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Literaturthema 1

Wie schaffst du es eigentlich, so viel zu lesen, Maria?  

So oder so ähnlich lautet eine der häufigsten Fragen, die ich in den Literatursprechstunden auf Instagram am ersten Sonntag im Monat leider nie so richtig beantworten kann, weil ich dort nicht genügend Platz finde. Mögliche Antworten gäbe es nämlich mehrere, denn die Frage ist häufig gekoppelt an den Wunsch: Ich möchte auch gern (wieder) mehr lesen, wie kann ich das schaffen?

Dabei liebe ich diese Frage. Denn sie feiert ja genau das Sinnhafte am Lesen, weswegen ich Buchhändlerin geworden bin und ich freue mich immer so, wenn Menschen dem Lesen eine große Bedeutung beimessen und es vermissen in ihrem Leben. Lesen bedeutet mir so viel: Zuflucht, Entspannung und natürlich immer wieder Inspiration. Für mich ist das Leben so viel erfüllter, wenn ich lese. Ich liebe diesen geweiteten Blick, dieses multiplizierte Sein, wenn ich inmitten gut erzählter Zeilen in das Erleben anderer Menschen schlüpfe, wenn ich Sichtweisen ändern muss und Herausforderungen bestehen kann, Länder und Zeiten bereise, Neues lerne, Unmögliches schaffe – ganz bequem vom Sofa aus. Lesen tut mir so unfassbar gut und ich freue mich immer sehr, wenn Menschen mit ähnlicher Erwartung (mehr) lesen wollen. Aber genau, wie kommt man denn nun dahin, dazu mehr Lesen im Leben zu haben?

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