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11 Tipps von Fotoliebhaber:innen für Einsteiger

Mit meinem Newsletter helfe ich dir, schnell bemerkenswerte Fotos mit dem Smartphone zu machen. Heute in einer Lesezeit von vier Minuten.

Dieser Newsletter lebt davon, dass ich aus meiner 18-jährigen Erfahrung als Fotograf schöpfe und dir wöchentlich meine besten Tipps schicke. Allerdings hat das einen Nachteil: Es wird einseitig.

Deshalb habe ich letzte Woche auf Twitter eine Umfrage gemacht, in der ich Fotoliebhaber:innen und Fotograf:innen folgende Frage stellte: „Was ist der eine Tipp, den ihr Leuten mitgeben würdet, die jetzt mit dem Fotografieren beginnen?“

Über 200 haben an der Umfrage teilgenommen und ich präsentiere dir nun die – meiner Meinung nach – besten elf Tipps. Ich habe sie der Lesbarkeit halber minimal redigiert und gekürzt.

Wir sehen einen Menschen, der zwei Kameras in der Hand hält und dem vier andere um seinen Kopf herum gehalten werden.
  1. Argera: Der Unterschied eines guten zu einem schlechten Fotografen ist nicht, dass der gute keine schlechten Fotos macht - er zeigt sie nur nicht.

  2. Etoscha: Dreh dich oft um. Zwei Drittel deiner Umgebung sind hinter dir.

  3. Ralph Pache: Beginne mit einer Festbrennweite und fotografiere so lange damit, bis du ganz genau weißt, wie du die Dinge, die dir auffallen, damit spannend fotografieren kannst.

  4. LehrforceOne: Verlier dich nicht in technischen Testberichten und theoretischen Anleitungen. Besser wird man vor allem durch Erfahrung.

  5. Franklyn: Bevor du digital anfängst, kauf dir bei ebay eine analoge SLR für zehn Euro und verknipse drei bis fünf Filme. Das fördert die notwendige Geduld, Beschränkung – und lehrt, dass man erst überlegt und dann abdrückt.

  6. McPixl: Auch mit der teuersten Kamera kann man grottenschlechte Bilder machen.

  7. Nandragoga: Du hast dann gut fotografiert, wenn du danach Muskelkater hast. Gute Perspektiven erfordern Körpereinsatz.

  8. Firebird: Schau dir die Arbeit anderer Fotograf*innen an, die dir gefallen und achte auf das Licht, das Model, die Details und die Atmosphäre. Wie wirkt es auf dich und warum?

  9. Samuel Epp: Du wirst mit jedem Bild besser, also mach einfach. Und auch nach 10 Jahren machst du immer noch schlechte Bilder, du hast nur insgesamt mehr gute die du zeigen kannst.

  10. Ulligau: Spiele! Perfekte Bilder sind oft langweilig und sagen wenig über den Augenblick.

  11. Koschka Szadow: Fotografie ist eine Kunstform und besteht nicht nur aus Techniken. Geh die Sache von der kreativen Seite an. Die meisten Maler sammeln auch Erfahrung beim Malen und lernen nicht vorher theoretisches Wissen über dreißig Pinselarten auswendig.

Hier (Öffnet in neuem Fenster) kannst du alle Antworten lesen.

Welcher Tipp hat dich zum Nachdenken gebracht? Schreibe mir gerne eine Antwort auf diese Mail!