster)
https://www.stmb.bayern.de/wohnen/foerderung/mietwohnungen/index.php (Öffnet in neuem Fenster)Projektförderung (Beratung, Moderation, Einzelmaßnahme ect)
WIN-Kompass: Beratung für Gemeinschaftliches Wohnen (Öffnet in neuem Fenster)
Förderung in Rheinland-Pfalz (Öffnet in neuem Fenster)
hilfreiche Broschüren zum Verfahren
(Öffnet in neuem Fenster) (Öffnet in neuem Fenster) (Öffnet in neuem Fenster)
Sonderfall: selbstverwaltetes Wohnen in Projektgenossenschaften
https://www.zdk-hamburg.de/blog/2023/07/zur-debatte-selbstverwaltetes-wohnen-in-projektgenossenschaften/ (Öffnet in neuem Fenster)Clusterwohnungen
(Öffnet in neuem Fenster)und die Broschüre des wohnbundes mit der Stattbau Berlin (Öffnet in neuem Fenster)
Der Gemeinschaftsraum in Wohnprojekte
(Öffnet in neuem Fenster) (Öffnet in neuem Fenster)über die Zusammenarbeit mit Stiftungen
Aus der Sicht der Stiftungen kann weniger auch mehr sein (weniger Bürokratie, Initialförderung für eigene Ideen, …)
(Öffnet in neuem Fenster)Dies ist nur eine unverbindliche Auswahl.
Haben Sie weitere interessante Quellen?
Bitte informieren Sie mich unter info@majchrzak-rummel.de (Öffnet in neuem Fenster)
Angelika Majchrzak-Rummel
https://wonderl.ink/@angelika.maj_rml (Öffnet in neuem Fenster)