MCP Der Literatur-Newsletter #10 im Mai 2022
Liebe Leser*innen,
im letzten Newsletter, quasi der ersten Sonderausgabe dieses Formats, habe ich euch ausführlich von unserer Benefizveranstaltung für die Ukraine erzählt. Kurz zum Ausklang dieser wunderbaren aber auch intensiven Aktion: Der Abend im Berliner Literaturhaus mit Gabriele von Arnim, Marica Bodrožić, Asal Dardan und Daniel Schreiber (der uns alle dafür zusammengebracht hat, wofür wir ihm sehr dankbar sind) war ein bewegendes Ereignis für mich und – ja, ich glaube für uns alle. Das Gespräch über die Texte dieser vier besonderen Autor*innen und die Fragen, vor die uns alle dieser unfassbare Krieg gegen die Ukraine stellt, könnt ihr auch nachträglich noch auf YouTube (Öffnet in neuem Fenster)anschauen.
Wir haben in der Vorbereitung und im Nachgang dieser Veranstaltung grandiose 12.573€ über Betterplace.org (Öffnet in neuem Fenster) für die Ukraine-Nothilfe von Apotheker ohne Grenzen gesammelt. Weitere 1.752€ sind durch das Publikum im Literaturhaus in der dort aufgestellten Spendenbox hinzugekommen. Und durch den Verkauf liebevoll eingepackter Buchpakete im Instagram Livestream (Öffnet in neuem Fenster) konnten wir eine Woche später nochmal 7.500€ für die Spendenaktion Queere Nothilfe Ukraine (Öffnet in neuem Fenster) sammeln.
https://www.youtube.com/watch?v=bvqmiJuY1Us (Öffnet in neuem Fenster)Wir danken allen, die uns dabei geholfen haben, zu helfen. Wir danken allen, die wach und erschüttert bleiben, wir danken allen, die weiter hoffen und sich auch nach einem Vierteljahr dieses unsäglichen Krieges nicht an dieses Leid gewöhnen wollen, die weiterhin Geld, Aufmerksamkeit, Mut oder Zeit spenden. Wir danken allen, die laut bleiben. Wir danken giant.inc (Öffnet in neuem Fenster), die uns mit ihrer Illustration verbunden und getragen hat. Seid weiterhin nicht einverstanden mit dem, was der Ukraine und ihren Bewohner*innen angetan wird. Lest die neuen Bücher, die aus und über die Ukraine erscheinen, nehmt sie wahr, hört die Geschichten. Seit Februar zeigen wir in einem Schaufenster im ocelot immer und dauerhaft Bücher aus der Ukraine, über und für die Ukraine. Ich habe mit vielen Menschen gesprochen, die diese Vergegenwärtigung als wichtigen Impuls auf ihrem täglichen Weg empfinden. Und ich durfte mit geflüchteten Menschen sprechen, die dankbar sind für dieses einfache Zeichen des Zusammenstehens in diesen zerreißenden Zeiten.
Jetzt, Übergänge sind nach solchen Gedanken ohnehin unmöglich, ich brauche also gar nicht zu versuchen, pietätvoll die erste Rubrik zu wechseln, geht es gewohnt weiter mit meinem liebsten Lesen des Monats:
Das Lieblingsbuch im Mai
Es gibt in jüngster Zeit wohl keinen Klassiker, der sich an einer so großen Erwartung meinerseits messen lassen musste, wie „Bär“ (Öffnet in neuem Fenster) von Marian Engel, aus dem Englischen übersetzt von Gabriele Brößke. Meine liebe Kollegin Magda Birkmann, deren regelmäßiger Newsletter (Öffnet in neuem Fenster) ohnehin übersprudelt an feministischen Literaturempfehlungen und die nicht nur uns Leser*innen mit ihrem klugen Blick, ihrer treffsicheren Kritik und ihrer immer überraschenden Auswahl begeistert, sondern ganze Verlage zur Wiederentdeckungen vergessener Autorinnen und ihrer Werke inspiriert, ist von diesem Buch seit Jahren so angetan, dass ich die Neuauflage dieses kanadischen Klassikers von 1976 kaum erwarten konnte. Und ich bin hingerissen! HINGERISSEN! Von der Frische und Leichtigkeit und Offenheit und ... ja Keckheit dieses schmalen Buches, das mich abwechselnd laut auflachen und veträumt vor mich hinschauen ließ. „Im Winter lebte sie wie ein Maulwurf, tief vergraben in ihren Papieren, und wühlte zwischen Karten und Manuskripten.“ Das ist aber auch einer der besten Romananfänge, die man sich nur ausdenken kann, ich bin sofort hineingesogen! Die Archivarin Lou startet von ihrem Maulwurfsdasein aus in einen kanadischen Sommer auf einer abgelegenen Flußinsel, wo sie die Bibliothek aus dem Nachlass eines Colonels katalogisieren soll. Und sich zu ihrer großen Überraschung um einen halbzahmen Bären kümmern wird, der zu diesem abgelegenen Haus gehört. In diesem Sommer der Einsamkeit und der Naturverbundenheit kehrt Lou zu ihrer eigenen Wildheit zurück, sie entfaltet sich, streckt sich aus, nimmt ihre Sinne wieder in Benutzung. Sie wird sich in diesen Bären verlieben und sie wird Sex mit ihm haben. Und dass eine Autorin es schafft, dass das im Laufe der Geschichte nicht mal im Ansatz absurd wirkt und trotzdem nicht in billiger Metaphorik aufgelöst wird, ist eine der großen Stärken dieses Buches und mit nichts vergleichbar, was ich bisher gelesen habe. Eine andere Stärke ist Marian Engels Sprache, die es auch in der deutschen Übersetzung von Gabriele Brößke in wenigen Sätzen schafft, atmosphärische Bilder entstehen zu lassen, in denen wir den kanadischen Sommer riechen und das Fell des Bären ... naja, lest selbt. Es ist ein Roman, der sich ganz feministisch und modern dem weiblichen Begehren widmet. Dabei erzählerisch so hell und leicht zu bleiben, wie Marian Engel (1933 - 1985) und trotzdem all die dunklen Tiefen zu erfassen, ist ein wirkliches Wunder. Mein neues Lieblingswort ist Sommerwetterorgasmen (Seite 157). Das kluge Nachwort von Kristine Bilkau (die Magda auch für die Entdeckung dankt) liefert einen sehr guten Schlüssel zum Text, der auch die Kolonialismus-Thematik gut aufschließt und vor allem Lust macht, sich weiter mit Marian Engel zu befassen. Leser*innen: Lest dieses grandiose, ganz und gar unpeinliche Buch! Verlage: Gebt Magda Birkmann all euer Gold, damit sie weitere solcher literarischen Schätze für euch birgt.
Was sonst noch gut war im Mai
Zum 14. Mal wird am 22.6. auf der Dachterrasse vom Haus der Kulturen der Welt der Internationale Literaturpreis (Öffnet in neuem Fenster) verliehen. Ich mag diesen Preis besonders, weil er als einziger in der deutschen Literaturpreislandschaft einen internationalen Gegenwartsroman in deutscher Erstübersetzung auszeichnet und ein Duo aus Autor*in und Übersetzer*in prämiert. Der jeweiligen Shortlist der letzten Jahre habe ich viele großartige Entdeckungen zu verdanken und erweitere an ihr immer wieder bewusst die Grenzen meiner literarischen Welt und entdecke großartige und oft herausfordernde Literatur aus für mich ungewohnten Sprachräumen. Die diesjährige Shortlist (Öffnet in neuem Fenster) ist nun veröffentlicht und sie nominiert:
„Liebe im neuen Jahrtausend“
von Can Xue
aus dem Chinesischen von Karin Betz
Matthes & Seitz, 2021
„Meine Eltern / Alles nicht dein Eigen“
von Aleksandar Hemon
aus dem Amerikanischen von Henning Ahrens
Claassen, 2021
„Der Fluch des Hechts“
von Juhani Karila
aus dem Finnischen von Maximilian Murmann
Homunculus, 2022
„Leichte Sprache“
von Cristina Morales
aus dem Spanischen von Friederike von Criegern
Matthes & Seitz, 2022
„Eine Nebensache“
von Adania Shibli
aus dem Arabischen von Günther Orth
Berenberg, 2022
„Omertà. Buch des Schweigens“
von Andrea Tompa
aus dem Ungarischen von Terézia Mora
Suhrkamp, 2022
Zum lohnenswerten Reader, der alle sechs Titel etwas genauer vorstellt, gelangt ihr hier (Öffnet in neuem Fenster). Wer sich nochmal die Enthüllung der Liste durch die blitzgescheiten und pointiert loebenden Jurymitglieder Elisabeth Ruge, Robin Detje und Michael Götting anschauen möchte, kann den Livestream des von Ludwig Lohmann und mir moderierten Abends auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster) finden.
Am 22.6. sehen wir uns also alle auf der Dachterasse vom HKW und feiern diese Liste, diese wunderbare Jury und diesen enorm wichtigen Preis.
Vor wenigen Tagen ist bei dtv „Es ist ein Mädchen“ (Öffnet in neuem Fenster) von Camille Laurens erschienen. Lis Künzli hat den Roman grandios aus dem Französischen übersetzt und ich hatte die Ehre und das wirklich große Privileg, diesen autofikionalen Roman bereits im vergangenen Herbst lesen zu dürfen. Die Bestürzung und die Erleichterung, die mich durchflutete, nachdem ich derzeit wie im fassunglosen Rausch durch die digitalen Seiten geflogen bin, wurden es sogar für wert befunden, auf dem Rücken des Buches abgedruckt zu werden. Neben Mareike Fallwickl wohl bemerkt. Und sehr nah bei Barbara Vinken. Auch das: eine Ehre. Lest sie, die bahnbrechende Bestandsaufnahme der Condition Féminine! Seid mit mir bestürzt und erleichtert.
Auch für den kommenden Herbst habe ich auch schon einige Bücher zur Probe lesen dürfen. In eins habe ich mich so verliebt, dass es jetzt schon ein Lebensbuch ist. Drei weitere finde ich so großartig gelungen und wichtig, dass ich mit Freuden und aus tiefstem Herzen gute Sätze über sie geschrieben habe. Mehr dazu bald.
Für Augenmenschen
Die Edition Zweifel hat mit „Gesammeltes Schweigen“ (Öffnet in neuem Fenster) einen spannenden Literaturdialog zwischen Heinrich Böll und Sharon Dodua Otoo herausgegeben. Wobei Dialog? Auch die Gestaltung von Katharina Mevissen und Simon Wahlers tritt als wichtige dritte Stimme in dieses Gespräch mit ein, erweitert es und bricht Starres auf, öffnet das klassische Werk des Nobelpreisträgers (1972 ausgezeichnet) dem klugen Zugang und den weiterführenden Gedanken, Nachfragen und Entwicklungen der Bachmannpreisträgerin (1972 geboren).
Katja Petrowskaja veröffentlicht seit 2015 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Foto-Kolumnen, die so berückend sprachschön, gedanklich intensiv und gesellschaftspolitisch relevant sind, dass es allerhöchste Zeit war, dass sie nun gesammelt erscheinen. „Das Foto schaute mich an“ (Öffnet in neuem Fenster) in der Bibliothek Suhrkamp ist allerdings eine so rundum gelungene und angemessen schöne Ausgabe, wie es das Buchhändlerinnenherz nicht heller erfreuen könnte. Es beantwortet alle Fragen nach dem perfekten Geschenk, zuerst aber bitte an sich selbst.
NiTa - Neu im Taschenbuch
Apropos Geschenk: Manche Bücher spült das Leben einem ja mehrfach auf die Leseliste und wer vielleicht immer darauf gewartet hat, dass diese großartigen Romane in handlichen Taschenbuchausgaben erscheinen, vielleicht auch nur, um sie aus vollen Armen an alle Freund*innen zu verschenken, darf jetzt zuschlagen. Alle drei sind innig geschätzte Leseempfehlungen kluger und beeindruckend talentierter Autorinnen. Solltet ihr noch keines davon kennen, gehören sie alle drei in euer Sommergepäck:
„Das flüssige Land“ (Öffnet in neuem Fenster) von Raphaela Edelbauer
„Die Marschallin“ (Öffnet in neuem Fenster) von Zora del Buono und
„1000 Serpentinen Angst“ (Öffnet in neuem Fenster) von Olivia Wenzel
Was übrigens auch im Taschenbuch vorliegt ist (wie immer) die aktuelle Lektüre in meinem Online-Lesekreis auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster). Diesmal widmen wir uns „Frauen, an die ich nachts denke“ (Öffnet in neuem Fenster) von Mia Kankimäki, aus dem Finnischen übersetzt von Stefan Moster. Wer mitlesen und sich austauschen möchte, kann das herzlich gern noch bis und am 26.6. tun.
Liebend gern gehört
Durch den Wunsch nach einer weiterführenden Auseinandersetzung mit den klugen Gedanken von Senthuran Varatharajah (mein Newsletter vom März (Öffnet in neuem Fenster) feiert „Rot (Hunger)“ ja bereits als ein Jahreshighlight) bin ich auf den großartigen Podcast GEGENWÄRTS (Öffnet in neuem Fenster) des Online-Magazins PRÄ|POSITION (Öffnet in neuem Fenster) gestoßen. Die ganze Staffel ist ein Fest der tiefgründigen Gespräche von Clara Neubert mit ihren Gästen über literarische Fragmente auf der Suche nach einer anderen Gegenwart. Das Fest setzt sich fort in der eigens komponierten Musik, in der kompletten Inszenierung und dem trotzdem vorherrschenden Gefühl da gerade einem wirklichen Interesse lauschen zu dürfen. Ich empfehle euch, alle Folgen zu hören, aber neben der von Senthuran Varatharajah sind die Gespräche mit der wunderbaren Karen Köhler und mit Eva von Redecker meine liebsten.
Kleinod im Kinderbuch
Mal wieder ist es der Zuckersüß Verlag, der ganz weit vorn dabei ist und ein Kinderbuch herausgegeben hat, auf das wir schon lange gewartet haben. JR Ford & Vanessa Ford haben mit „Florian“ (Öffnet in neuem Fenster) die berührende und bestärkende Geschichte eines trans Kindes geschrieben. Der fabelhafte Linus Giese (Öffnet in neuem Fenster) hat das Buch übersetzt. Die Illustrationen stammen von Kayla Harren. Ein Bilderbuch, das liebevoll und selbstverständlich Sichtbarkeit schenkt, aber auch ein wichtiges Beispiel für alle begleitenden Personen, Eltern oder Erziehende sein kann, welchen Schutz und welche Unterstützung trans Kinder verdienen und wie man das gewährleisten kann. Ein Buch für jede Kita und jede Grundschule, jedes Wartezimmer und jede Bibliothek.
Anne Dittmann und Anna Lisicki-Hehn haben mit „Meine Crew“ (Öffnet in neuem Fenster) das wunderbar diverse Freund*innenbuch herausgegeben, das uns wirklich immer gefehlt hat. Das Buch für Lieblingsmenschen und Mutgefühle, so steht es im Untertitel, ist nicht nur beispielhaft in seiner gezeigten Vielfalt, es arbeitet auch mit aufmerksamen, sensiblen und wertschätzenden Formulierungen. Es ermutigt Kinder, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und bestärkt sie zur Mitgestaltung der Welt. Das soll gern überall die Runde machen.
Lebensbuch
Der Newsletter endet für den Mai mit einem Geständnis über ein weiteres Lebensbuch. Es gibt da nämlich eins, das ich eigentlich gern unter den Tisch fallen lassen würde. Nicht weil es schlecht wäre, ganz und gar nicht, aber weil mir der Autor so peinlich, so unangenehm ist, dass ich lange einen Ersatz für diesen Roman gesucht habe. Aber so ein Lebensbuchregal ist eben kein Wunschkonzert. Texte kommen und sprechen zu einem, manche Geschichten bleiben und verändern uns unvermittelt, prägen sich anders ein. Ich muss das jetzt hinter mich bringen, wie beim Pflasterabreißen, fürchte ich. Ok, ich atme tief durch, nicht kreischen jetzt: Ich spreche von Thomas Glavinic. Puh, jetzt ist es raus.
Ganz kurz zum Buch: Als „Das größere Wunder“ 2013 erschien, hatte ich das Leseexemplar über Pfingsten mit nach Hause genommen ... ach, wisst ihr was, anstatt euch nur zu schreiben, warum diese Geschichte eines meiner absoluten Lieblingsbücher wurde, greife ich richtig tief in die mediale Mottenkiste (Öffnet in neuem Fenster) und erzähle es euch.
So, habt ihr es gesehen? Soweit erstmal so gut, wenn auch so aufgeregt und rotwangig, aber ich hatte vor acht, neun Jahren wirklich wenig Übung in sowas, ich war damals ja noch nicht bei Instagram. Zumindest habe ich dann irgendwann in all meinem Schwärmen über die Geschichte festgestellt, dass der Autor menschlich betrachtet so überhaupt nicht das ist, was sich mit meinem feministischen Streben in Einklang bringen lässt. Also habe ich das Buch immer möglichst diskret mit den Worten „Google den bloß nicht, den Autor. Lies einfach das Buch.“ empfohlen und verkauft. Und zwar häufig, enorm häufig, denn dieser Roman erfüllt etwas, was ich bei keinem Buch bisher in diesem Maß und diesem Ton gefunden habe. Es ist ein Buch, das zuverlässig bei Leseflauten retten kann, es ist ein Liebesroman, in dem die Protagonist*innen sich eigentlich nicht mal begegnen müssen und die Geschichte schafft es sogar, mich für ein Thema zu interessieren, das mir eigentlich am Berg vorbei geht.
Aber leben Lebensbücher nicht auch immer von dem Moment, in dem man sie entdeckt? Das fragte ich mich schon eine ganze Weile und scheute trotzdem das Wiederlesen. Vielleicht hätte der Roman seinen Zauber ja mittlerweile verloren, könnte sich an all dem guten seither Gelesenen nicht mehr messen. Jetzt, nach all der Zeit, bin ich gerade mittendrin. Und genau so begeistert wie damals. Dieses Buch (natürlich gibt es das längst im Taschenbuch bei dtv, ich wollte euch nur gern das Hanser Cover zeigen, in das auch ich mich verliebte) ist größer als die peinlichen, toxisch-maskulinen Skandale seines Urhebers, diese Geschichte trägt weiter. Und sie trägt mich heute noch genauso mit sich fort wie beim ersten Lesen.
Vielen Dank für all die Aufmerksamkeit. Der nächste Newsletter kommt dann am letzten Sonntag im Juni zu euch. Bis dahin wünsche ich euch gute Lektüren und freue mich, wenn ihr mich auf den gewohnten Wegen daran teilhaben lasst.
Wir lesen uns bei Instagram oder jetzt im Juni auch wieder regelmäßig bei Steady, wenn ihr mögt.
Oh und am 3. Juni ist Freitagsstunde auf Instagram. Für alle, die dieses Format nicht kennen: Es ist eine gute Tradition aus dem ersten Lockdown 2020, in dem ich mich über ein halbes Jahr wöchentlich Freitags mit euch im Instagram-Livestream zu einem Weißwein getroffen habe. Manchmal gab es Gäste. Die Folgen mit den Gästen sind auch weiterhin auf Insta gespeichert. Seit diesem Jahr findet das Format an jedem ersten Freitag alle zwei Monate statt. Ohne Gäste. Um 20:22 Uhr. Herzliche Einladung an alle, die Lust haben, sich darüber auszutauschen, wie es ihnen geht, was sie Gutes gelesen haben oder wie man sein Leben gerade findet.
Mal sehen, wen von euch im am nächsten Freitag in den Kommentaren dort finde.
Auf das gute Lesen
Maria