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Redebeitrag: "Sorgloser Drogengebrauch ist ein Privileg."

Meine liebe Unterstützer*innen! Soeben habe ich meinen Redebeitrag vom Gedenktag letzten Freitag im Blog veröffentlicht:

Wie immer: Wenn ihr eure Gedanken dazu mit mir direkt als Antwort auf diese E-Mail oder öffentlich unter diesem Beitrag als Kommentar teilen möchtet – ich wäre gespannt, sie zu hören!

Parallel schreibe ich gerade an einem Kommentar zur neuen Doku in der arte-Mediathek "Drogengeld und Terror (Öffnet in neuem Fenster)", der dann wieder nur exklusiv meinen Abonnent*innen, also euch, zugänglich sein wird. Es gibt ein paar Dinge zu ergänzen, um die Erkennntisse aus der Doku in die internationale und alltägliche drogenpolitische Misere einzuordnen. Die Doku ist sehr sehenswert. Vielleicht hat sie jemand von euch auch schon gesehen?

Dass die iranische Regierung tief im Drogenhandel mit drin hängt, ist offenes Geheimnis. Aber es ist unvollständig erzählt ohne die bitteren Schicksale der gleichzeitig für Drogendelikte im Namen der "Drogenbekämpfung" durch Todesstrafe erhängten Menschen.

Um das Wissen über die Todestrafe für Drogendelikte deutschsprachig zugänglich zu machen, hatte ich vor kurzem bereits den Bericht von Harm Reduction International (eine Kurzfassung) übersetzt (hier im Blog (Öffnet in neuem Fenster)).

Menschen, die illegale Drogen nehmen, werden mit Scham überhäuft, für die Probleme der Welt verantwortlich zu sein. Die Erkenntnisse aus der Doku zeigen einmal mehr: Es ist so unfair, so unverhältnismäßig, so falsch, so bitter. Mindestens das muss enden.

Liebe Grüße aus Berlin
Philine

Kategorie Gegen Stigma
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