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Hello Again: Rückblick & Ausblick

Auf dem Titelbild kann man lesen: "Rückblick & Ausblick, 1./2. Quartal 2024"

In den letzten Wochen war es verdächtig still auf meinem Blog und die regelmäßigen Newsletter blieben aus. Das erste Quartal von 2024 hatte es am Ende noch einmal so richtig in sich: Es ist unheimlich viel passiert in meinem Leben als Autorin und Selfpublisherin! Und mit dem März war es noch nicht vorbei, denn so wie der dritte Monat des Jahres geendet hat, so hat der vierte begonnen. Der April ist bisher eine Aneinanderreihung von Events und Deadlines und ich war ehrlicherweise geschockt heute festzustellen, dass wir schon den 25. haben … Wo ist die Zeit hin? Was habe ich den ganzen Monat gemacht?

Okay, auf die zweite Frage kann ich dir tatsächlich eine Antwort geben ...

Finale im März: Die Leipziger Buchmesse

Ende März war die Leipziger Buchmesse - und ich war dort! Vom 21. bis 24. habe ich die Hallen unsicher gemacht. Ich hatte einige Termine, was an sich schon irgendwie verrückt ist. Ich erinnere mich noch so gut an meinen ersten Buchmesse-Besuch als Teenagerin. Jetzt als Autorin dort zu sein und Leute aus der Branche für richtige Business-Talks zu treffen ist noch immer unwirklich. Nicht alles, was ich auf der Messe besprochen habe, ist schon spruchreif, aber ein paar meiner Highlights kann ich dir hier und heute schildern. :)

Am ersten Messetag, dem Donnerstag, ging es direkt los: Ich durfte an der Podiumsrunde “Trendbarometer Selfpublishing” teilnehmen. Es war mein erster Stop nach meiner Ankunft in Leipzig und mir ist das Herz fast aus dem Hals gesprungen, weil ich so aufgeregt war. Mit Dr. Marko Kuck (Geschäftsführer von BoD (Öffnet in neuem Fenster)) und Wolfgang Tischer (literaturcafe.de (Öffnet in neuem Fenster)) saßen zwei ziemlich etablierte Experten neben mir auf der Bühne in Halle 5 und fast jeder Platz im Zuschauerraum war besetzt. Ich habe versucht cool zu bleiben und nicht überzuschnappen, weil ich als einzige Autorin/Selfpublisherin in dieser Runde meinen Senf dazugeben durfte. Die, die dabei waren, meinten, es wäre mir ganz gut gelungen. (Puh, nochmal Glück gehabt.)

Eine Collage mit Bildern der Leipziger Buchmesse. Sie zeigen die Autorin im Gespräch bei einer Podiumsrunde. Zwei weitere Fotografien zeigen ihre Kolleginnen Melissa Ratsch, Jennifer Ebbinghaus und Anna Konelli bei deren jeweiligen Lesungen.

Ich habe auch wieder meine Mitgliedschaft im Selfpublisher-Verband genutzt und durfte am Freitag ein kleines Meet & Greet am Stand unseres Vereins abhalten. Ich habe mich so sehr gefreut über alle, die gekommen sind, um zu quatschen, Bücher signieren zu lassen und gemeinsame Fotos zu schießen. Auch daran ist für mich einfach nichts selbstverständlich. Blogger*innen und Leser*innen zu haben, denen meine Bücher wirklich etwas bedeuten, ist einfach das größte Geschenk.

Eine Collage mit Bildern der Leipziger Buchmesse. Auf einem Foto ist die Autorin mit ihremm Lektor (Marcel Weyers) und Coverdesigner (Torsten Sohrmann) zu sehen. Das zweite Bild ist ein Selfie von ihr und der Autorin Ruby Braun.

Neben den Menschen, die meine Bücher lesen, ist es für mich auch immer etwas ganz Besonderes diejenigen zu treffen, die dasselbe tun wie ich. Ich habe so viele Kolleg*innen endlich wieder gesehen! Teilweise waren es schon “Frolleg*innen” - Kolleg*innen, die mit der Zeit schon mehr zu Freund*innen geworden sind, mit denen ich mich schon lange und regelmäßig austausche (wie mit Melissa Ratsch (Öffnet in neuem Fenster)) oder sogar zusammenarbeite (wie mit Torsten Sohrmann (Öffnet in neuem Fenster), Marcel Weyers (Öffnet in neuem Fenster) oder Jennifer Ebbinghaus (Öffnet in neuem Fenster)). Teilweise habe ich aber auch Kontakte aufgefrischt, die ich schon vor vielen Jahren geknüpft aber nicht ganz so gut hatte pflegen können (zum Beispiel mit Anna Konelli (Öffnet in neuem Fenster), Ruby Braun (Öffnet in neuem Fenster), Carolina Greene (Öffnet in neuem Fenster), Kio Moonfleur (Öffnet in neuem Fenster) oder Linda Kess (Öffnet in neuem Fenster)). Ein kurzes, kollegiales Gespräch, gemeinsames Fachsimpeln bei einem Kaffee oder ein Abendessen in der Gruppe kann da einfach den entscheidenden Anstoß geben. Das alles sind auch Momente, von denen man zuhause am Schreibtisch noch lange zehrt.

Finale im Buch: DNDWS ist im Lektorat (und du kannst schon bald reinlesen)

Nach meiner Rückkehr aus Leipzig hat dieser Schreibtisch übrigens besonders laut nach mir geschrien, denn für mein Projekt DNDWS stand der nächste Schritt an: Das Lektorat! Nachdem ich mir tagelang (und nächtelang) den Kopf zerbrochen habe, um die bestmögliche Version der Liebesgeschichte in die nächste Überarbeitungsphase zu geben, ist es endlich geschafft: Fiona und Tomme (die ich meinen zahlenden Mitgliedern bereits in diesem Beitrag (Öffnet in neuem Fenster) vorgestellt habe) sind jetzt erst einmal das Problem von meinem Lektor Marcel! :D Zumindest bis sie mitsamt Feedback zu mir zurückkehren, denn so viel ist klar: Diese Story steuert auf die Zielgerade zu!

Ich plane die Veröffentlichung im Juni und während meine Instagram-Community gerade (tatsächlich in dem Moment, in dem ich diese Zeilen tippe) noch rätselt welcher Titel sich hinter DNDWS wohl verbirgt, verrate ich es dir einfach: Mein nächstes Buch wird “Die Nähe, die wir suchen” heißen! Und um dem Ganzen noch eins draufzusetzen: Alle, die eine Mitgliedschaft (Öffnet in neuem Fenster) abgeschlossen haben, können schon übermorgen (am Samstag, den 27. April) exklusiv das erste Kapitel auf Steady lesen. Selbstverständlich teile ich in den nächsten Wochen auch noch Klappentext, Cover und den konkreten Erscheinungstermin mit dir!

Ein unerwarteter Gewinn: Die Frauenmesse Ramsthal und die Buchhandlung seitenweise.

Trotz aller Vorfreude auf das sprichwörtliche nächste Kapitel, will ich aber auch die jüngsten Ereignisse nicht unerwähnt lassen. Am vergangenen Wochenende (19./20. April) war ich wieder auf einer Messe, dieses Mal auch wieder mit einem eigenen Stand. Wie schon für die BuchPassion (Öffnet in neuem Fenster) im Februar, habe ich meine Bücher und sämtliche Werbeartikel gepackt und bin nach Ramsthal ins Haus Erlebenskunst (Öffnet in neuem Fenster) getigert. Das kleine, vereinsgetragene Kulturzentrum in meiner Heimat hat mit der “Frauenmesse Ramsthal” ein Event von und für Frauen umgesetzt. Ich war die einzige Autorin unter den Aussteller*innen und durfte mich über viele Buchinteressierte freuen, die nicht nur zu meiner Lesung am späten Abend gekommen sind, sondern auch fleißig meine Titel gekauft haben. Zu meiner riesengroßen Überraschung war meine Christmas Romance “Die Wärme, die wir teilen (Öffnet in neuem Fenster)” als erstes ausverkauft, aber auch mein Verkaufsschlager “Das Licht, in dem wir glänzen (Öffnet in neuem Fenster)” und mein (aktuell noch) neuester Streich “Der Blick, den wir riskieren (Öffnet in neuem Fenster)” kamen gut an. Insgesamt darf ich 50 Verkäufe durch das Event verbuchen, was für mich schon ein relevanter Umsatz ist.

Eine Collage mit Bildern. Das erste Foto zeigt die Autorin an ihrem Stand bei der Frauenmesse Ramsthal. Das zweite Bild zeigt das Schaufenster der Buchhandlung seitenweise. in Bad Kissingen, in dessen Auslage mehrere Titel der Autorin zu sehen sind.

Ein weiteres, schönes Erfolgserlebnis hatte ich mit der Buchhandlung seitenweise. (Öffnet in neuem Fenster)Ich habe in fünf Jahren Selfpublishing schon einige Erfahrungen mit dem stationären Buchhandel gemacht, die meisten gut bis neutral. Als Autorin ohne Verlag erlebt man aber durchaus auch häufiger Zurückweisung, wenn man auf Buchhändler*innen zugeht. Umso mehr hat es mich gefreut wie freundlich und, ja, schon beinahe überschwänglich der Kontakt mit Frau Bollenbacher war. Ich bin sehr stolz, dass meine Bücher anlässlich des Welttags des Buches in dieser Woche sogar das Schaufenster der schönen, kleinen Buchhandlung in Bad Kissingen zieren durften.

Du siehst also: Langweilig ist mir in den letzten Wochen nicht geworden! Und bis zum nächsten Release wird mir wohl auch kaum die Beschäftigung ausgehen … Ich hoffe, du begleitest mich auch weiterhin!

Danke fürs Lesen, für dein Verständnis in trubelbedingten Pausen, für deinen Support als Abonnentin oder als Mitglied.

Ohne Menschen wie dich, geht es nicht!

Bis zum nächsten Mal,

Phillippa

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