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Lebensrealitätsform.

Lebensrealitätsform.

Ich schreibe hier vom l[i]eben und von Möglichkeiten. Von meinen Lebensräumen. Mir ist es sehr wichtig ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass sich unsere äußeren Lebensrealitäten von Grund auf unterscheiden. Weil sich unsere Wahrnehmungen unterscheiden. Egal wovon ich schreibe, du wirst etwas anderes sehen. Deswegen finde ich es schwer Rahmen zu ziehen, da sie immer aus einer vergleichenden Perspektive heraus beschreiben.

Und auch wenn sich wesentliche Dinge unserer äußeren Realitäten unterscheiden, die unsere Möglichkeiten zu leben und zu lieben bestimmen zu scheinen, so will etwas in mir daran glauben, dass wir etwas in uns finden können, egal wie sich die Lebensrealität um uns herum manifestiert hat, was uns alle vereint. Das es etwas in uns gibt, mit dem wir unser ganzes Leben versuche uns zu verbinden. Und das unsere äußerlich manifestierte Lebensrealität nichts als eine Form ist.  Ein Form an der wir haften, festkleben, wie an Worten. Dabei sind Formen immer etwas, was begrenzt. Nur ein Teil. Alles, was wir sehen können, was wir hören, fühlen, riechen und schmecken, all dass sind nur Teile, Stücke, viele kleine Formen, die nie ein Ganzes abbilden und Ausruck dessen sind, wie wir sind. In jedem Mensch ist so viel mehr, als er mit all seinem Sein und Wirken in die äußere Realität bringen kann. Aber mit allem was wir bewegen, bewegt sich auch etwas in unserer Umwelt. 

Was ich wohl auch sagen will ist, dass ich hier vom lieben und vom träumen schreibe. In eine äußere Lebensrealität hinein, die mir gewisse Möglichkeiten leicht zugänglich macht. Zumindest scheint es so zu sein. Ich würde sagen, ich bin weder wohlhabend noch bin ich arm. Und schon hier zeigt sich für mich, wie unterschiedlich wir Rahmen ziehen. Denn per Definition liege ich mit meinem Lebensstandart innerhalb der Armutsgrenze und gehöre statistisch gesehen zur „armen Bevölkerungsschicht“. Diese Rahmen passen mir nicht. Sie sagen mir, ich bin in ihnen gefangen, ich habe hier kaum noch Möglichkeiten. Dabei fangen wir uns selbst in dem System und all den Strukturen. Wir haben sie selbst erschaffen. Sicher, nur du und ich ganz sicher nicht. Und „alleine“ werden wir auch keine neuen Rahmen ziehen. Aber wir zusammen. Und das fängt mit dem Willen in jedem einzelnen von uns an.

Vielleicht ist unklar, wohin ich mit all diesen Worten rudern will. „Wo ist der rote Faden?“ fragt die Struktur in mir. Aber was soll ich euch sagen. So spielt mein Leben nicht. Und ich glaube auch eures nicht. Der rote Faden ist, das unsere Herzen schlagen. So lange wir diese Welt erfahren. Dass wir nichts als die Ansammlung von Nahrung sind, die wir aus der Erde tragen, aus derselben Erde in die wir Löcher für unsere Körper graben.

[03/22]

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