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Newsletter Juni 2024: Pandemic Treaty, Vernachlässigte Tropenkrankheiten und Arzneimittel in der Umwelt

Tedros Adhanom Ghebreyesus erhält Applaus bei der Weltgesundheitsversammlung 2024 (Öffnet in neuem Fenster)

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Kampagnen und Aktionen,

um besser auf zukünftige Krisen vorbereitet zu sein, stimmten die 194 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Dezember 2021 für die Ausarbeitung eines internationalen Pandemieabkommens. Der Zeitplan sah die Verabschiedung auf der 77. Weltgesundheitsversammlung (WHA) Ende Mai vor (wir berichteten (Öffnet in neuem Fenster)). Mehr oder minder blieb das erfolglos. Während der kürzlich stattgefundenen WHA vom 27. Mai bis zum 1. Juni in Genf wurde daher kein internationales Pandemieabkommen verabschiedet. Im aktuellen Pharma-Brief können Sie sich weiter informieren: Kein Pandemic Treaty (Öffnet in neuem Fenster)

In eigener Sache

Mit den globalen Folgen der Pandemie setzte sich auch unsere im April stattgefundene Konferenz auseinander. Referentinnen aus dem Globalen Süden und Deutschland widmeten sich den Folgen von Covid-19. Sie nahmen die Kinder- und Frauengesundheit in den Blick und was aus der Pandemie für künftige Krisen zu lernen ist. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld organisiert. Mehr zum Thema in Pharma-Brief 4 auf Seite 6:
Kinder- und Frauengesundheit im Blick (Öffnet in neuem Fenster)

Screenshot der Fachbroschüre zu vernachlässigten Tropenkrankheiten (Öffnet in neuem Fenster)

Zuletzt stellten wir Ihnen unseren Podcast (Öffnet in neuem Fenster)vor und kündigten unsere Fachbroschüre zu vernachlässigten Tropenkrankheiten (NTDs) an - nun ist sie längst verfügbar! Im Heft zu NTDs werden Basisinformationen rund um NTDs vermittelt. Wir erklären, warum sie vernachlässigt sind, welche Krankheiten überhaupt dazuzählen und wo sie auftreten. Es wird veranschaulicht, was die schlechte Versorgungssituation praktisch für betroffene Menschen bedeutet, auch mit Stimmen von Patient*innen selbst. Außerdem widmen wir uns Forschungslücken und der engen Verknüpfung von Mensch- und Tiergesundheit. Denn NTDs sind nicht exotisch – sie sind gefährlich alltäglich: zum Pharma-Brief Spezial (Öffnet in neuem Fenster)

Auch das letzte Memento-Fachgespräch am 15. Mai in Berlin nahm zwei wenig diskutierte NTDs in den Fokus: Lepra und Vergiftungen durch Schlangenbisse. Lesen Sie den Rückblick zum Memento Fachgespräch (Öffnet in neuem Fenster).

Ende Juli publizieren wir unsere zweite Fachbroschüre. Sie widmet sich Arzneimittelrückständen in der Umwelt, beschreibt die Wege eines Medikamentes in die Umwelt und unterstreicht die gefährlichen Folgen auch für Mensch und Tier.

Wie Sie feststellen können, verwalten wir unser Mailing nun bei Steady. Steady verwaltet Ihre Daten auf deutschen Servern. Falls Sie keine Nachrichten mehr von uns erhalten wollen, bedanken wir uns für Ihre bisherige Aufmerksamkeit.

Ansonsten, bis zum nächsten Mal! Sommerliche Grüße

Corinna Krämer

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