Ab Mai 2024 plane ich, zum Nordkap zu radeln. Ich werde täglich live vom Fahrradsattel aus berichten.
Getreu dem Simpsons Motto "Mein Name ist Troy McClure. Man kennt mich aus Filmen wie #AnsKap, #Flussnoten, #Paminablog, #UmsLand und #Gibrantiago" erinnert man sich vielleicht an das Projekt #AnsKap 2015. Eine mehrwöchige Blogger-Fahrradreise zum Nordkap - nun so ist mein Plan. Low Budget zeltend immer nordwärts radeln und die Reise schreiben.
Das Projekt ist jedoch größer als nur mal eben ein paar tausend Kilometer durch Nordeuropa radeln. Es gibt einiges vorzubereiten und später auch einiges nachzubereiten. Das Projekt steht im Kontext vergangener Bloggerreisen. Es ist eng verknüpft mit der Figur des Bloggenden, moi même. Viel Arbeit und keine direkte Einkunftsquelle, weshalb ich diese sanfte Paywall errichte. Wer möchte und kann, mag mich unterstützen. Wer nicht kann oder nicht möchte, darf natürlich trotzdem mit.
Ich werde die Reise sowohl mikro-, als auch makrobloggen.
Im Fediverse findest Du "Tweets" und Toots auf dem Fimidiserver
Schaltzentrale der live gebloggten Reise ist das Irgendlink-Blog.
Das Projekt ist sehr viel Arbeit, die nicht bezahlt wird. An einem Blogartikel arbeite ich meist etwa zwei bis drei Stunden.
Hier kommt dein Part. Du magst womöglich meine Arbeit, die Themen oder gar mich. Dann schau dir meine Unterstützendenpakete an.
Ich verspreche ein spannendes Blog- Kunst- und Reisejahr. Da ich mich selbst nicht rausnehmen kann aus der Chose gibt es rings um den heißen Kern #AnsKap Ausflüge in die Tiefen bisher Gebloggtens. Als abenteuerlustiger "Bloggonaut" durchforste ich 2023 im Angesicht der kommenden Nordkap-Reise meine Archive. Vergessene Blogperlen, nie gezeigte Bilder, Landkarten, Audio- und Videonotizen der letzten zwölf Jahre sind die Stoffe, aus denen eine Art multimediales 'Best Of' wächst.
Aus eigenen Archiven Gegenwärtiges schaffen
Auch Scheitern ist Thema. Im März 2020 plante ich eine Radreise nach Andorra. Unterwegs auf den Spuren einer Reise, die ich schon zwei mal - in den Jahren 2000 und 2010 - gemacht hatte. Die Pandemie bedingten Grenzschließungen vereitelten den Tourstart. Aus dem ursprünglich geplanten Live-Reiseblog wurde ein faszinierendes Lockdown-Reiseblogprojekt vom Bürostuhl aus. In Zweibrücken-Andorra III mischen sich eigene Blogartikel mit Wiki-Wissen und Googles Streetview zu einer "wie tatsächlich stattfindenden" Fahrradreise.
Basierend auf den damals gesammelten Erkenntnissen, dass man etwas Echtes auch virtuell realistisch gestalten kann, setzt dieses Steadyhq-Projekt an.
Unterwegs im eigenen Archiv möchte ich Vergangenes und Gegenwärtiges mit Recherchen zu Kunst, Literatur und Reisen vereinigen und eine Art Zukunfts-Blog-Video-Roman-Landkarte der feinen Künste kreieren.
Und ja, natürlich werde ich alles daran setzen, die Reise ab Mai tatsächlich zu machen. But you never know. Das Schicksal kann gemein sein.