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Wenn Technik nicht hilft

Der Markt für individualisierte Technikhilfen wächst. Aber dieser Kram ist oft sinnlos – und versperrt den Blick auf das wahre Problem der mangelnden Zugänglichkeit

Ich gestehe, ich bin ein Technik-Freak. Mir gefallen Tüfteleien und Spielereien allgemein – und manches erleichtert Menschen mit Behinderung auch immer mehr den Alltag. Doch es gibt natürlich zwei Seiten einer Medaille, und die unschöne von beiden zeigt eine Menge Unsinn, der Menschen mit Behinderung nur Sinn vorgaukelt, in Wirklichkeit aber neue Hürden aufbaut. Oder, wie E.G. Smith in seinem Beitrag die Designstrategin Liz Jackson zitiert: „Eine elegante Lösung aus guter Absicht heraus, aber für ein Problem, von dem wir bisher nicht wussten, dass wir es haben.“

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