Das KLup-Wochenmenü | 18. Mai 2022
Liebe KLup-Freund:innen,
nahezu alle Corona-Reisebeschränkungen sind inzwischen gefallen. Die Leute wollen raus, dachte ich mir selbst noch letztens, als ich durch Rom spazierte. Es ist der Wahnsinn, wie viele Menschen wieder unterwegs sind. Ob in Deutschland, Europa oder darüber hinaus. Ich selbst finde Begegnungen zwischen Menschen aus verschiedenen Regionen oder sogar Ländern bereichernd und besonders wertvoll, um gegenseitiges Verständnis wachsen zu lassen.
Um Begegnungen geht es auch in unserer Themenwoche "Bistumspartnerschaften", die seit Montag läuft. Viele verschiedene Pfarreien, Verbände und Vereine unterhalten teils seit Jahrzehnten freundschaftliche Verbindungen zu Partnern in aller Welt.
Partnerschaft braucht Gesichter
Mein Kollege Johannes Bernard hat in einem Überblick mit der Überschrift "Partnerschaft braucht Gesichter (Öffnet in neuem Fenster)" mal versucht aufzuschlüsseln, welche Partnerschaften im Bistum Münster existieren. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Brasilien, Mexiko, Rumänien, Ghana
Im Verlauf der Woche darf ich euch vier Doppel-Interviews mit Menschen aus dem Bistum und dem jeweiligen Partnerland präsentieren, die auf dieselben Fragen aus ihrer ganz persönlichen Sicht ganz unterschiedlich antworten.
Begonnen haben wir mit Brasilien. Dort pflegt der KLJB-Diözesanverband Münster eine freundschaftliche Verbindung zu 1.600 Kleinbauernfamilien und reist - wenn nicht gerade Corona ist - regelmäßig in den Bundesstaat Paraiba. Die Interview-Partner sind inzwischen sogar liiert und wohnen in Soest (Öffnet in neuem Fenster).
Weiter geht es heute mit dem "Verein Rumänienhilfe" aus Vechta (Öffnet in neuem Fenster), bevor wir am Donnerstag nach Ghana und am Freitag zum Abschluss nach Mexiko schauen.
Betroffene packt aus
Das Thema sexualisierte Gewalt begleitet uns weiterhin - insbesondere ab dem 13. Juni, wenn das Gutachten für das Bistum Münster veröffentlicht wird. In Delmenhorst hebt die Pfarrei dieses Thema immer wieder auf die Agenda. Mein Kollege Michael Rottmann hat mit einer Betroffenen gesprochen, die andere Opfer ermutigen möchte, über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Eine wirklich starke Geschichte (Öffnet in neuem Fenster).
Was uns Mut machen sollte
In Münster veranstalten Soldaten und die katholische Friedensinitiative Pax Christi erstmals eine gemeinsame Wallfahrt nach Telgte. Was die Teilnehmenden erleben, schildert unsere Reporterin Marie-Theres Himstedt in einem Videobericht am Donnerstag.
In der katholischen Kirche wird in dieser Zeit viel geklagt, aber wo ist die Hoffnung geblieben? In Ahaus zum Beispiel wird aus einer Klage- eine Hoffnungsmauer. Was dahintersteckt, erklärt mein Kollege Johannes Bernard.
Auf Kirche-und-Leben.de (Öffnet in neuem Fenster) lest ihr diese Woche noch viel mehr Geschichten. Bleibt also dran.
Bis bald,
Jan Dirk Wiewelhove (Chef vom Dienst Online)