Im Kielwasser des Geldes – eine Rezension von Erich Wilts
Im dritten Band ist Yachtdetektiv Fabian Timpe auf Urlaubstörn. Er läuft seine Heimatstadt Hamburg nur an, um seinen Sohn aufzupicken, mit dem er in die norwegischen Fjorde segeln will. Aber so schnell kommt er nicht los, denn dort wird er konfrontiert mit kriminellen Machenschaften.
Der Leser merkt schnell: der Autor ist selbst Hamburger Segler, kennt die Elbe und ihre Tücken wie seine Westentasche; vor allem versteht er es, das Hamburger Lokal-Kolorit amüsant und lebendig zu vermitteln.
Spannung ist auch diesmal garantiert: Hat seine Exfrau mit den Betrügern nun gemeinsame Sache gemacht oder nicht? Das ist die große Frage, die sich der Leser bis zum Schluss stellt und die ihn nicht los lässt.
Und was ist mit der gesunkenen Rennyacht, auf der Timpes Sohn angeheuert hat? Unfall oder Versicherungsbetrug? Timpe muss ran. Für Arbeit ist gesorgt.
Nicht jeder Krimi muss mit Mord und Totschlag beginnen oder enden. Was mir in diesem Roman besonders gefällt, ist die Authentizität, mit der der Autor seinen Protagonisten und die Hamburger Atmosphäre schildert und dazu auch noch eine unterhaltsame und spannende Story liefert.
Also klar fünf Sterne.
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Hier geht es zum großen Literaturboot-Interview mit Heide und Erich Wilts. (Öffnet in neuem Fenster)