Zum Hauptinhalt springen

Ein Jahr "Kurz gesagt: Italien": Was passiert ist, was ich Euch verdanke, was werden soll

Liebe Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten,

vor genau einem Jahr ist die erste Folge dieses Podcasts erschienen: die Episode mit der Geschichte hinter dem unübersetzbaren italienischen Wort autogrill, (Öffnet in neuem Fenster) dieser Rückblick auf Italiens Wirtschaftswunderzeit. Diese Suche nach Antworten darauf, warum italienische Autobahnraststätten mit dem roten A auf dem Dach ein so viel stärker anziehender Ort sind als fast all ihre Verwandten im deutschsprachigen Raum.

Was passiert ist

Seither ist die Arbeit an diesem Podcast zu einem wichtigen Bestandteil meines Lebens geworden.

Für zehn weitere Episoden habe ich seither Bücher, journalistische Artikel und wissenschaftliche Aufsätze durchwühlt, ich habe Interviewpartnerinnen und -partner kontaktiert, O-Töne gesucht, Skripte geschrieben, Folgen aufgenommen und sie dann im Schnittprogramm so produziert, dass ihr nach Möglichkeit kein Ähm und keine unnötigen Hintergrundgeräusche hören müsst.

Mein heimischer Podcast-Arbeitsplatz nach der Aufnahme einer Folge

Mein heimischer Podcast-Arbeitsplatz nach der Aufnahme einer Folge

All das mit dem Ziel, Euch einmal pro Monat eine Podcast-Episode anzubieten, die Euch dabei hilft, Italien besser zu verstehen.

Ich wollte Euch, liebe Hörerinnen und Hörer, Monat für Monat einen Mosaikstein anbieten, mit dem Ihr Euer Bild von Italien, diesem wundervollen und schrecklich komplizierten Land, ergänzen könnt. Ohne Dolce-Vita-Schwärmerei oder Pizza-Pasta-Mandoline-Klischees, ohne überheblichen Blick – aber auch ohne Romantisierung.

Nach und nach mehr Menschen nehmen diese Arbeit wahr: Die Zahl der Abrufe steigt Folge für Folge. Über Kurz gesagt: Italien hat im vergangenen Sommer Markus Trapp eine Rezension für den Blog des Fachdienst Romanistik veröffentlicht (Öffnet in neuem Fenster) bekommt Aufmerksamkeit, Ann-Kathrin Leclère hat diesen Podcast kurz vor Weihnachten in der Podcast-Rubrik der taz gewürdigt (Öffnet in neuem Fenster).

Und vor wenigen Tagen hat mich Barbara Brandstetter, Professorin für Wirtschaftsjournalismus an der Hochschule Neu-Ulm (Öffnet in neuem Fenster), in den Podcast-Kurs für ihre Studierenden eingeladen, um dort meine Arbeit an Kurz gesagt: Italien vorzustellen.

Kurz gesagt: Italien sollte ein Podcast werden, der Italien und die Menschen, die in diesem Land leben und aus ihm kommen, ernst nimmt.

Ein Jahr später schreibe ich Euch, mit einem Grinsen im Gesicht: Es ist gut geworden.

Was ich Euch verdanke

Das wäre nicht möglich gewesen ohne Euch.

Ich meine Euch besonders, liebe Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten, denen dieser Podcast so wichtig ist, dass ihr mir ermöglicht habt, regelmäßig eine digitale Botschaft zu Kurz gesagt: Italien in Eure Posteingänge zu werfen.

Ich meine alle, die mich mit Feedback und konstruktiver Kritik unterstützen, die mich teilhaben lassen daran, was Kurz gesagt: Italien inzwischen für ihren Alltag bedeutet. Alle, die angehörte Episode um angehörte Episode, Monat für Monat, die Kurve der Kurz gesagt: Italien-Abrufe ein bisschen weiter nach oben geschoben haben.

Ich meine die Menschen, die Kurz gesagt: Italien mit einer Mitgliedschaft unterstützen. Jedes zusätzliche Mitglied, über das ich per E-Mail von Steady informiert werde, bedeutet einen Motivationsschub, ein warmes Gefühl in der Magengrube. Steady ist der Anbieter der Infrastruktur rund um diesen Newsletter und das Mitgliedschaftsprogramm.

Das erste Mitglied hat Kurz gesagt: Italien finanziell zu unterstützen begonnen, bevor überhaupt die erste Folge erschienen war (ein grazie speciale an dieser Stelle).

Um Kurz gesagt: Italien ist eine Gemeinschaft entstanden, die meine journalistische Arbeit schätzt. Das rührt mich und treibt mich an.

Es ist mir eine enorme Freude mit Euch.

Kurz gesagt: Italien-Logo mit der Aufschrift "Grazie mille!"

Was werden soll

Ich möchte in den kommenden Monaten einlösen, was ich Euch schon einmal in Aussicht gestellt habe: Euch zwei Folgen in einem Monat anzubieten, um die fehlende Folge im Februar wettzumachen. Wenn ihr diesen Newsletter schon länger abonniert habt, wisst ihr: Ich will nichts versprechen, von dem ich nicht weiß, ob ich es halten kann – deswegen nenne ich Euch noch kein Datum. Aber ich habe es nicht vergessen.

Ein paar Änderungen an den Episoden (angeregt von einer chiacchierata unter Mitgliedern, ihr wisst, wer ihr seid ❤️) habe ich schon in der aktuellen Folge (Öffnet in neuem Fenster)umzusetzen versucht:

  • die O-Töne auf Italienisch (oder anderen Fremdsprachen) lasse ich immer ein paar Sekunden länger laufen, bevor mein Voiceover beginnt, also die eingesprochene deutsche Übersetzung

  • die O-Töne habe ich nach diesen ersten Sekunden mit einem negativen Verstärkereffekt heruntergeregelt, damit das Zuhören für Euch angenehmer wird

  • bei der Länge der Episoden möchte ich grundsätzlich wieder auf eine Spanne zwischen 45 und 60 Minuten pro Folge zurückkommen

  • bei den kommenden Folgen werde ich nach und nach versuchen, das Erscheinungsdatum wieder in Richtung des Monatsersten zu verschieben. Ob ich das schaffe, weiß ich noch nicht – das Ziel habe ich mir auf jeden Fall vorgenommen. :)

Soviel zu diesem ersten Jahrestag von Kurz gesagt: Italien.

Grazie mille ancora.

Wenn ihr Fragen, Anregungen oder Rückmeldungen zu Kurz gesagt: Italien habt: Schreibt mir an sebastian@kurzgesagtitalien.de (Öffnet in neuem Fenster).

A presto,

Sebastian


Kategorie Hinweise

0 Kommentare

Möchtest du den ersten Kommentar schreiben?
Werde Mitglied von Kurz gesagt: Italien und starte die Unterhaltung.
Mitglied werden